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Max Leutenbauer und Sebastian Schlenz
Neue Techniken beim Wegebau im Flysch - LWF-aktuell 95

Wer mit Wegebau und Wegeunterhalt im Flysch zu tun hat, kennt die Problematik von Böschungssicherung, Böschungs-Wiederherstellung und Hangsicherungen. In der Regel werden solche Verbauungen als Krainer-Bauwerke oder Böschungssicherungen mit Gesteinsblöcken ausgeführt. Krainer-Verbauungen haben das Problem der begrenzten Lebensdauer, die Böschungssicherung mit Bruchsteinen hat den Nachteil, dass eine Rückverankerung nicht gegeben ist.

Weg mit BöschungZoombild vorhanden

Abbildung: Böschungssicherung nach dem System "Bewehrte Erde mit temporärer Schalung". Foto: S. Schlenz

Die zwar bestens mit Nährstoffen versorgten, jedoch häufig labilen Standorte der Flysch-Zone erfordern eine sensible Behandlung der meist sehr tannen- und vorratsreichen Bestände mit langfristigen Verjüngungszeiträumen oder idealerweise ­eine Bewirtschaftung als Dauerwald. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine ausreichende Grunderschließung mit LKW-fähigen Forstwegen.

Da das hier typische Substrat von hohen Lehm- und Tonanteilen geprägt ist, stellt es in Verbindung mit den hohen Niederschlagsmengen am nördlichen Alpenrand eine große bautechnische Herausforderung für den forstlichen Wegebau dar: Bei Wassersättigung verliert der Boden an innerer Reibung und beginnt zu »fließen«. Verstärkt wird dieses Risiko durch die vermehrt auftretenden Starkregen-Ereignisse.

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Autoren

  • Max Leutenbacher
  • Sebastian Schlenz