Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Hans-Ulrich Sinner
»Arbeitskreis Forstgeschichte« braucht Verjüngung! - LWF-aktuell 106

Der Arbeitskreis Forstgeschichte am Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan trifft sich in der Regel zweimal im Jahr, meist im Wechsel zwischen München und Freising-Weihenstephan, gelegentlich aber auch an anderen Orten. Willkommen ist jeder, der sich für die Wald- und Forstgeschichte und alles, was damit zusammenhängt, interessiert.

Mädchen steht vor SchautafelnZoombild vorhanden

Abbildung: Ausstellung »Denk MAL im Wald – Kultur in der Natur«
(Foto: J. Hamberger)

Der Arbeitskreis Forstgeschichte wurde im Juli 1992 gegründet. Vorrangiges Ziel war es, vorhandenes Fachwissen bayerischer Forstleute zu bündeln und ihnen eine Plattform zur Präsentation ihrer Erkenntnisse zu ermöglichen.

Heute ist er bundesweit, ja europaweit tätig und wird noch immer gemeinsam von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), den (heute) Forstwissenschaftlichen Lehrstühlen der Technischen Universität München (TUM) und der Forstlichen Fakultät der Hochschule Weihenstephan Triesdorf (HSWT), der früheren Fachhochschule, getragen. Problem ist aber, dass die aktiven Teilnehmer in immer höhere Altersklassen einwachsen, jedoch die Verjüngung weitgehend fehlt, und das ganz ohne Wildverbiss.

Wünschenswertes Ziel ist aber, dass hier Wissen, Interessen, alte und neue Erfahrungen und Erkenntnisse ganz unterschiedlicher Ausrichtungen einfließen und somit den Arbeitskreis bereichern. Altes Wissen kann mit neuem Wissen kombiniert, präzisiert oder neu gestaltend wirken zum Wohle der Gegenwart und Zukunft unserer Wälder. Das können Abiturienten mit ihrer Facharbeit sein, Studenten mit Ergebnissen ihrer Bachelor- oder Masterarbeit, aktive Beschäftigte ebenso wie solche Pensionisten und Rentner. Der Teilnehmerkreis ist dabei nicht auf Forstleute beschränkt; gefragt und auch heute schon beteiligt sind Kunst-, Kultur- und Literaturwissenschaftler, Historiker, Archivare, Juristen und andere.

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  • Hans-Ulrich Sinner