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Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.
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Julia Möbius
Junge Menschen und der Stadtwald Berlin – LWF aktuell 121

Masterarbeit hinterfragt Erwartungen junger Menschen zum Berliner Stadtwald

Im Projekt »Stadtwald 2050 – Ansprüche an den urbanen Wald der Zukunft « wurde im Raum München untersucht, welche Gruppen von Erholungssuchenden die stadtnahen Wälder nutzen und welche Ansprüche diese haben. Auch in Berlin ging man diesen Fragen im Rahmen verschiedener Projekte nach. Dabei fiel auf, dass gerade junge Menschen unter 25 Jahren kaum im Berliner Wald anzutreffen sind. In der Masterarbeit »Junge Menschen und der Stadtwald Berlin« wurde dieses Thema nochmals aufgegriffen – mit durchaus interessanten Ergebnissen.

Bei Besucherbefragungen im Berliner Wald in den Jahren zwischen 2014 und 2016 wurde festgestellt, dass Jugendliche und junge Erwachsene auffällig selten in den Wäldern in und um Berlin anzutreffen waren (Larondelle & Haase 2014; Larondelle & Mascarenhas 2016) (Abbildung 1). Gehen junge Städter in Berlin also tatsächlich kaum noch in den Wald? Um diese und andere Fragen zu beantworten, wurden im Rahmen des Masterprojektes »Junge Menschen und der Stadtwald Berlin« 810 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 25 Jahren an verschiedenen Bildungseinrichtungen der Stadt Berlin zu ihrem Waldnutzungsverhalten und der Waldwahrnehmung befragt.

Fast die Hälfte der Probanden gab an, den Wald nur unregelmäßig zu besuchen, d. h. weniger als einmal pro Monat, aber öfter als einmal im Jahr. Während etwa ein Viertel der Befragten den Wald täglich bis einmal im Monat besucht, gab ein weiteres Viertel an, selten oder nie in den Wald zu gehen.

Unterscheidung von verschiedenen Nutzergruppen

Eine Grafik mit Balkendiagrammen in grün und rotZoombild vorhanden

Abb. 1: »On-site«-Studie (Grafik: LWF)

Die Annahme, dass junge Menschen den Wald kaum besuchen, die sich aus den Ergebnissen der beiden Studien (Larondelle und Haase 2014; Larondelle und Mascarenhas 2016) (siehe Abbildung 1) herleiten ließe, ist jedoch auch in dieser Untersuchung nicht primär dem Alter zuzuschreiben. Es ließ sich kein Zusammenhang zwischen Alter der Befragten und Besuchshäufigkeit feststellen. Sowohl die jüngeren Probanden zwischen 14 und 19 Jahren, als auch die jungen Erwachsenen zwischen 20 und 25 Jahren besuchen den Wald größtenteils unregelmäßig. Eine Zunahme der Waldbesuche bei den älteren Probanden dieser Studie war nicht zu verzeichnen.

Es müssen also andere Faktoren einen größeren Einfluss haben. Auch Wippermann und Wippermann (2010) kommen in ihrer Studie zur Waldnutzung von Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren zu dem Ergebnis, dass fast die Hälfte der Befragten den Wald weniger als einmal pro Monat aufsuchen, während nur knapp ein Viertel einen gelegentlichen Waldkontakt haben. Die Ergebnisse ihrer Studie weisen darauf hin, dass die Gruppe junger Menschen anhand weiterer Kriterien differenziert betrachtet werden muss (Wippermann & Wippermann 2010).

Betrachtet man die Aussagen der Probanden dieser Studie differenziert nach Besuchshäufigkeit, lassen sich ähnliche Ergebnisse erkennen. Probanden, die den Wald häufiger besuchen, haben ein positiveres Waldbild, mehr Waldwissen und verbinden den Wald mit ihrer Freizeitgestaltung. Probanden, die den Wald selten oder nie besuchen, fühlen sich häufiger von zu viel Natur wie Insekten im Wald gestört, können häufiger nicht beantworten, warum der Wald wichtig ist, wohnen aber auch im Schnitt am weitesten vom nächsten Waldgebiet entfernt.

Warum besuchen junge Menschen den Wald so selten?

Karte von Berlin mit grün markierten Wäldern; auf die grünen Stellen deuten rote Pfeile aus anderen Stadtteilen hinZoombild vorhanden

Abb. 2: Distanz (Luftlinie) zum nächstgelegenen Berliner Waldgebiet (Grafik: LWF)

Begründet wurden seltene oder gänzlich ausbleibende Besuche in dieser Studie meistens mit einer zu großen Distanz zum nächsten Berliner Waldgebiet (Abbildung 2). Zwei Drittel der Probanden müssen mehr als drei Kilometer (Luftlinie) zurücklegen, um den Wald zu erreichen. Dies ist insbesondere der Tatsache geschuldet, dass die Berliner Waldgebiete am äußeren Stadtrand liegen. Gerade für Personen aus der dicht besiedelten Stadtmitte bedeutet dies lange Anreisewege (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 2015: Umweltatlas Berlin Kapitel 09.01: Umweltgerechtigkeit) Grundvoraussetzung für den gezielten Besuch des Waldes ist, dass man ein Waldgebiet kennt.

Hier lassen sich jedoch zum Teil große Defizite feststellen. Etwa ein Drittel der befragten Berliner Teilnehmer kann überhaupt kein Berliner Waldgebiet nennen, bei den Personen mit Migrationshintergrund waren es 40 Prozent. Die restlichen Personen können im Schnitt nur etwa eine Angabe machen, die zumindest örtlich beschrieben einem Berliner Waldgebiet entspricht. Teilweise werden größere Parkanlagen wie Volkspark Rehberge, Tiergarten oder der in Brandenburg gelegene Spreewald aufgezählt.

Das bekannteste Waldgebiet ist der Grunewald, dieser wird von etwa jeder dritten befragten Person aufgezählt oder zumindest örtlich beschrieben, unabhängig vom Migrationshintergrund. Dies ist jedoch auch nicht weiter verwunderlich, da der Grunewald zum einen die Bezeichnung »Wald« bereits im Namen trägt und auch als großer Ortsteil von Berlin und als S-Bahn-Station bekannt ist. Junge Teilnehmer, die angeben, mehr als fünf Stunden täglich mit digitalen Medien (Smartphone, Tablet, PC usw.) zu verbringen, gaben häufiger an, selten oder nie den Wald zu besuchen. Bei den Personen, die weniger Zeit mit digitalen Medien verbrachten, verhielt es sich genau umgekehrt.

Der Stadtwald als Ort für Erholung, Naturerleben und frische Luft

Fast alle Probanden (90 %) geben an, als Kind Walderfahrung gesammelt zu haben; der Wald ist also generell kein Unbekannter. Als unverkennbares Indiz, dass man sich in einem Wald befindet, gilt bei den jungen Probanden das Vorhandensein vieler Bäume auf einer größeren Fläche. Dies entspricht der landläufigen Definition von »Wald«. Fragt man sich, was junge Menschen im Wald treiben, kommen einem wahrscheinlich zunächst Action- reiche Aktivitäten in den Sinn.

Doch tatsächlich besucht die Mehrheit (64 %) den Wald, um dort spazieren zu gehen. Am meisten gefällt ihnen die Ruhe oder Stille im Wald und die Möglichkeit, Verkehr, Lärm, andere Menschen und den Trubel der Stadt hinter sich zu lassen. Auch das Erleben einer unberührten und ursprünglichen Natur nimmt einen hohen Stellenwert ein und nicht zuletzt die frische Luft. Zusätzlich zum Spazieren wurden hier Ruhe genießen/nachdenken, Fahrradfahren, Familienausflüge, Hunde ausführen, Sport und Freunde treffen als häufige Besuchsmotive genannt. Wobei gerade Personen, die den Wald häufiger besuchen, dort besonders gern aktiv sind und beispielsweise Sport treiben oder Fahrrad fahren.

Störfaktoren

Ein Großteil der Befragten gibt an, dass es nichts gibt, was sie im oder am Wald stört. An sich ist das ein positiver Trend, doch muss hier auch beachtet werden, dass einige Probanden eventuell einfach so wenig Bezug zum Wald haben, dass ihnen nichts einfällt.

Dies bestätigt sich insbesondere, wenn man sich die Störfaktoren anschaut, die aktive Waldbesucher aufführten. Diese empfinden insbesondere das Zurücklassen von Müll, den respektlosen Umgang mit Natur und Einrichtungen im Wald, Vandalismus und fahrlässiges Verhalten als problematisch. Junge Leute, die regelmäßig den Wald besuchen, fühlen sich auch eher durch »menschliche Eingriffe«, vor allem durch forstliche Maßnahmen, Zeichen von Zivilisation, zu vielen Menschen oder Straßenlärm gestört. Gelegenheitsnutzer und Probanden, die nie oder selten den Wald besuchen, fühlen sich von Insekten, insbesondere Mücken, Zecken und Spinnen, gestört. Auffällig war auch, dass gerade bei Personen, die den Wald selten oder nie besuchen, die Angst vor Gefahren im Wald im Vergleich zu den jungen Menschen, die den Wald häufiger frequentieren, am größten war.

Warum ist der Wald wichtig?

Grüne Worte in unterschiedlichen Größen, etwa Tier und Lebensraum sehr groß, während Rohstoff Holz oder Rückzugsort sehr klein dargestellt sindZoombild vorhanden

Abb. 3: Warum ist der Wald wichtig? (Grafik: LWF)

Der Wald erfüllt für die jungen Probanden hauptsächlich eine besonders wichtige Funktion als Lebensraum für Tiere. Der Wald als Ort für »Natur« und »Umweltschutz « wird am zweithäufigsten genannt. Was genau die Befragten mit Antworten wie »Umweltschutz« oder »Naturerhalt « auf die Frage: »Warum ist der Wald wichtig?« meinen, unterliegt jedoch einem weiten Interpretationsspielraum.

Die Klimaschutzfunktion des Waldes findet sich nur in einigen wenigen Aussagen zur Waldwichtigkeit und nur ein Bruchteil der Probanden bezieht sich explizit auf die Speicherung von Kohlenstoffdioxid (CO2). Dies könnte im Hinblick auf den Stadtwald Berlin und dessen Bedeutung als großer CO2-Speicher ein interessanter Ansatz sein für weiterführende transparente und verständliche Bildungsund Informationsangebote der Forstverwaltungen. Auch die Funktion des Berliner Waldes für die Grundwasserneubildung und Trinkwassergewinnung wird in lediglich fünf Aussagen als wichtig eingestuft (Abbildung 3).

Welche Waldbilder gefallen jungen Städtern und wie sieht ihr Stadtwald der Zukunft aus?

Lichter Wald mit breitem Weg und Gewässer im Hintergrund

Abb. 4: Beliebteste Berliner Waldbilder: Der parkähnliche Wald, gut zu erkennen ist ein breiter Weg, Lichteinfall sowie ein Gewässer im Hintergrund. (Foto: J. Möbius)

Die Befragung zur Waldwahrnehmung mithilfe von acht verschiedenen Berliner Waldbildern ergab, dass, wie auch in anderen Studien zur Landschaftswahrnehmung (Lupp 2008; Lammetter 2015), insbesondere der Mischwald und die parkähnliche Landschaft positiv beurteilt wurden (Abbildungen 4 & 5). Auch Hirschbeck und Ritter (2014) wiesen bei ihrer Untersuchung mit typischen Bildsätzen im Großraum München eine Präferenz für reich strukturierte, stufige und gemischte Bestände nach. Rink und Arndt (2011) stellten bei ihren Untersuchungen zu urbanen Wäldern in Leipzig fest, dass das präferierte Waldbild von Städtern sich an bereits bekannten Strukturen wie Parks orientiert.

Auch bei der Betrachtung der Zukunftsszenarien lässt sich erkennen, dass »natürliche Wälder« bevorzugt werden. Die Probanden sollten acht Fotoaufnahmen beziehungsweise Fotomontagen bewerten, die den Stadtwald Berlin 2050 zeigen könnten. Hier schneiden der Baumwipfelpfad und das natürliche Waldbild mit Totholz im Schnitt am besten ab, dicht gefolgt vom parkähnlichen Wald mit Spaziergängern und der Energieholzplantage. Wobei unklar ist, ob die Energieholzplantage als solche auf dem Bild identifiziert wurde. Das »virtuelle Walderlebnis« nur auf dem PC wird indessen am schlechtesten bewertet. Es lässt sich daraus schließen, dass ein Großteil der Befragten zwar viel Zeit mit digitalen Medien verbringt, doch stellt das virtuelle Naturerlebnis keinen Ersatz für »echte Natur« dar.

Wie werden infrastrukturelle Einrichtungen bewertet?

Ein lichter Wald mit Kiefern und BuchenunterwuchsZoombild vorhanden

Abb. 5: Auch der Kiefern-Buchen-Mischwald mit Verjüngung erhielt viele sehr gute Bewertungen. (Foto: Th.Wiehle, Berliner Forsten)

Einen wesentlichen Bestandteil neben den natürlichen Komponenten des Waldes stellen auch durch den Menschen ergänzte infrastrukturelle Einrichtungen dar. Neben Einrichtungen, die tatsächlich in Berliner Waldgebieten vorhanden sind (Bänke, Radwege, Infotafeln etc.), sollten auch Einrichtungen bewertet werden, die es unter Umständen in Zukunft dort geben könnte (zum Beispiel Wasserspender oder E-Terminals, die das Laden elektronischer Geräte ermöglichen).

Das Vorhandensein von Aussichtspunkten wird von allen Probanden am besten bewertet. Auch gepflegte Wege, Bänke sowie Beschilderung werden als positiv betrachtet, wie es auch Rink und Arndt (2011) in ihrer Studie zum urbanen Stadtwald Leipzig beschreiben. Besonders schlecht hingegen schneiden bei den jungen Menschen überraschenderweise der QR-Code und das E-Terminal ab. Dies spricht dafür, dass auch junge Menschen aus der »digitalen Epoche« eher natürliche Wälder bevorzugen und der QR-Code möglicherweise bei den jungen Probanden schon aus der Mode gekommen ist. Interessant ist auch, dass die Einrichtung Kletterwald eher durchschnittlich bewertet wird, obwohl sie Action und Freizeitspaß mit Freunden und Familie verspricht.

Zusammenfassung

Ein Weg über den BaumwipfelnZoombild vorhanden

Abb. 6: Der Baumwipfelpfad erhält unter den möglichen Zukunftsszenarien für den Berliner Stadtwald am häufigsten eine sehr gute Bewertung. Das rein virtuelle Walderlebnis nur auf dem PC wird am schlechtesten bewertet. (Foto: Th. Wiehle, Berliner Forsten)

Junge Menschen nutzen die Berliner Wälder im Vergleich zu älteren Besuchergruppen anderer Studien seltener, ihre Erwartungen, Präferenzen und Besuchsmotive unterscheiden sich aber nur wenig. Es lässt sich nicht bestätigen, dass junge Menschen per se kein Interesse am Wald haben, vielmehr kristallisieren sich innerhalb der Befragten verschiedene Untergruppen heraus. Die tatsächlich »Desinteressierten «, welche den Wald selten oder nie besuchen, sind jedoch verhältnismäßig überschaubar und lassen sich auch in anderen Altersschichten finden. Bei zunehmender Stadtbevölkerung gilt es, die Naturverbundenheit der Städter zu stärken, um großflächige Waldgebiete zu erhalten. Daher müssen wichtige Waldfunktionen immer wieder sichtbar gemacht werden, gerade bei den Entscheidungsträgern von morgen, denn junge Menschen, die keinen Bezug zum Walderlebnis haben, werden auch der nächsten Generation keine Naturverbundenheit vermitteln können.

Für die aktiven Waldnutzer ist der Wald bereits fester Bestandteil bei der Freizeitplanung. Potenzial besteht bei der Gruppe der Gelegenheitsnutzer. Werden Interessen und eine Passion für den Waldbesuch geweckt, stehen die Chancen gut, dass aus den unregelmäßigen auch häufigere Waldbesuche werden können und später ein positives Waldbild weitergegeben wird. Dies erfordert zunächst mehr Kenntnisse zur Lage der Berliner Waldgebiete. Eine Möglichkeit, um zukünftig mehr Umweltgerechtigkeit zu schaffen, besteht in der Verbesserung des Zugangs zu Grünflächen (Böhme et al. 2014). Mit der Etablierung urbaner Wälder in der Stadt könnten Grünflächendefizite in verdichteten Räumen ausgeglichen werden (Rink & Arndt 2011). Ein zielgruppengerechteres Informationsangebot zu einzelnen Aktivitäten und Freizeitangeboten in den jeweiligen Waldgebieten, insbesondere auch Informationen in englischer Sprache, könnte mehr junge Menschen in den Wald locken.

Das Waldbild der jungen Probanden dieser Studie erfordert keine massiven Eingriffe in die Erholungswaldgestaltung, denn sie bevorzugen natürliche Mischwälder mit gepflegten Wegen ohne »künstliche Einrichtungen«. Einrichtungen wie Baumwipfelpfad oder Aussichtspunkte werden besonders gut bewertet, diese könnten auch zur Attraktivitätssteigerung in Berliner Wäldern beitragen und damit mehr junge Menschen in den Wald locken.

Literatur

  • Böhme, C.; Preuß, T.; Bunzel, A.; Reimann, B.; Seidel-Schulze, A.; Landua, D. (2014): Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum. Entwicklung von praxistauglichen Strategien und Maßnahmen zur Minderung sozial ungleich verteilter Umweltbelastungen. Unter Mitarbeit von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Berlin. Hg. v. Umweltbundesamt. Dessau-Roßlau
  • Hirschbeck, T.; Ritter, A. (2014): Erholungsmuster und Waldpräferenzen im Forstenrieder Park. Projektarbeit. TU München. Lehrstuhl für Strategie und Management
  • Lammetter, J. (2015): Nutzung der urbanen Wälder und Erwartungen an diese durch Menschen mit Migrationshintergrund. Eine Studie in der Region München und Freising. Masterarbeit am Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung, TU München
  • Larondelle, N.; Haase, D. (2017): Back to nature! Or not?Urban dwellers and their forest in berlin.In: Urban Ecosyst 20 (5), S. 1069– 1079. DOI: 10.1007/s11252-017-0660-7
  • Larondelle, N.; Mascarenhas, A. (2016): Ergebnisbericht der Besucherbefragung 2016 in ausgewählten Revieren des Berliner Erholungswaldes. Im Auftrag der Berliner Forsten
  • Lupp, G. (2008): Landschaftswahrnehmung von Anwohnern und Besuchern des Müritz-Nationalparks und Prognose zu erwartender Veränderungen im Landschaftsbild. Dissertation an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg Institut für Landespflege Freiburg im Breisgau
  • Rink, D.; Arndt, T. (2011): Urbane Wälder: Ökologische Stadterneuerung durch Anlage urbaner Waldflächen auf innerstädtischen Flächen im Nutzungswandel. Ein Beitrag zur Stadtentwicklung in Leipzig. Hg. v. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ Bericht, 03/2011)
  • Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (Hrsg.) (2015): Digitaler Umweltatlas Berlin. Umweltgerechtigkeit. Online verfügbar unter https://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/ umweltatlas/d901_06.htm, zuletzt geprüft am 29.12.2018
  • Wippermann, C.; Wippermann, K. (2010): Mensch und Wald. Einstellungen der Deutschen zum Wald und zur nachhaltigen Waldwirtschaft. Bielefeld

Beitrag zum Ausdrucken

  • Junge Menschen und der Stadtwald Berlin – LWF aktuell 121 zum Ausdrucken pdf 1,1 MB

Weiterführende Informationen

  • Wald heilt. Natürlich! – LWF aktuell 121
  • Wald und Stadt – LWF aktuell 98
  • Ausgezeichnete Erholung - LWF-aktuell 111
  • Newsletter - Service der LWF
  • LWF aktuell - Übersicht

Autorin

  • Julia Möbius

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF)

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