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Im Sommer färben sich die vom Borkenkäfer befallenen Fichtenkronen rot. Spätestens dann wird der Befall auch in schwierigen Lagen sichtbar. Um eine weitere Ausbreitung des Käfers zu verhindern, müssen die Käfernester rasch aufgesucht und aufgearbeitet werden. In einem geschlossenen Fichtenwald sind diese jedoch oft schwer zu lokalisieren. Mit einem einfachen Peilverfahren, einer digitalen topographischen Karte und einem GPS-Empfänger werden die Standorte der Befallsherde schnell und genau ermittelt. Besonders vorteilhaft ist dieses Verfahren in hügeligen und schwierigen Lagen, wie es ein Praxistest im Sommer 2007 gezeigt hat. Die Bohrmehlsuche im Frühjahr kann und darf jedoch dieses Verfahren nicht ersetzen.
Abbildung: In hügeligem Gelände sind Käfernester zwar gut zu sehen, aber meist schwer zu finden. Mit einem einfachen Peilverfahren werden die Käferbäume zuverlässig und zeitsparend gefunden.
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