Kleinsäuger
Forstschädliche Kurzschwanzmäuse
Gefährdungsgrad | Erd-, Feld- und Rötelmaus | Schermaus |
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stark (auch in Nicht-Gradationsjahren Gefährdung möglich) | Buche, Hainbuche, Kirsche, Esche, Ahorne, Wildobst, Weiden, Lärche | Buche, Hainbuche, Eichen, Kirsche, Esche, Ahorne, Wild-obst |
mittel (überwiegend nur in Gradationsjahren) | Douglasie, Fichte, Kiefer (Hochgebirge), Eichen, Roteiche, Pappeln, Robinie | Fichte, Douglasie, Tanne, Lärche, Strobe, Pappeln |
nicht oder praktisch nicht (auch in Gradationsjahren meist nicht oder nur schwach) | Kiefer, Strobe, Tanne, Linden, Hängebirke, Erlen, Aspe, Walnuss, Schwarznuss, Vogelbeere, Mehlbeere | Kiefer, Linden, Hängebirke, Erlen, Aspe, Walnuss, Schwarznuss, Robinie |
Die waldschutzrelevanten Kleinsäuger
Schermaus
Erdmaus
Feldmaus
Rötelmaus
Eichhörnchen
Siebenschläfer
Vorbeugung und Schadensabwehr
Aktuell & empfohlen
Blickpunkt Waldschutz
Mäuse-Monitoring 2024 und rechtliche Hinweise
Die Mäusedichten sind auch in diesem Jahr auf einem hohen Niveau. Besonders gefährdet sind vergraste Aufforstungsflächen. Achtung: In der nächsten Saison gibt es rechtliche Änderungen. Betroffen sind das bisherige Prognoseverfahren und die Bekämpfung mit Schlagfallen, welche nicht mehr den Bestimmungen des Tierschutzgesetzes entspricht. Mehr
Zoonosen
Hantavirusjahr 2021 – Bayern verzeichnet einen Rekord an Erkrankungen
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Seit Beginn des Jahres 2021 wurden dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) über 180 Fälle von Hantavirus-Erkrankungen übermittelt. Das waren deutlich mehr Fälle als im Vergleichszeitraum des bisherigen Rekordjahres 2010. Ähnliche Häufungen wie 2021 gab es bereits in den Jahren 2007, 2010, 2012, 2015, 2017 und 2019. Mehr