Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Michael Mößnang
Mondphasenholz - LWF-aktuell 64

In der LWF aktuell 56/2007 baten wir unsere Leser, uns ihre Erfahrungen und ihre Meinungen zum Thema Mondholz mitzuteilen. Wir haben die Meinungen geordnet und ausgewertet. Zu einem endgültigen und klaren Ergebnis sind wir leider nicht gekommen. Dies war aber bei diesem Thema wohl auch nicht anders zu erwarten. Immerhin scheint es drei unterschiedliche Grundhaltungen zu geben, die wir hier vorstellen.

Im zurückliegenden Jahr haben uns doch einige Leser geantwortet. Die Meinungen reichten von »Ich bin überzeugter Mondphasler« über ein differenzierendes (noch unschlüssiges?) »Ja, da ist schon auch was dran« des durchaus aufgeklärten und aufmerksamen Beobachters bis hin zu »Mondphasenholz bringt noch unseren Baustoff Holz in Verruf«. Im Folgenden stellen wir Ihnen die drei Hauptcharaktere vor.

Nein, Spinner sind die Mondphasler nicht, zumindest nicht die, die uns geschrieben haben. Sie haben sehr genau beobachtet, wie sich ihr Mondholz verhalten hat. So verarbeitete M.M. aus dem Bayerischen Wald für Dachstuhl und Fußböden Holz von 150jährigen Kiefern, die im Dezember eingeschlagen und getrocknet und im März eingeschnitten wurden. Die bis August unter einem Dach geschützt gelagerten Balken hat M.M. dann für seinen offenen Dachstuhl verbaut.

Die Fußbodenbretter ließ er auf acht Prozent heruntertrocknen. Zwei Jahre nach der Fertigstellung sind an den Sparren und Pfetten keine Risse, Verdrehungen oder Verwerfungen zu beobachten. Und auch sein Fußboden steht noch so wie er ihn vor zwei Jahren verlegt hatte. Mehr als zufrieden kann M.M. allen Holzfreunden Mondphasenholz wärmstens weiterempfehlen.

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