Thomas Huber, Jan-Philipp Egner und Florian Zormaier
Interforst 2010 - LWF-aktuell 78
Nach der Rekord-Interforst 2006 und trotz Wirtschafts- und Finanzkrise haben die Verantwortlichen für die Interforst 2010 eine noch größere Ausstellerfläche als 2006 gebucht - und das mit Recht. Die Aussteller machten mit zahlreichen Neuigkeiten und Weiterentwicklungen auf sich aufmerksam und gingen auf die aktuellen Anforderungen zum Beispiel beim Bodenschutz und bei der Energieholzernte ein.
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Abbildung: Interforst 2010: Mit großem Interesse verfolgten viele Messebesucher die Vorführungen auf der KWF-Sonderschau »Großmaschinen im Wald«. Foto: J.-P. Egner
Die Interforst 2010 hat mit neuen Rekordergebnissen deutlich gezeigt, dass der Optimismus in die Forstbranche zurückgekehrt ist. An den fünf Messetagen kamen 50.000 Besucher aus 80 Ländern auf das Münchener Messegelände, um sich bei 410 Ausstellern der Interforst auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern über Neuigkeiten und technische Entwicklungen zu informieren. Besonders großes Interesse weckte bei den Messebesuchern die Sonderschau »Großmaschinen im Wald« des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF).
Ein Schwerpunkt der Sonderschau des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) war der Einsatz von Großmaschinen bei der Holzernte. Anhand eines Spezialforwarders des Typs Ponsse Wisent demonstrierte der Lehrstuhl für Forstliche Arbeitswissenschaften und Angewandte Informatik der TU-München zusammen mit der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) sowie weiteren Partnern den Messebesuchern technische Möglichkeiten zur Verringerung des Bodendruckes während des Forstmaschineneinsatzes.
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