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Der römische Feldherr Lucius Lucinius Lucullus brachte 74 v. Chr. die ersten kultivierten Kirschen von seinem Feldzug gegen Mithridates nach Rom. Von dort aus verbreiteten sie sich im Zuge der römischen Expansion rasch in weiten Teilen Europas. Aus dem griechischen kérasos und dem lateinischen cerasus entwickelte sich über althochdeutsch kirsa das deutsche Wort Kirsche. Im Laufe der Zeit brachte man vielerlei Brauchtum und Orakel mit den blühenden Kirschenzweigen und den Früchten in Verbindung. In der Volksheilkunde erlangte die Kirsche keine allzu große Bedeutung, als Nahrungsmittel dagegen erfreute und erfreut sie sich großer Beliebtheit. Die Japaner feiern seit etwa tausend Jahren mit dem Kirschblütenfest das Frühlingserwachen.
Der römische Feldherr Lucius Lucinius Lucullus (Aus: Grimod de la Reyniere: Journal des Gourmands et des Belles, 1807)
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