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Raupenfahrzeuge auf Rückegassen können deutlich mehr schwere Verletzungen an den Wurzeln der Randbäume verursachen als Radmaschinen. Dies zeigte ein Versuch aus dem Jahr 2001 in einem Fichtenbestand westlich von Augsburg. Sechs Jahre später hatte nahezu jede Verletzung - ob groß oder klein - eine Fäule ausgelöst. Weil sich die Gesamtzahl der verletzten Bäume bei beiden Fahrwerken sehr ähnelte, unterscheiden sich die wirtschaftlichen Folgen kaum. Das Risiko von Wurzelverletzungen braucht die Entscheidung für oder gegen den Einsatz eines Raupenfahrzeugs nach jetzigem Kenntnisstand nicht beeinflussen.
Abbildung: Geschädigte Wurzel eines Baumes am Rand der Rückegasse; die Wurzel wurde freigelegt, um für die weiteren Laboruntersuchungen Proben gewinnen zu können. Foto A. Nannig
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