Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Redaktion LWF
Bergahorn - Baum des Jahres 2009

Der Bergahorn ist einer von vier in Bayern heimischen Ahornarten (Berg-, Spitz-, Feld- und Burgenahorn). Neben dem Bergahorn hat lediglich der Spitzahorn noch größere Bedeutung für die Forst- und Holzwirtschaft.

Das Bild zeigt einen alten Baum mit einem sehr dicken Baumstamm, der teilweise mit Moos überwachsen ist. Daneben steht ein junger Mann mit blauem T-Shirt und grüner Hose.

Abbildung: Ein starkes Exemplar.

Der Bergahorn ist typisch für die Bergmischwälder. Zusammen mit der Esche und der Sommerlinde kommen beide Ahornarten auch in Schluchtwäldern auf Felsblöcken und Schuttfeldern vor.

Im Herbst nehmen die Ahornblätter besonders intensive Gelb- und Rottöne an. Der Ahorn wächst in der Jugend sehr schnell und kann auf guten Standorten Höhen bis zu 40 Metern erreichen. Ein Bergahorn kann bis zu 500 Jahre alt werden. Er liefert ein mittelschweres bis schweres Holz mit guten Festigkeitseigenschaften und einer besonders hohen Abriebfestigkeit.

Der hellfarbige Ahorn zählt zu den »hygienischen« Holzarten, da er sich auf Grund seiner Feinporigkeit leicht reinigen lässt. Wirtshaustische oder Brotzeitteller werden deshalb häufig aus Ahorn hergestellt.

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