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Monika Konnert
Zertifizierung von forstlichem Vermehrungsgut - LWF-aktuell 68
Bei der künstlichen Waldverjüngung zeigen sich Fehler in der Wahl der Herkunft erst spät und lassen sich zumeist nicht mehr beheben. Deshalb muss der Waldbesitzer Sicherheit über die Herkunft des Materials haben, das er in seinen Wald einbringt. Die serienmäßige Bestimmung der Erbanlagen eröffnet zusätzlich zu den vorgeschriebenen Kontrollmechanismen neue Perspektiven zur Überprüfung der Herkunft.
Zoombild vorhanden
Abbildung: Forstliches Saatsgut am ASP aus Ernten für ZüF - Zertifikat überprüfbare forstliche Herkunft
Es wurde vor fünf Jahren unter dem Namen »ZüF« (Zertifikat überprüfbare forstliche Herkunft) in die Praxis eingeführt. Inzwischen werden fünf bis sechs Millionen ZüF-Pflanzen jährlich verkauft. Das ASP erbringt für »ZüF« Dienstleistungen wie Probenaufbereitung, Lagerung und genetische Untersuchungen und ist Mitglied im Fachbeirat des Vereins.
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Weiterführende Links
- Waldbau - Planung, Pflege, Perspektiven - LWF-aktuell 68
- Forstliche Samenplantagen sichern genetische Vielfalt - LWF-aktuell 74
- Die Saatguternte im Jahr 2011 - Forstsaatgutbranche blickt 2011 auf ein außerordentlich erfolgreiches Erntejahr zurück
- Bayerisches Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht
- Newsletter - Service der LWF
- LWF-aktuell - Übersicht
Autorin
- Dr. Monika Konnert