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Die Elsbeere (Sorbus torminalis) ist schwerpunktmäßig im südlichen Mitteleuropa und nördlichen Südeuropa verbreitet. Sie ist an warm-trockene Klimate angepasst, erträgt jedoch auch mäßige Winterkälte. Die Böden sollten aus karbonatischem Substrat (Kalke, Mergel und kalkhaltige Tone) bestehen oder anderweitig eine hohe Basensättigung aufweisen. Je weniger diese standörtlichen Bedingungen erfüllt sind, desto mehr forstliche Hilfe benötigt die Elsbeere, sofern sie am Bestandesaufbau beteiligt sein soll. Das Gleiche gilt auf für die Elsbeere optimalen Standorten, auf denen auch die Buche gedeihen kann. Im Klimawandel werden sich die klimatisch günstigen Regionen für diese wärmeliebende Baumart in Bayern stark ausdehnen. Allerdings sind in den neuen Anbauregionen nicht überall die notwendigen Bodensubstrate vorhanden. Dennoch bieten sich bereits jetzt – und künftig zunehmend – zahlreiche Standorte für eine verstärkte Beteiligung der Elsbeere am Bestandsaufbau an.
Abbildung: Auf nicht so extremen Standorten wie hier im Universitätswald Sailershausen wächst die Elsbeere zu Bäumen Erster Ordnung heran. Foto: H. Stark
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