Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Olaf Schmidt
Abendliche Exkursion zu Eiben bei Gößweinstein - LWF-Wissen 10

Herr JOHANNES KAUL, ein ehemaliger Revierleiter, der in einem Ortsteil von Gößweinstein wohnt, organisierte am 10.6.1994 eine abendliche Exkursion zu einigen ausgewählten Eiben in der Umgebung von Gößweinstein. Zuerst führte Herr KAUL eine prächtige männliche Eibe im Ortsteil Hühnerloh vor, die aus fünf Stämmen zusammengewachsen war und eine Höhe von rund 9,5 m besaß. Leider zeigte diese Eibe in der Krone einige tote Äste und zum Teil typische Verlichtungserscheinungen.

Anschließend führte Herr KAUL die Tagungsteilnehmer zum Distrikt "Breitenberg" des Forstamtes Betzenstein. Dort wachsen einige bemerkenswerte Eiben verstreut in einem Mischbestand, der hauptsächlich aus Buche, Berg- und Spitzahorn sowie Fichte gebildet wird. Die schönste und höchste Eibe, ein männliches Exemplar, erreicht einen BHD von 38 cm und eine Höhe von 12 m und wurde überschwenglich als die "Tausendjährige Eibe" bezeichnet.

Von den anwesenden Exkursionsteilnehmern wurde diskutiert, ob und wie man den zum Teil unter starkem Schirmdruck der Buchen und Bergahorne stehenden Eiben helfen sollte. Hierüber waren die Meinungen durchaus unterschiedlich. Insgesamt machten die Waldeiben erfreulicherweise einen vitalen und gesunden Eindruck.

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