LWF aktuell 137
Wirtschaften unter vielfältigen Herausforderungen
von Anika Gaggermeier

Seit mehreren Jahren belasten Stürme sowie Kalamitäts- und Trockenschäden die Forstwirtschaft. Die Folge sind negative Wirtschaftsergebnisse im Privat- und Körperschaftswald. 2021 war das erste Jahr, in dem sich die Einkommenssituation der bayerischen Forstbetriebe stabilisierte. Eine zuverlässige Datenquelle zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage von Privat- und Körperschaftswaldbetrieben ab einer Betriebsgröße von 200 ha ist das bundesweite Testbetriebsnetz Forst (TBN-Forst). Es stellt unter anderem die Leistungen, aber auch die Kosten des Forstsektors dar.

Die Ergebnisse des TBN-Forst fließen in den Agrarbericht des Bundes und der Länder ein und dienen als Grundlage für forstpolitische Entscheidungen. Für das Forstwirtschaftsjahr 2021 wurden in Bayern die Daten von 12 Privatwald- und 22 Körperschaftswaldbetrieben sowie der Bayerischen Staatsforsten als Gesamtbetrieb ausgewertet. Die Teilnahme ist freiwillig und steht jedem Forstbetrieb entsprechender Größe offen. Um die wirtschaftliche Situation des Kleinprivatwaldes zu beurteilen, befragt die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) zusätzlich Waldbesitzende mit einer Betriebsfläche von bis zu 50 ha.

Holzerlös und Einschlag

Der Preisverfall der Holzerlöse, besonders bei Fichte, fand 2021 sein Ende. Das verbesserte wirtschaftliche Geschäftsklima und steigende Schnittholzexporte in die USA und nach Kanada führten zu erhöhter Holznachfrage. So stieg der Fichtenpreis (ohne Selbstwerber) der teilnehmenden Körperschaftswaldbetriebe über alle Sortimente hinweg vom Rekordtief von 44 €/fm 2020 auf 67 €/fm. Die Fichte (mit Tanne und Douglasie) hatte an der gesamten Verkaufsmenge einen Anteil von 61 % (Kiefer und Lärche 15 %, Buche und sonstiges Laubholz 20 %, Eiche 4 %). Der Privatwald profitierte ebenso von den höheren Fichtenholzpreisen (2020: 49 €/fm; 2021: 59 €/fm). Hier waren 68 % des gesamten Verkaufs Fichte (Kiefer und Lärche 5 %, Buche und sonstiges Laubholz 25 %, Eiche 2 %). Die Betriebe des Körperschaftswaldes ernteten 2021 im Durchschnitt 6,6 fm/ha, die des Privatwaldes 8,8 fm/ha. Während im Kommunalwald der Einschlag unter dem Hiebsatz von 7,3 fm/ha lag, nutzten die Privatwaldbetriebe mehr als den geplanten Hiebsatz von 6,5 fm/ha. Unvermindert hoch waren die Schad­holzmengen im Privatwald: Der Anteil der zufälligen Nutzung lag 2021 bei 46 % (2020: 50 %). Die Körperschaftswaldbetriebe meldeten 2021 35 % Schadholz, im Jahr 2020 waren es noch 62 %.
Liniendiagramm zeigt den Gesamtaufwand im Körperschafts- und Privatwald in Euro pro HektarZoombild vorhanden

Abb. 1: Gesamtaufwand im Körperschafts- und Privatwald (© LWF)

Das Einschlagsvolumen und die Holzpreise bestimmen zu rund 85 % die Einnahmen der Privat- und Körperschaftswaldbetriebe. Aus diesem Grund wirkt sich der Anstieg der Holzerlöse erheblich auf den Gesamtertrag aus. Ohne Fördermittel betrugen die Einnahmen im Jahr 2021 im Kommunalwald 475 €/ha, mit Fördermittel 594 €/ha. Damit lagen die Erträge 2021 um 27 % höher als noch vor einem Jahr (2020: 373 €/ha). Zudem sanken die Ausgaben der Körperschaftswaldbetriebe auf 548 €/ha (2020: 562 €/ha).

Im Vergleich zum Privatwald verblieb der Aufwand allerdings auf einem hohen Niveau (Abbildung 1). Dies liegt unter anderem daran, dass die Ausgaben für Erholungs- und Umweltbildungsangebote sowie für Naturschutzleistungen im Kommunalwald mit 72 €/ha inzwischen rund 13 % des Gesamtaufwandes ausmachen. Im Privatwald lagen die Kosten hierfür bei 9 €/ha und verursachten damit rund 3 % der Ausgaben.

Ebenso wie im Körperschaftswald konnten die teilnehmenden Privatwaldbetriebe ihre Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr (419 €/ha) um rund 22 % auf 509 €/ha (mit Fördermittel 612 €/ha) steigern. Die Ausgaben sanken von 370 €/ha im Jahr 2020 auf 323 €/ha. Die aktuelle Inflation und die gestiegenen Energiepreise im Forstwirtschaftsjahr 2022 belasten auch die Forstbetriebe. Dies wird die Ausgaben im Privat- und Körperschaftswald vermutlich wieder ansteigen lassen.

Reinerträge und die Auswirkungen der Bundeswaldprämie

Liniendiagramm zeigt Reinerträge des Körperschafts und Privatwaldes ohne und mit Förderung Zoombild vorhanden

Abb. 2: Reinerträge des Körperschafts- und Privatwaldes ohne (I) und mit Förderung (II) (© LWF)

Der wirtschaftliche Erfolg der Forstbetriebe definiert sich über den Reinertrag (Reinertrag I ohne Förderung, Reinertrag II mit Förderung). Er berechnet sich durch die Subtraktion des Gesamtaufwandes vom Gesamtertrag. Einbußen durch Stürme, Kalamitäten und Trockenheit bei gleichzeitig sinkenden Holzpreisen ließen die Gewinne der Forstbetriebe in den letzten Jahren einbrechen. Besonders im Körperschaftswald machte sich die Verschlechterung der Einkommensentwicklung bemerkbar und die Betriebe glitten in die Verlustzone ab (Abbildung 2).

2021 konnte der wirtschaftliche Negativtrend gestoppt werden. Im Kommunalwald lag der Reinertrag I (ohne staatliche Zuschüsse) durchschnittlich bei –72 €/ha (2020: – 189 €/ha), im Privatwald bei 186 €/ha (2020: 49 €/ha).

Berücksichtigt man bei der Bilanzierung des Reinertrags II staatliche Fördermittel wie z. B. das waldbauliche Förderprogramm (WALDFÖPR), so erwirtschafteten die Körperschaftsbetriebe 46 €/ha, die Privatwaldbetriebe 289 €/ha. Der Einfluss der staatlichen Zuschüsse und Prämien auf die Einkommensentwicklung steigt:

Verliefen die Kurven der Reinerträge I und II in den letzten Jahren fast parallel, führten die 2021 beantragten Fördergelder im teilnehmenden Privatwald zu einer massiven Erhöhung des Reinertrags II. Dies liegt zum Großteil an der Bundeswaldprämie, die das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 2021 an kommunale und private Waldbesitzer für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder auszahlte (rund 100 €/ha). Auch die meisten Körperschaftswaldbetriebe beantragten diesen einmaligen Zuschuss.

Zusätzlich zu forstlichen Fördermitteln und Prämien spielen im Kommunalwald nun schon seit mehreren Jahren staatliche Unterstützungssysteme wie das bayerische Vertragsnaturschutzprogramm Wald (VNP Wald) als Einnahmequelle eine Rolle. Dabei werden freiwillige Leistungen für den Natur- und Artenschutz in Wäldern finanziell belohnt. 2021 erzielten die Körperschaftswaldbetriebe rund 21 €/ha durch solche Honorierungssysteme, der Privatwald nahm etwa 2 €/ha in diesem Bereich ein.
Die dargestellten Kennzahlen sind die Durchschnittswerte der 34 Privat- und Körperschaftswälder, die im Jahr 2021 am TBN-Forst teilgenommen haben. Hinter den Zahlen verbergen sich Betriebe mit unterschiedlichen Waldstrukturen, betrieblichen Voraussetzungen und Managementstrategien. Um einen Einblick in die Vielfalt des Testbetriebsnetzes zu geben, stellen wir in diesem Artikel jeweils einen Privatwaldbetrieb aus Mittelfranken und Oberbayern vor.

Fürstlich Schwarzenberg’sche Familienstiftung

Die Revierleiterin stützt sich mit einer Hand an einem Baum ab und begutachtet den WaldZoombild vorhanden

Abb. 3: Revierleiterin Gaby Wagner vor einer mittelfränkischen Weißtanne (© A. Gaggermeier, LWF)

Die Familie Schwarzenberg ist ein altes fränkisch-böhmisches Hochadelsgeschlecht. Stammsitz der Familie ist das Schloss Schwarzenberg im Landkreis Neustadt a. d. Aisch. Neben landwirtschaftlichen Flächen, Weinbergen und Weihern gehören der Familienstiftung auch rund 1.900 ha große Waldungen in Mittel- und Unterfranken. Den laubholzreichen Privatwald aus rund 40 % Buche, 20 % Eiche und sonstigen Laubholzarten (z. B. Ahorn, Esche oder Kirsche) sowie 40 % Nadelbaumarten bewirtschaften eine Revierleiterin und ein Revierleiter.

Um den Personalaufwand pro Hektar möglichst gering zu halten, teilt man sich die Aufgaben im Innendienst: Während Gaby Wagner das Rechnungswesen für beide Reviere übernimmt, kümmert sich ihr Kollege beispielsweise um den Wegebau im gesamten Waldgebiet. Zusätzlich sind drei Forstwirte samt Auszubildende beschäftigt.

Die Fürstlich Schwarzenberg’sche Familienstiftung besitzt darüber hinaus über 18.000 ha Wald in Österreich, die eine eigene Forstdirektion in Murau bewirtschaftet. Alle Betriebe der Stiftung werden von der Schwarzenberg Holding GmbH verwaltet, deren zwei Geschäftsführer auch die Domäne Schwarzenberg in Mittelfranken leiten. Sie besprechen bei regelmäßigen Quartalsbesuchen die wesentlichen Agenden mit den örtlichen Revierleitern.
Ein wichtiges Bewirtschaftungsziel der Familienstiftung ist es, den Waldbesitz zu bewahren und zu vermehren. Ein positiver Reinertrag ist die entscheidende Voraussetzung dafür – und diesen konnte der Forstbetrieb selbst in den letzten forstlichen Krisenjahren erzielen. Die schlechten Fichtenpreise kompensierte die Stiftung, indem Kalamitätsholz in Zusammenarbeit mit der örtlichen Forstbetriebsgemeinschaft in Nass- und Trockenlager gefahren und erst mit steigenden Holzpreisen verkauft wurde.

Um auch in Zukunft positive Wirtschaftsergebnisse zu erreichen, soll der derzeitige Nadelholzanteil von circa 40 % erhalten werden. »Die autochthone mittelfränkische Weißtanne wächst auf vielen unserer Standorte sehr gut, deshalb setzen wir auch langfristig auf die Tanne«, sagt Gaby Wagner. »Außerdem möchten wir unseren Eichenanteil erhöhen, da die Folgen des Klimawandels in Mittel- und Unterfranken schon jetzt zu spüren sind.«
Hitze und Dürre haben den Forstbetrieb in den letzten Jahren sehr belastet. Alte Buchen werden besonders auf südwestexponierten Hängen zopftrocken. 2020 waren einige eichendominierte Bestände zudem massiv vom Schwammspinner befallen, weshalb man die Flächen bei der Befliegung mit Pflanzenschutzmitteln berücksichtigte. Hinzu kommt, dass Ahorn-Rußrindenkrankheit und Eschentriebsterben die Edellaubholzbestände mit hohen Eschen- und Bergahornanteilen bedrohen. Als Alternativen setzt Gaby Wagner neben der Eiche auch auf Kirsche, Spitzahorn und Baumhasel.
Zusätzlich zum Klimawandel sieht die Försterin im Fachkräftemangel eine Herausforderung für die Familienstiftung. »Unsere Stammarbeiterschaft ist um die 60 Jahre alt. Auszubildende dafür zu begeistern, auch nach ihrem Abschluss in der Regionund im Betrieb zu bleiben, wird immer schwieriger. Ein weiteres Problem stellen die Ausschreibungen von Dienstleistungen dar. Es wird immer aufwendiger, Unternehmer zu finden, die Pflanzungen und Pflegemaßnahmen im Wald durchführen und auf die wir zurückgreifen können.«
Trotz der Schwierigkeiten blickt Gaby Wagner positiv in die Zukunft: Das Potenzial der Eichen im Betrieb ist enorm, die Holzpreise sind 2021 und 2022 gestiegen, zudem ist Brennholz derzeit sehr gefragt. Hinzu kommt, dass die Familienstiftung bei der Holzvermarktung auf regionale Nadel- und Laubholzsägewerke sowie örtliche Schreiner zurückgreifen kann.

Gutsverwaltung Hubertushof

Andreas Traidl umarmt einen BaumZoombild vorhanden

Abb. 4: Andreas Traidl im Bergmischwald der Gutsverwal-tung Hubertushof (© A. Gaggermeier, LWF)

Die Gutsverwaltung liegt im Voralpenland im Landkreis Rosenheim. Ein Rohrdorfer Unternehmer gründete zwischen den beiden Weltkriegen ein Zementwerk, das im Laufe der Jahrzehnte zu einem international agierenden Konzern herangewachsen ist. Von den finanziellen Gewinnen kaufte er sich in der Region drei Eigenjagden, die neben Almen auch rund 660 ha Waldfläche beinhalteten. Inzwischen ist der Hubertushof nun in der zweiten Generation in Frauenhand und hat eine forstwirtschaftliche Betriebsausrichtung. Seit über 25 Jahren bewirtschaftet Andreas Traidl als Betriebsleiter zusammen mit zwei Forstwirten und zwei Auszubildenden den Wald.

Dabei handelt es sich um Bergwald in einer Höhenlage von bis zu 1.500 m sowie Land- und Auwald mit einem jährlichen Hiebsatz von rund 4,5 fm/ha. »In meinem Revier kommen außer dem Speierling alle heimischen Baumarten Bayerns vor. Das macht meine Arbeit hier unwahrscheinlich vielfältig und attraktiv«, sagt Andreas Traidl.

Die Baumartenzusammensetzung liegt über alle Revierteile hinweg bei 70 % Fichte, 10 % Buche, 5 % Tanne, 5 % Eiche und 10 % sonstige Baumarten. Der Hubertushof besitzt eigene Betriebsgebäude sowie Maschinen zur Bewirtschaftung des Waldes wie z. B. Rückeschlepper oder Kranwagen. Das betriebseigene Personal übernimmt einen Großteil des Einschlags und der Holzrückung in Eigenregie.
Betriebswirtschaftlich soll sich der Hubertushof durch die Einnahmen aus dem Wald selbst tragen. Dies gelang Andreas Traidl auch über die letzten schwierigen Jahre hinweg. Er erwirtschaftet einen positiven Reinertrag unter anderem deshalb, weil er – mit Ausnahme des anfallenden Kalamitätsholzes – Fichtenlangholz nur auf Bestellung an Sägewerke in der Region verkauft.

Das Laubholz vermarket er in der Regel über die örtliche Waldbesitzervereinigung. Windwürfe und Kalamitäten bei der Fichte stellten in den letzten Jahren zwar immer wieder Herausforderungen dar, doch konnten die so angefallenen Holzmengen (meist nicht mehr als 1.000 fm pro Jahr) mit dem eigenen Personal aufgearbeitet und gewinnbringend an örtliche Säger verkauft werden.
Auch in Zeiten des Klimawandels sieht Traidl für die Fichte eine Zukunft in seinem Betrieb. »Im Bergwald haben sich in den letzten Jahren die Trieblängen bei der Fichte fast verdoppelt. Die steigenden Temperaturen bei häufigen Niederschlägen wirken sich nach meiner Beobachtung eher positiv auf das Wachstum der Fichte aus.« Aus diesem Grund sollen der Fichten- und Tannenanteil langfristig erhalten bleiben.

»Die Buche und auch der Bergahorn verjüngen sich besonders in unserem Bergwaldrevier flächendeckend. Leider erreichen die Laubbaumarten auf unseren Standorten keine B-Holz-Qualität, sondern lassen sich in der Regel nur als Brennholz verkaufen.« Um auch zukünftig einen angemessenen Nadelholzanteil im Bergwald zu erhalten, durchforstet Andreas Traidl die Bestände regelmäßig und stellt frühzeitig die Naturverjüngung von Fichte und Tanne frei.

Steigender Aufwand für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Wenn Gaby Wagner und Andreas Traidl über Kosten und erhöhten Aufwand berichten, kommen beide neben den Herausforderungen des Waldumbaus auf ein weiteres Thema zu sprechen: die Auswirkungen des steigenden Besucherdrucks im Wald auf die Durchführung von Hiebsmaßnahmen. Beide Revierleiter bewirtschaften attraktive Wälder, die Einheimische und Touristen zur Erholung sowie für sportliche Aktivitäten aufsuchen. In ihren Wäldern treffen auf Wegen Wanderer, Radfahrer, Reiter, aber auch Gleitschirm- und Drachenflieger aufeinander.

Besonders die letzten beiden Corona-Jahre haben zu noch mehr Waldbesuchern geführt. Dies macht es immer schwieriger, einen geeigneten Zeitpunkt für Fällungsmaßnahmen zu finden. Trotz der sogenannten »Baustellenkommunikation«, also der Ankündigung der Hiebsmaßnahmen in der regionalen Presse und der Aufstellung von Schildern sowie Wegeposten im Wald, werden Sperrungen gelegentlich ignoriert. Dies führt zu nervenaufreibenden Diskussionen mit den betreffenden Waldbesuchern, die Zeit kosten und auf Dauer psychisch belasten können.

Der erhöhte Aufwand für die Besucherlenkung bei Hiebsmaßnahmen sowie für die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit den unterschiedlichen Interessensgruppen vor Ort lässt sich nur schwer in den Kennzahlen des Testbetriebsnetzes abbilden. Trotzdem spüren auch Privatwaldbetriebe, wie diese Themen immer mehr Arbeitszeit binden und damit indirekte Kosten verursachen.

Zusammenfassung

Seit mehreren Jahren belasten Stürme sowie Kalamitäts- und Trockenschäden die Forstwirtschaft. Die Folge sind negative Betriebsergebnisse im Privat- und Körperschaftswald. Eine zuverlässige Datenquelle zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Forstsektors ist das bundesweite Testbetriebsnetz Forst. 2021 konnte sich die Einkommenssituation der bayerischen Forstbetriebe wieder stabilisieren, da die gestiegenen Holzpreise zu höheren Einnahmen führten und sich staatliche Förderprogramme sowie die Bundeswaldprämie positiv auf die Wirtschaftsergebnisse auswirkten.

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