Schalenwild, Hase oder Maus?
Verbiss richtig ansprechen
Schalenwildverbiss kann, insbesondere bei hohen Wilddichten, zu bedeutsamen Schäden an der Waldverjüngung führen. Dazu zählen Ausfälle von Verjüngungspflanzen durch Totverbiss, Wachstumseinbußen sowie Qualitätsverluste (z. B. Zwieselbildung). Durch selektiven Verbiss des Schalenwildes (insb. des Rehwilds) kommt es immer wieder vor, dass sich Jungbestände zu Lasten seltener oder stark verbiss gefährdeter Baumarten entmischen.
Triebschäden können mitunter auch durch Verbiss anderer Säugetiere wie Hase, Kaninchen, Eichhörnchen oder Maus entstehen. In den allermeisten Fällen lässt sich der jeweilige Verbissverursacher anhand der hier beschriebenen Diagnosemerkmale sicher bestimmen. (6 Seiten)
Erscheinungsdatum: Januar 2024
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