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Als trockentolerante Baumart ist die Elsbeere (Sorbus torminalis) für die Zukunft eine ökologisch und ökonomisch wertvolle Alternative für Förster und Waldbesitzer. Wegen ihrer Seltenheit kommt dem Wissen über die Vermehrung und Genetik der Elsbeere eine wichtige Bedeutung zu. Die genetische Variation ist hoch und deutet auf einen eingeschränkten Genfluss zwischen Beständen hin. Bewährte Methoden zur Anzucht sind mittlerweile vorhanden. Die Gewinnung von Saatgut beruht auf der Anlage von Samenplantagen und der konsequenten Förderung der Elsbeere in Mischbeständen. Dies verbessert auch den Genaustausch. Sie unterliegt nicht dem Forstvermehrungsgutgesetz. Als arteigene Strategie gilt die Verjüngung über Wurzelbrut, die das Überleben unter suboptimalen Bedingungen sichern hilft.
Abbildung: Frei stehende Elsbeeren beginnen mit 20 bis 25 Jahren erstmals zu blühen. Foto: U Conrad
weiterlesen ... Erhaltung und Vermehrung einer seltenen und wertvollen Baumart 565 KB
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