LWF-Wissen 76
Das forstliche Versuchswesen in Bayern

Bereits im Jahr 1881 wurde auf Veranlassung von August von Ganghofer die Forstliche Versuchsanstalt in München gegründet. Der Schwerpunkt lag zunächst in der forstlichen Ertragskunde und der Holzproduktion. Forschungsergebnisse sollten in praxisgerechte Anwendungen münden.

Besonders bekannte Objekte langfristiger forstlicher Forschung sind neben den ertragskundlichen Versuchsflächen unter anderem die Naturwaldreservate und die Waldklimastationen. Wie schon zu Beginn des forstlichen Versuchswesens sind auch heute Wissenschaftler und Praktiker bestrebt, künftigen Generationen langfristig nutzbare Ressourcen zu hinterlassen.
 (100 Seiten)

Erscheinungsdatum: Januar 2015

Preis: 10 €

Beiträge

• Die lange Geschichte der ertragskundlichen Versuchsflächen in Bayern
• 36 Jahre Dauerbeobachtung in bayerischen Naturwaldreservaten
• Waldbauliche Versuche in Bayern
• »Woher wissen Sie das?« – Versuchsflächen an der Fakultät Wald und Forstwirtschaft der HSWT
• Bayerische Waldklimastationen: Umweltbedingte Veränderungen im Wald erkennen und bewerten
• Versuchsflächen am Bayerischen Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP)
• Veränderte Dynamik von süddeutschen Waldbeständen seit 1870
• Überlegungen zur Weiterentwicklung des Ertragskundlichen Versuchswesens in Bayern