Forschungs- und Innovationsprojekt
ARTEMIS - Adaptives Risikomanagement in trockenheitsgefährdeten Eichen- und Kiefernwäldern mit Hilfe integrativer Bewertung und angepasster Schadschwellen (Projekt C 45)

Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (© Klaus Schreiber)

Um differenzierte und situationsangepasste Lösungen im Waldschutz in Zeiten des Klimawandels zu finden, werden im Projekt Artemis Fallbeispiele für die Massenvermehrungen von Forstschadinsekten entwickelt und etabliert.

Im Mittelpunkt steht die Definition flexibler Schadschwellen, die die Vielfalt der Waldfunktionen und gesellschaftliche Anforderungen berücksichtigen. Die betrachteten Fallregionen verteilen sich dabei über den gesamten Nord-Süd-Gradienten der Bundesrepublik.

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Projektinformationen
Laufzeit: 01.07.2019 - 31.03.2023
Projektleitung: Dr. Dr. habil. Gabriela Lobinger
Proejktbearbeitung: Valentin Aschmann
Durchführende Institution: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, Freising (Teilvorhaben 4, Waldschutzrisikomanagement mit variablen Schadschwellen für ausgewählte Bestandsschädlinge der Eiche in Südwestdeutschland; FKZ 22020618)
Kooperationspartner: Landesbetrieb Forst Brandenburg, Potsdam (Teilvorhaben 1, FKZ 22018017), agrathear GmbH, Müncheberg (Teilvorhaben 2, FKZ 22015518); Landesforst Mecklenburg-Vorpommern Anstalt des öffentlichen Rechts, Malchin (Teilvorhaben 3, FKZ 22024118); Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Freiburg im Breisgau (Teilvorhaben 5, FKZ 22020518)
Finanzierung: Finanzielle Förderung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) als Projektträger des BMEL für das Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe