Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
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Aktuelles aus Wald und Forstwirtschaft
Borkenkäfer
Ausflug der 1. Jungkäfergeneration über Pfingsten zu erwarten

Bayernweit wurden die bislang höchsten Fangzahlen der Borkenkäfersaison verzeichnet. Altkäfer nutzen die warme Witterung zum Schwärmen und für die Anlage von Geschwisterbruten. In Frühbefallsgebieten ist der Ausflug der 1. Generation über Pfingsten zu erwarten. Jetzt sind Bohrmehlsuche, Rindenkontrollen und rasche Abfuhr befallener Stämme geboten. Mehr
LWF aktuell 152
Waldnaturschutz: Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur

Die heimischen Wälder haben in den vergangenen Jahrzehnten deutlich an Naturnähe gewonnen: Sie wurden älter, starkholz- und totholzreicher. Der Anteil an Habitatbäumen und standortsheimischen Baumarten hat ebenfalls sichtbar zugenommen. Diese Ergebnisse sind das Ergebnis der seit Jahrzehnten währenden, naturverträglichen Pflege durch die Waldbesitzenden. Mehr
Blickpunkt Waldschutz
Bohrmehl gut sichtbar! – Buchdrucker schwärmen wieder zur Anlage der Geschwisterbrut

Die Fangzahlen im Borkenkäfermonitoring steigen seit Mitte Mai. Die Buchdrucker-Altkäfer schwärmen zur Anlage einer Geschwisterbrut. Liegendes, befallenes Holz muss jetzt schnellstmöglich aus dem Wald verbracht werden. Suchen Sie Bohrmehl im Umkreis von ehemaligen liegenden Hölzern und in der Nähe von letztjährigem Käferbefall. Mehr
Pressemitteilung
Wer spinnt denn da?

Freising, 22.05.2025: Weißgraue Gespinste an Sträuchern und Bäumen sorgen derzeit für Aufmerksamkeit. Meist stammen sie von harmlosen Gespinstmotten-Raupen, die u. a. an Pfaffenhütchen oder Schlehe fressen. Doch es gibt auch Arten mit gesundheitsschädlichen Brennhaaren, etwa den Eichenprozessionsspinner. Mehr
Baumarten
Vorkommen und Standortansprüche der echten Mehlbeere

Die echte Mehlbeere ist die kleinste heimische Sorbus-Art und bevorzugt lichtreiche, trockene Hanglagen. Mit ihren widerstandsfähigen Blättern und tiefen Wurzeln ist sie besonders an Waldrändern und in Gebirgen anzutreffen. Ihre hohe Temperatur- und Trockentoleranz ermöglicht ihr, auch mit Klimawandel in Bayern und den Alpen zu gedeihen. Mehr