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BIWA – das »Bildungsprogramm Wald« – LWF aktuell 118

Um Kenntnisse zu vermitteln, die es für eine nachhaltige und dauerhafte Pflege sowie die Bewirtschaftung des eigenen Waldes braucht, wurde das »Bildungsprogramm Wald«, kurz BIWA, ein Angebot der Bayerischen Forstverwaltung, entwickelt. Es richtet sich vor allem an interessierte, aber bislang eher unerfahrene Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und soll dabei helfen, deren Bedürfnis nach Wissen zu decken und so die aktive Waldbewirtschaftung langfristig zu fördern.

Die Bayerische Forstverwaltung berät Waldbesitzer unter Berücksichtigung des Gemeinwohls neutral und kostenfrei. Die Beratung orientiert sich an den Bedürfnissen und Zielen der Waldbesitzer. Vor allem bei sogenannten »neuen Waldbesitzern «, die nicht oder nicht mehr in den klassischen, vor allem landwirtschaftlich geprägten Netzwerken beheimatet sind, ist dieses Beratungsangebot aber oft gar nicht bekannt. Die Beratung kann zwar bei einem konkreten Anlass ausreichende Informationen und Entscheidungshilfen geben, sie kann eine Waldbesitzerin oder einen Waldbesitzer aber nicht mit den notwendigen Kenntnissen und vor allem den Fähig- bzw. Fertigkeiten für die Waldbewirtschaftung ausstatten. Kenntnisse die es braucht, um nachhaltig und dauerhaft den eigenen Wald zu pflegen und zu bewirtschaften. Das »Bildungsprogramm Wald« der Bayerischen Forstverwaltung will diese Lücke schließen.

Idee und Entstehung des BIWA

Viele Männer und wenige Frauen stehen vor einem Gebäude und halten Urkunden in den HändenZoombild vorhanden

Abb. 1: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der BIWA. (Foto: U. Lieberth, AELF Landshut)

Das »Bildungsprogramm Wald«, kurz BIWA, wurde aus vorhandenen Fortbildungsangeboten der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) weiterentwickelt, um dem durch den Agrar-Strukturwandel verursachten Wissens- und zunehmend auch Akzeptanzverlust im Bereich der heutigen Urproduktion entgegenzuwirken. BIWA wurde zunächst an einigen wenigen Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) erprobt, bevor es im Jahr 2010 allen Ämtern vorgestellt wurde. Vor dem BIWA existierte an einzelnen ÄELF bereits ein Angebot an Sammel-Fortbildungen, die methodisch bzw. inhaltlich teilweise dem BIWA ähnelten, aber an jedem Amt eigens konzipiert und durchgeführt wurden. Durch die Entwicklung des BIWA als einheitliches Bildungsangebot mit niedriger Eingangsschwelle wurde damit allen Ämtern ein gemeinsames Konzept zur Verfügung gestellt und zugleich Info-Material angeboten, um eine modulare Fortbildungsreihe anbieten und organisieren zu können.

Das BIWA-Konzept

Für die Ämter wurde die Umsetzung des BIWA nicht als verpflichtende Aufgabe formuliert, sondern soll, je nach Nachfrage und Kapazitäten, freiwillig durchgeführt werden. Auch der Rahmen, wie das BIWA zu gestalten ist, wurde nicht explizit vorgegeben. Die geleistete Vorarbeit und die Arbeitserleichterung, beispielsweise in Form der durch das Staatsministerium oder die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) thematisch aufbereiteten Musterpräsentationen, den »Mein-Wald«-Sammelordnern für die Teilnehmer, Musterschreiben bis hin zu Teilnahme-Urkunden und Evaluierungsbögen, boten jedoch beste Voraussetzungen für die Implementierung einer weitgehend einheitlichen Bildungsarbeit der Bayerischen Forstverwaltung. Gegenüber der »klassischen« Vermittlung forstlichen Wissens innerhalb der bestehenden Netzwerke, wie zum Beispiel in den Landwirtschaftsschulen, der Waldbauernschule oder den forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen, sollte BIWA durch seinen an nahezu keinerlei Vorwissen geknüpften Aufbau, seine einfache Sprache und den hohen Praxisanteil vor allem jene Waldbesitzer ansprechen, die bislang geringere Kenntnisse von Waldbewirtschaftung haben. Positiver Nebeneffekt könnte auch eine verbesserte Wahrnehmung und vor allem Vernetzung im Sinne einer nachhaltigen Kundenbindung mit den am Bildungsprogramm beteiligten Akteuren sein.

Bislang wurden elf forstliche Themen ausgearbeitet (siehe Klapper »Die Themen«), angefangen bei allgemeinen Daten über den Wald und die Forstwirtschaft in Deutschland, über Pflanztechniken bis hin zu Ernteverfahren und der Vermarktung des Holzes

Die Themen

  • Der Wald in Zahlen
  • Vom Samen zum Baum
  • Wald, Wild und Jagd
  • Finanzielle Unterstützung für Waldbesitzer
  • Naturschutz im Wald
  • Ohne Regeln geht es nicht
  • »Geld stinkt nicht« – Holzmarkt
  • Gemeinsam sind wir stark
  • Professionell im Wald arbeiten
  • Waldschutz
  • Walderben

Analyse am Beispiel des AELF Landshut

Zwar wurde bzw. wird das Bildungsangebot jeweils am Ende der Reihe von den Teilnehmern bewertet und somit von den Ämtern selbst evaluiert, aber eine vertiefende Analyse fand bislang nicht statt. Dies erschien jedoch aus wissenschaftlicher Sicht geboten, um aus den Ergebnissen Empfehlungen für die Weiterentwicklung des BIWA ableiten zu können. So entstand die Idee zu einer Masterarbeit, in der neben der Bewertung des BIWA selbst (Inhalte, Organisation, Durchführung) auch vertiefende Fragen zu bearbeiten waren, wie zum Beispiel zur Waldbesitzmotivation, zur Einstellung gegenüber der Bewirtschaftung, zum Umfeld und zur Kommunikation der Teilnehmer, zum (Vor-)wissen und zu Veränderungen (im Nachgang der Teilnahme beabsichtigt bzw. bereits zu beobachten).

Im AELF Landshut wurde das Potenzial von BIWA rasch erkannt. Dort bot man BIWA gleich im ersten Jahr an. Seit 2010 wurde die Reihe hier jährlich durchgeführt. Das Amt verfügt demnach über ausreichend Erfahrung und wurde deshalb von der LWF angesprochen. Die Hauptverantwortlichen für das BIWA in Landshut, Ulrich Lieberth und Wolfgang Forstenaicher, gaben bereitwillig Auskunft, dass zum Beispiel durch Ankündigung des BIWA in der Tageszeitung primär »neue Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer« angesprochen und zur Teilnahme motiviert werden sollten. Aber auch innerhalb des klassischen Netzwerkes (z. B. im »Holzfuchs«, der Mitgliederinfo der WBV Landshut w. V.) warb das Amt um Teilnehmer. Die Förster am Amt waren ebenfalls an zusätzlichen Informationen interessiert und so initiierte und betreute die LWF die Masterarbeit von Anna Nagl am Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik der TU München.

Das AELF Landshut fungierte somit als Fallstudie. Es kontaktierte daraufhin die insgesamt 32 BIWA-Teilnehmer des Jahres 2014 mit der Bitte, für Interviews mit Anna Nagl bereitzustehen. Von den 32 Teilnehmern waren elf zum Interview bereit und wurden mithilfe eines zuvor entwickelten Leitfadens in 2015 befragt. Die aufgezeichneten Gespräche wurden in der Folge mit Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse anonym ausgewertet.

Ergebnisse der Befragung

Wie sich zeigte, waren nicht nur »neue« Waldbesitzer dem Bildungsangebot gefolgt und nahmen teil. Es waren durchaus auch Personen dabei, die seit längerem Wald besitzen und bewirtschaften. Diese merkten dann auch an, dass manche Themen durchaus hätten tiefgehender bearbeitet werden können (z. B. die Aushaltung und Vermarktung von Holz). Einige regten ein »BIWA für Fortgeschrittene « an. Die Größe des Waldbesitzes der Befragten lag zwischen 0,5 und 25 Hektar. Die jüngste befragte Person war 21 Jahre alt, die älteste 75. Es wurden acht Männer befragt und drei Frauen.

Einer der wichtigsten Beweggründe teilzunehmen, war die Bewertung des eigenen Wissens und der Erfahrung im Umgang mit dem Wald, das jeweils als gering eingestuft wurde. Dieses Ergebnis bestätigt die Annahme, dass ein entsprechendes Informationsbedürfnis besteht. Auch der Wissensverlust durch den Strukturwandel (Suda & Schaffner 2006) wurde deutlich. Ein Teilnehmer gab an – hauptsächlich verursacht durch zunehmende Schäden im Wald –, dass ein Hinterfragen »traditioneller Waldbewirtschaftung« die Triebfeder seines Informationsbedürfnisses war. Bis auf eine Person gaben alle Interviewten an, dass sich durch BIWA ihr Wissensstand deutlich verbessert habe und sie im Umgang mit ihrem Waldbesitz nun sicherer seien. Vor allem der Praxisbezug wurde als sehr gewinnbringend beurteilt, da einige Teilnehmer in der Folge direkt ähnliche Maßnahmen im eigenen Wald durchführten.

Die Einstellung zum Wald bzw. zur Waldpflege hat sich bei etwa der Hälfte der Teilnehmer verändert. Die Veränderung der Einstellung kann jedoch nur qualitativ beschrieben und in ihrer Stärke nicht näher quantifiziert werden. Dazu wäre methodisch eine »Vorher-Nachher- Messung« notwendig gewesen. Die Eigeneinschätzung mehrerer Teilnehmer, dass sich ihre Einstellung zum Wald geändert habe, lässt auf einen positiven Einfluss des BIWA schließen. Vor allem der bewusstere Umgang mit dem Wald und die tiefergehende Beschäftigung mit den Auswirkungen der doch sehr langfristigen Entscheidungen wurden hier als selbst wahrgenommeneVeränderungen durch BIWA genannt. Auch ihre Wirtschaftsweise wollen einige Teilnehmer im Nachgang zum BIWA ändern. Sie wollen vermehrt Naturverjüngung fördern und auch konsequenter auf klimaangepasste Baumarten setzen.

Die Teilnehmer können durchaus auch als Multiplikatoren gesehen werden. Aus ihrem Umfeld berichten sie von einer verstärkten Thematisierung der Waldbewirtschaftung und -pflege. In der Familie, im Bekannten- und Kollegenkreis wurde ab dem Zeitpunkt der Teilnahme verstärkt über Wald diskutiert. BIWA wurde auch weiterempfohlen, wenn sich herausstellte, dass der Gesprächspartner Wald besitzt. Generell würden – mit einer Ausnahme – alle Teilnehmer das BIWA als eine Art »Grundkurs für Waldbesitzer« empfehlen.

Praxis steht ganz oben

Männer und Frauen stehen auf einer Lichtung und gucken frisch gepflanzte Bäume an.Zoombild vorhanden

Abb. 2: Teilnehmer im Wald bei einem Außentermin zum Thema Pflanzenschutz. (Foto: W. Forstenaicher, AELF Landshut)

Auf die Organisation und Durchführung angesprochen, haben fast alle Teilnehmer positiv hervorgehoben, dass die praktischen Module den größten Umfang des Bildungsprogramms einnahmen (ca. 70%). Lediglich die Auftakt- und die Schlussveranstaltung fanden »im Saal« statt. Die übrigen Themen wurden allesamt im Wald »geschult«. Die gleiche Gruppe traf sich zu den jeweils anberaumten Terminen und konnte neben den theoretischen Ausführungen auch gleich selbst Hand anlegen (z. B. bei Pflanzung oder JP). Auch die Verteilung der Themen über das gesamte »Forstwirtschaftsjahr « (z. B. Pflanzung im Frühjahr, Waldschutz im Sommer und Holzernte im Herbst usw.) empfanden viele Teilnehmer als sehr geschickt, da sie die gezeigten bzw. erlernten Arbeitstechniken sogleich in ihrem eigenen Wald ausprobieren konnten. So ergab sich auch die Möglichkeit, beim folgenden Termin nochmals nachzufragen und über die gemachten Erfahrungen im eigenen Wald zu berichten. Das AELF Landshut setzt verstärkt auf praktische Elemente und »Außentermine zum Mitmachen« und bot im Kursjahr 2014 insgesamt fünf Praxistermine zwischen April und November an. Davor und danach fand je eine Einheit im Saal statt. Das Staatsministerium empfiehlt im BIWA generell mindestens zwei Veranstaltungen im Wald durchzuführen.

Das AELF Landshut wählte die Beispielsflächen so aus, dass jedes Revier mindestens einmal besucht wurde. So war neben einer gleichmäßigen Arbeitsbelastung des Forstpersonals gewährleistet, dass alle Teilnehmer auch alle zuständigen Förster persönlich kennenlernen können. Auch die Einbindung des örtlichen forstwirtschaftlichen Zusammenschlusses (hier WBV Landshut) erwies sich nach Aussage der Teilnehmer als vorteilhaft. Sie nahmen die jeweiligen Personen als kompetente Ansprechpartner wahr. Neben den freiberuflich tätigen Dienstleistern sind die Zusammenschlüsse als Selbsthilfeeinrichtungen der Waldbesitzer geschätzt, da sie im Rahmen einer Mitgliedschaft ein ganzes Bündel an Leistungen anbieten. Acht der befragten Teilnehmer waren bereits Mitglied, zwei traten dem Zusammenschluss während des Kurses bei. Bezüglich der Verbesserung des BIWAAngebotes kamen nur wenige Anregungen. Es war öfter geäußert worden: »Verbesserungen? Da fällt mir gar nichts ein, was man noch besser machen könnte.« »BIWA«, so wie es die Befragten erlebt haben, hat ein hohes Maß an Zufriedenheit sowohl bei den teilnehmenden Waldbesitzern als auch bei den verantwortlichen Organisatoren hervorgerufen.

Bemerkenswert ist, dass zwei Themen den Teilnehmern besonders in Erinnerung geblieben sind: An erster Stelle war dies die Pflanzung. Fast alle hatten damit schon einmal so ihre Erfahrungen gemacht. Es scheint, als ob der Pflanzung, gerade im Hinblick auf die generationengerechte Nachhaltigkeit, ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Ganz nach dem Motto: »Was die Großeltern gepflanzt haben, das können wir jetzt nutzen. Daher müssen auch wir wieder etwas pflanzen.« Das zweite Thema war die Jagd und welche Auswirkungen ein zu hoher Schalenwildbestand auf die Möglichkeiten des Waldumbaus hat. Hierüber wurde nach Angaben der Teilnehmer des Öfteren, zum Teil auch kontrovers, diskutiert.

Fazit: Was kann BIWA und was nicht?

Seit dem Startschuss 2010 hat sich die Anzahl der Ämter, die das BIWA anbieten, auf 40 im Jahr 2016 erhöht. In 2014 beispielsweise wurden über 2.100 Waldbesitzer erreicht (StMELF 2015). In Bayern gibt es rund 700.000 private Waldbesitzer (Schreiber et al. 2012). Diese enorme Zahl kann mit vorhandenen Kapazitäten weder durch BIWA noch durch andere Angebote vollständig erreicht werden. Das ist auch nicht das erklärte Ziel von BIWA. Das Bildungsprogramm Wald ist in seiner jetzigen Form ein Angebot an interessierte und neue Waldbesitzer, die ihr Wissen um die Waldbewirtschaftung verbessern möchten.

Die Bayerische Forstverwaltung und die eingebundenen Partner können sich als Unterstützer, Berater und Dienstleister positiv darstellen und werden auch so wahrgenommen. Sie gelten in den meisten Fällen fortan als kompetente Helfer in Sachen Waldbewirtschaftung. Neben den Veränderungen bei den Teilnehmern selbst sind diese darüber hinaus, ob wissentlich oder unwissentlich, auch als Multiplikatoren unterwegs und prägen damit das Image der Forstverwaltung in der Außendarstellung. Alle Teilnehmer wollen ihren Waldbesitz erhalten oder sogar vergrößern und – wenn möglich – verbessern, wobei die individuellen Ziele vielfältig sind. Alle geäußerten Absichten sind jedoch mit einer »nachhaltigen Waldbewirtschaftung« vereinbar.

BIWA will forstliches Grundwissen vermitteln und die Waldbesitzer in ihren Entscheidungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Wald stärken. Dies scheint im untersuchten Fallbeispiel besonders gut gelungen zu sein. Der Kontakt zwischen Waldbesitzern, den zuständigen Revierleitern der Forstverwaltung und weiteren Institutionen wie etwa den forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen oder forstlichen Unternehmern wurde hergestellt und Hemmschwellen, z. B. bei späteren Fragen bzw. Problemen, wurden abgebaut.

BIWA, wie in der Fallstudie eingesetzt, scheint als Instrument geeignet, neue Zielgruppen an Waldbesitzern anzusprechen, ohne dabei die »klassischen« auszuschließen. Vor allem die Mischung aus Informationen und der Möglichkeit, Dinge selbst ausprobieren zu können, scheint den Organisatoren gut gelungen zu sein. Es stellt in dieser Form auch kein Konkurrenzangebot z. B. zu den Lehrgängen und Fortbildungen der Bayerischen Waldbauernschule in Kelheim dar. Vielmehr schafft es Grundlagen, auf denen weiterführende Angebote aufbauen können. Es erscheint wünschenswert, dass BIWA in dieser bzw. ähnlicher Form möglichst fächendeckend in Bayern von allen Ämtern angeboten wird und die für solche Bildungsangebote notwendigen Kapazitäten auch zukünftig zur Verfügung stehen.

Zusammenfassung

Das »Bildungsprogramm Wald« (BIWA) der Bayerischen Forstverwaltung bietet Waldbesitzern einen Zugang zu Kenntnissen und Fertigkeiten für eine nachhaltige Pflege und Bewirtschaftung des eigenen Waldes. Durch den an geringes Vorwissen geknüpften Aufbau, eine einfache Sprache und einen hohen Praxisanteil will BIWA vor allem unerfahrene Waldbesitzer erreichen und einen leichten Einstieg ermöglichen.

Literatur

  • StMELF – Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (2015): Jahresbericht 2014. Bayerische Forstverwaltung, München
  • Schreiber, R.; Schaffner, S.; Hastreiter, H. (2012): Der Wandel in der Besitzstruktur im Privatwald Bayerns. Herausforderungen und Folgerungen für die Praxis. LWF aktuell (88), S. 55–57
  • Suda, M.; Schaffner, S. (2006): Aus der Tradition in die Moderne: Thesen zur Forstwirtschaft und Konsequenzen für die Forstlichen Zusammenschlüsse. LWF aktuell (52), S. 5–7

Beitrag zum Ausdrucken

Weiterführende Informationen

Autoren

  • Marc Koch
  • Anna Nagl