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Stefan Friedrich im Interview mit Dr. Thorsten Arl
Die Papierindustrie in Bayern - LWF-aktuell 89
In der Papierherstellung und -weiterverarbeitung sind in Bayern 20.000 Beschäftigte tätig. Davon sind etwa 7.000 Mitarbeiter in 24 Produktionsstandorten der papierherstellenden Industrie beschäftigt. In diesen Betriebenwerden jährlich rund 4,6Millionen Tonnen Papier hergestellt und ein Umsatz von zuletzt 3,1Milliarden Euro erzielt. Allerdings ging auch an der Papierindustrie die Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 nicht spurlos vorbei.
Abbildung: Dr. Thorsten Arl
Dr. Thorsten Arl, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Bayerischer Papierfabriken (VBP), gab in einem Interview einen Überblick über die papierproduzierende Industrie in Bayern und antwortete auf die Fragen, inwieweit die Krise überwunden sei, vor welche Herausforderungen sich die Branche gestellt sieht und welche Trends erwartet werden.
Herr Arl, was hebt die Papierindustrie aus Ihrer Sicht von anderen Branchen ab?
Die Papierindustrie produziert Güter aus einem heimischen, natürlichen und nachwachsenden Rohstoff. Zudem stehen wir am Anfang einer Kreislaufwirtschaftskette, bei der wir wissen, dass wir unser eigenes Produkt als Altpapier wieder zurückbekommen. Die Papierindustrie trägt bereits seit Jahr und Tag Verantwortung für ihr Produkt. In anderen Branchen ist dies ein noch junger Ansatz.
Herr Arl, was hebt die Papierindustrie aus Ihrer Sicht von anderen Branchen ab?
Die Papierindustrie produziert Güter aus einem heimischen, natürlichen und nachwachsenden Rohstoff. Zudem stehen wir am Anfang einer Kreislaufwirtschaftskette, bei der wir wissen, dass wir unser eigenes Produkt als Altpapier wieder zurückbekommen. Die Papierindustrie trägt bereits seit Jahr und Tag Verantwortung für ihr Produkt. In anderen Branchen ist dies ein noch junger Ansatz.
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