Wildtierforschung & Monitoring
Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt im Bereich Wildtierforschung ist das Monitoring der aktuellen Vorkommen von Fischotter, Europäischer Wildkatze und Elch.
Unsere Themen

Anfang des 20. Jahrhunderts galt die heimische Wildkatze in Bayern als ausgestorben. Seit ca. 30 Jahren ist sie nun in einigen Gebieten Bayerns wieder heimisch geworden. Mehr

In Bayern war der Elch lange Zeit ausgestorben. In letzter Zeit kam es vor allem im Bayerischen Wald wieder zu vereinzelten Sichtungen. Mehr

Der Fischotter (Lutra lutra) ist eine Marderart, die sehr gut an das Leben im Wasser angepasst ist. Seine Nahrung besteht zu einem großen Teil aus Fischen, v. a. kleineren, daneben auch aus Amphibien, Insekten und allem, was er sonst noch erbeuten kann. Mehr
Aktuell & empfohlen
Niederwild
Der Feldhase in der Kulturlandschaft

Durch den Wandel der Kulturlandschaften während der letzten Jahrzehnte haben sich die Bedingungen des Lebensraumes für den Feldhasen grundlegend verändert. Dies führte zum drastischen Populationsrückgang in Mitteleuropa. Neben dem Verlust zentraler Habitatstrukturen tragen insbesondere Veränderungen in der Bewirtschaftungsweise und -intensität ganz entscheidend zu dem Rückgang bei. Mehr
Rehwild
Artgerechte Überwinterung und Notzeit von Rehen

Das Reh ist in Bayern die Hirschart, die am besten an kalte und strenge Winter angepasst ist. Rehe selektieren ihre Äsung, jedoch nicht nach "Konzentrat", sie sind einfach nur Selektierer. Rehe können wie jeder Wiederkäuer Fasern verwerten und benötigen diese auch. Sie überleben den Winter in der Regel durch Reserven und Anpassung an die Vegetation ohne zusätzliche Fütterung. Mehr
Bergwald
Die Wege der Gams

Um das Raumnutzungsverhalten der Gams noch besser verstehen zu können, wurde im Jahr 2018 das Projekt »Gamstelemetrie in Bayern« initiiert. Mit Hilfe von GPS-Halsbandsendern werden von einzelnen Gämsen Bewegungsdaten mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung gewonnen. Mehr