Dirk Schmechel
BNE, WAP und SDGs – braucht die Waldpädgogik neue Ziele? – LWF aktuell 124
Gedanken über waldpädagogische »Beiträge zum gesellschaftlichen Wandel« und die »Besinnung auf das Wesentliche«
Im Rahmen der UN-Bildungsdekade (2005–2014) sind die Bildungsziele einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) auch in waldpädagogische Zielsetzungen und Konzepte eingeflossen. Mit dem UNESCO Weltaktionsprogramm 2014–2019 (WAP) zur BNE sowie der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihrem Kernstück – den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) – bestehen inzwischen erweiterte und zum Teil neu ausgerichtete Bildungsziele. Für die Waldpädagogik stellt sich die Frage, wo sie Anknüpfungspunkte finden kann und wo sie sich auf ihre Wurzeln besinnen muss.
Schon die vor 25 Jahren veröffentlichte Erstauflage des »Bayerischen Bildungsordners « (STMELF 1994) enthielt bereits Ziele (»Zielblumenstrauß« in Kapitel II) mit deutlichem BNE-Bezug, lange bevor der Begriff BNE entstand. So enthält der Leitfaden damals wie heute Bildungsziele wie: »Verhaltensänderungen anstoßen «, »Werte vermitteln«, »Bewusstsein und Wahrnehmung erweitern« oder »Gestaltungkompetenz fördern«. Doch die Bildungsziele der Waldpädagogik entwickelten sich.
Die Wurzeln der BNE
Die UN-Bildungsdekade hatte ihre Wurzeln bereits 1987 im sogenannten Brundtland-Bericht »Unsere gemeinsame Zukunft« der UN-Weltkommision für Umwelt und Entwicklung. Hier wurde erstmals der Begriff »Nachhaltige Entwicklung « geprägt, gegenüber dem seit 300 Jahren forstlich geprägten Verständnisses der nachhaltigen Holznutzung jedoch in einem deutlich erweiterten Verständnis: »… eine Entwicklung, die die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens erhält.«
1992 war es dann die UN-Weltumweltkonferenz in Rio de Janeiro und der dadurch angestoßene Agenda 21-Prozess, die sich stark an den Dimensionen von Nachhaltgkeit orientierten: »ökologisch«, »ökonomisch« und »sozial-kulturell« (teilweise auch als getrennte Dimensionen betrachtet). Diese Mehr-Dimensionen- Modelle sowie das Kompetenzenkonzept von Gerhard de Haan (ab 2008 mit 12 Gestaltungskompetenzen) wurden bei der Umsetzung der UN-Dekade durch die UNESCO in Deutschland dann zu einem neuen Zielsystem für die Umweltbildung.
BNE-Ziele in der Waldpädagogik
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Abb. 1: BNE zum Anfassen: – auf der »Mobilen Waldklimastation« (Foto: A.-L. Linder)
Die Waldpädagogik zog hier rasch nach. In die bundesweiten Rahmenrichtlinien für das Waldpädagogikzertifikat (Arbeitskreis der Forstchefkonferenz 2007) bilden sich deutlich BNE-Bezüge ab. So soll Waldpädagogik »… den Einzelnen und die Gesellschaft in die Lage versetzen, langfristig und zukunftsfähig, nachhaltig, verantwortungsvoll und dem Gemeinwohl verpflichtet zu denken und zu handeln« und es wird festgehalten, dass Waldpädagogik »Beiträge zu einer BNE leistet«. Auch die Bayerische Waldpädagogik- Richtlinie (StMELF 2017) übernimmt diese Zielformulierung. Vielfach findet sich BNE dann auch in der waldpädgogischen Praxis.
Die Aktivitäten im Leitfaden werden mit Schnittmengen- Grafiken versehen, um die Bezüge zu den Nachhaltigkeits-Dimensionen zu visualisieren. Außerdem wird für jede Aktivität kommentiert, wie sie zur Förderung von Sach- und Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz beiträgt. Im Zuge von Neuauflagen wird der Bildungsordner mit neuen Aktivitäten und Themenkapiteln ergänzt, die verstärkt auf Partizipation, globale Bezüge und Gerechtigkeitsfragen, zukunftsfähiges Konsumverhalten oder nachhaltige Lebensstile abheben.
Die Forstlichen Bildungsbeauftragten werden wiederholt zu BNE fortgebildet und die Waldpädagogischen Einrichtungen in den Qualifizierungsprozess von »Umweltbildung.Bayern « eingebunden. Schließlich verfolgt auch die Ausbildung zertifizierter Waldpädagoginnen und Waldpädagogen mit verbesserten Qualitätsstandards oder der Förderung von Netzwerkbildungen vermehrt BNE-Ziele.
BNE - in der Waldpädagogik angekommen?
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Abb. 2: Titelseite der »Roadmap zum Weltaktionsprogramm« (Grafik: © UNESCO 2014)
BNE ist also in mancherlei Hinsicht gut in der Waldpädagogik angekommen! Bei Lehrkräften sind die seit dem Schuljahr 2017/18 im neuen Lehrplan PLUS Schultyp-übergreifend enthaltenen BNEZiele (StMK 2017) oft noch sehr wenig bekannt.
Auch bei Forstleuten und Waldpädagogen bestehen häufig große Unsicherheiten, wie ein theoretisches Zielgebäude auf die Praxis einer Veranstaltung im Wald anwendbar wird, ohne als Anbieter rein belehrend aufzutreten. Oder – etwas provokant gefragt: »Wie mache ich denn eine 2,5-stündige Waldführung, die die Teilnehmenden befähigt, vorausschauend zu denken und zu handeln, Partizipation zu lernen, über Konsumverzicht nachzudenken oder globale Gerechtigkeitsthemen zu verstehen – und das alles noch mit Bezug zum Wald und seiner nachhaltigen Nutzung?«
Weniger ist hier wohl auch in der Waldpädagogik mehr! Doch der Wald bietet eine so große Fülle an Nachhaltigkeitsthemen (Ressourcennutzung, nachwachsender Rohstoff Holz, Wasser, erneuerbare Energie, Gesundheit für den Menschen, Leistungen im Klimawandel, Waldgeschichte und Kultur), für die alle sowohl der globale Kontext als auch der Lebensweltbezug im Alltag der Teilnehmenden herstellbar ist. Ein einfacher und sehr praktischer Ansatz kann der Grundsatz sein: »BNE in der Waldpädagogik heißt: Bildung im Wald, Bildung für den Wald und Bildung durch den Wald«, immer verbunden mit der Frage »wofür« ist das jeweilige Angebot gedacht (K. Falkenburger, Haus des Waldes Stuttgart, LWFForum BNE 14.11.2019).
WAP – Neue Dimensionen und Handlungsfelder?
Als eine Art Nachfolge-Rahmenprogramm zur UN-Bildungsdekade wurde von der UNESCO das Weltaktionsprogramm zur BNE (WAP) für den Zeitraum 2014 bis 2019 aufgelegt (UNESCO, roadmap 2014). Die Zielsetzung des WAP hebt insbesondere auf fünf prioritäre Handlungsfelder ab:
- Politische Unterstützung
- ganzheitliche Transformation von Lernformen und Lernumgebungen
- Kompetenzaufbau vor allem bei Lehrenden und Multiplikatoren
- Stärkung und Mobilisierung der Jugend
- Förderung nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene, vor allem in den Kommunen
Außerdem formuliert das WAP vier Dimensionen, im Vergleich zur UN-Dekade eher operativ-didaktisch ausgerichtet:
- Lerninhalte: Aufnahme zentraler Zukunftsthemen wie Klimawandel, Biodiversität oder Konsumverhalten in Lehrpläne
- Lernumgebung/Pädagogik: Interaktives, forschendes, selbstentdeckendes und transformatives Lernen ermöglichen
- Lernergebnisse: Ausrichtung auf Kernkompetenzen wie kritisch-systemisches Denken, gemeinsame Entscheidungsfindung oder Verantwortung für Generationen heute und zukünftig
- Gesellschaftliche Transformation: Veränderung zu nachhaltigeren Wirtschaftssystemen und Gesellschaften ermöglichen durch Menschen, die sich mit einem nachhaltigen Lebensstil als »Weltbürger« lokal und global engagieren.
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Abb. 3: Den Waldpädagogischen Leitfaden haben Forstleute und Pädagogen gemeinsam mit dem Arbeitskreis »Forstliche Bildungsarbeit« erarbeitet. (Foto: S. Wölfl)
Für die Waldpädagogik stellt sich die Frage, ob das WAP Anknüpfungspunkte bietet oder die Ansprüche zu hoch oder gar zu abgehoben sind. Denn gegenüber den Bildungszielen der Dekade möchte das WAP dazu beitragen, dass Menschen und Gesellschaften ihren Lebensstil und ihr Weltbild ändern. Eine Zielsetzung, die über ein klassische Bildunsgverständnis hinausgeht und Bereiche von Weltanschauungen, ja Religiösität und Spiritualität berührt.
Welche Beiträge leistet die Waldpädagogik zur »gesellschaflichen Transformation« oder zur Erziehung zukunftsfähiger »Weltbürger«? Und stehen Ziele wie selbstentdeckendes Lernen oder forschende Lernprozesse nicht im Widerspruch zu bereits formulierten Visionen von transformierten Wirtschaftssystemen oder einer besseren Gesellschaft?
Wie auch immer die Akteure der BNE sich hier finden werden, für die Waldpädagogik bestehen auf jeden Fall Möglichkeiten, auf WAP-Ziele Bezug zu nehmen: Zum Beispiel könnte die Waldpädagogik vermehrt Angebote für Jugendliche bereithalten, idealerweise in Verbindung mit forschend-entdeckendem (z. B. P- und W-Seminare) oder mit partizipativen (Wald-Schülerfirma, Schulwaldprojekte) Charakter. Auf die oben genannten Lerndimensionen könnte insbesondere durch waldpädagogische Projektarbeit (mehrtägige Angebote) gut eingegangen werden. Und schließlich gibt es mehr und mehr Städte und Gemeinden, die für ihren kommunalen Wald auch waldpädagogische Angebote machen und sich aktuell vielerorts für das Thema »Wald und Gesundheit « öffnen.
Die SDGs – Andockstellen für die Waldpädagogik?
Ebenfalls 2015 haben die Vereinten Nationen die sogenannte Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Kernstück der globalen Ziele und Zielvorgaben sind die 17 SDGs (Sustainable Develoment Goals), die wiederum zu einigen nationalen Vertiefungs- und Umsetzungsprogrammen bzw. Aktionsplänen führten, wie zum Beispiel:
- Der Nationale Aktionsplan BNE des Bundesminnisteriums für Bildung und Forschung (2017), der besonders auf Bildungsziele des SDG Nr. 4 »Hochwertige Bildung« fokussiert und nach verschiedenen Bildungsbereichen (Frühkindliche Bildung, Schule, Berufliche Bildung, Hochschule, Jugend, Kommunen) differenziert.
- Die Lernziele für BNE (nur englischsprachig, Education for sustainable development – learning objectives) der UNESCO (2017), die für alle 17 SDGs detaillierte Einzelziele formulieren, getrennt nach kognitiven, sozial-emotionalen und verhaltensorientierten Lernzielen.
- Der Frage- und Antwortkatalog- »Unpacking SDG 4« - zur Bildungsagenda 2030 der UNESCO (2017), der darstellt, dass neben dem SDG 4 vor allem in den SDGs 3/Gesundheit und Wohlergehen, 5/Geschlechtergleichheit, 8/ Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, 12/Nachhaltiger Konsum und Produktion und 13/Maßnahmen zum Klimaschutz, Bildungsziele verankert sind.
- Auf der UNESCO-Generalkonferenz im November 2019 wurde schließlich das Folgeprogramm zum WAP »ESD for 2030« beschlossen (UNESCO 2019).
Was machen Waldpädagogen nun in Anbetracht dieser Fülle an Zielvorgaben? Wichtig erscheint zunächst einmal, dass Wald und Forstwirtschaft zu fast allen 17 SDGs thematisch etwas beitragen kann. In viele Diskussionen und Lösungsprozesse zur nachhaltigen Entwicklung kann und muss sich die Nachhaltige Waldbewirtschaftung einbringen – seien es Fragestellungen zum Klimawandel, zur nachhaltigen und schonenden Ressourcennutzung, zu erneuerbaren Energien, zum Wasser, zur Biodiversität, zur nachhaltigen Stadtentwicklung oder zur menschlichen Gesundheit.
Auch beim 3. Waldpädagogik-Forum von LWF und SDW am 14. November 2019 stand das Thema BNE im Kontext von WAP und SDGs im Mittelpunkt und konnte von insgesamt 85 Teilnehmern nach drei Fachvorträgen intensiv diskutiert werden. In fünf Workshops wurden anschließend praktische Umsetzungsmöglichkeiten von BNE für unterschiedliche Zielgruppen vorgestellt (LWF 2019).
Fazit: »Das Rad neu erfinden« oder »Back to the roots«?
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Abb. 4: Übersicht der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Quelle und Autor: United Nations; CC BY-SA 3.0)
Welches Fazit lässt sich nun aus diesen Betrachungen ziehen? Mit Blick auf die vielfältigen Beispiele von BNE-Umsetzungen ist die Waldpädagogik sicher gut beraten, an den dabei zu Grunde gelegten Zielsetzungen festzuhalten.
Anstatt »das Rad – bzw. BNE neu zu erfinden« ist es sinnvoll, dort nachzubessern, wo BNE noch nicht voll angekommen ist – insbesondere im Dialog mit Lehrkräften und bei der Entwicklung einfacher und nicht rein theoretischer Bezüge zur Lebenswelt der Teilnehmenden. Waldpädagoginnen und Waldpädagogen wünschen sich praktische Modelle, um auch BNE-Kriterien zu genügen. Dafür sehr hilfreich kann die einfache Frage sein: Wofür mache ich die jeweiligen Aktivitäten in meinem Angebot?
Trotzdem ist die Waldpädagogik auch herausgefordert, auf die weiterentwickelten BNE-Zielsetzungen in WAP und SDGs einzugehen – wie oben geschildert eben dort, wo sich gute Schnittstellen anbieten. Auch für die Wahrnehmung im Kanon der vielfältigen anderen Umweltbildungsangebote sowie für ihren politischen Stellenwert muss sich die Waldpädagogik mit aktuellen Bildungszielen zur Nachhaltigen Entwicklung auseinandersetzen.
»Durch« den Wald, »für« den Wald und natürlich »im« Wald
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Abb. 5: Referenten und Workshopleiter des Forums »Waldpädagogik und BNE« am 14.11.2019 an der LWF (Foto: C. Josten, ZWFH)
Neben Bildungszielen (»durch den Wald«) verfolgt die Waldpädgogik aber auch Ziele »für den Wald«. Deshalb ist ja auch der Wald der Bildungsort. Daher beinhalten sowohl die bundesweiten Rahmenrichtlinien für das Zertifikat als auch die Bayerische Waldpädagogik- Richtlinie auch klare waldbezogene Ziele, insbesondere ein klares Bekenntnis für die nachhaltige Nutzung der Holzressourcen: »Waldpädagogik ist Bildungsarbeit zur Förderung von Verständnis und Akzeptanz für die nachhaltige Waldbewirtschaftung!«
Die bayerische Richtlinie ergänzt noch umfasssend: »Waldpädagogik fördert das Engagement der Bevölkerung für den Erhalt zukunftssicherer und multifunktionaler Wälder. Sie verdeutlicht die vielfältigen Gemeinwohlleistungen des Waldes (…). Aktuelle Probleme wie der Klimawandel werden aufgegriffen. (…) Sie unterstreicht die Bedeutung von Wald und Forstwirtschaft als Wirtschaftsfaktor sowie für eine nachhaltige Energieversorgung, die Stärkung strukturschwacher Regionen und den Erhalt kulturellen und landschaftlichen Erbes.« Bei allem sinnvollen Fokussieren auf BNE, WAP oder SDGs sollte sich die Waldpädagogik daher immer wieder auch an ihr ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal erinnern und das ist eben der Wald und seine nachhaltige Nutzung.
Dies jedoch immer mit dem Bewusstsein, dass Waldpädagogik eben viel mehr ist als »nur« Wissensvermittlung, dass sie an das Veranwortungsbewusstsein und das Werteverständnis jedes Einzelnen appelliert und dass sie dort stattfindet, wo man einfach gerne sein darf – im Wald.
Mit Blick auf die Fülle der Ansprüche und auch Belastungen, in welche Wald und Waldnutzung aktuell vernetzt sind, war die Waldpädagogik daher noch nie so wertvoll wie heute. Anbetracht der Klimakrise sind immer mehr Menschen in großer Sorge. Hier kann die Waldpädagogik Bildungsangebote machen, die Möglichkeiten zum Handeln anbieten. Durch das eigene Handeln kann Hoffnung wachsen und der Wald kann – als idealer Lernort für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen – verdeutlichen, dass es zur Bewältigung der Klimakrise um eine Änderung der eigenen Werte, Haltung und des Lebensstils jedes Einzelnen geht.
Zusammenfassung
Der Artikel beschreibt zunächst die Anfänge und den Beginn des BNE-Prozesses der UN. Seit der 2005 von der UN ausgerufenen Dekade »Bildung für Nachhaltige Entwicklung« – kurz BNE – ist BNE nicht nur in aller Munde, sondern hat zunehmend in vielen Lebensbereichen, so auch in der Waldpädagogik, einen wichtigen Stellenwert erhalten. Bayerns Waldpädagogik hat aber auch schon vor BNE zum Teil vergleichbare Bildungsziele verfolgt.
Nach der UN-Bildungsdekade wurden 2014 das Weltaktionsprogramm WAP als BNE-Nachfolgeprogramm aufgesetzt und die 17 SDGs mit der Agenda 2030 eingeführt. Der Artikel kommt zu dem Fazit, dass die Waldpädagogik an bewährten BNE-Zielen festhalten, sich aber auch mit den neuen Zielvorgaben auseinandersetzen muss, insbesondere auch durch eine stärkere Orientierung an Belangen des Waldes und der Forstwirtschaft im Klimawandel.
Literatur und Links
- Arbeitskreis der Forstchefkonferenz (2007): Bundesweite Rahmenregelungen für das Waldpädagogik-Zertifikat http://www.zertifikat-waldpädagogik.de/images/stories/rahmenregelungen2013_zertifikat-waldpdagogik.pdf
- Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (1994; 9. Auflage 2017): Forstliche Bildungsarbeit – Ein Leitfaden nicht nur für Förster, München
- Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (1994; 9. Auflage 2017): Richtlinie Waldpädgogik in der Bayerischen Forstverwaltung (2017), München https://map. stmelf.bybn.de/cocoon/portal/res?q=Waldp%C3%A4dagogik+Rih tlinie&t=18&query=&switch=auto&refModule=KombiSchnellsuche (nur im Behördennetz)
- Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (2017): https://www.lehrplanplus.bayern.de/ mit BNE Zielsetzung: https:// www.lehrplanplus.bayern.de/uebergreifende-ziele/textabsatz/24777
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Nationaler Aktionsplan zur Umsetzung des Weltaktionsplanes, 144 S. https://www.bmbf.de/files/Nationaler_Aktionsplan_Bildung_f%C3%BCr_nachhaltige_Entwicklung.pdf
- Bildung_f%C3%BCr_nachhaltige_Entwicklung.pdf LWF (2019): 3. LWF Waldpädagogik-Forum. http://www.lwf.bayern.de/service/termine/226971/index.php
- Schmechel, D. (2016): Quo vadis Forestpedagogy? AFZ–DerWald 2, S. 38–40 http://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/dateien/forestpedagogy_schmechel.pdf
- Waldpädagogik wichtige Beiträge zur Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) leistet. BDF–aktuell 4, S. 3–6, http://www.lwf. bayern.de/mam/cms04/service/dateien/waldpaedagogik_wertvoller_denn_je.pdf
- Schmechel, D. (2017): Erfolgsgeschichte Waldpädagogik. Forstlicher Forschungsbericht 216, http://www.lwf.bayern.de/mam/ cms04/service/dateien/erfolgsgeschichte_walpaedagogik.pdf
- UNESCO (2014): Roadmap zum Weltaktionsprogramm. https://www.bne-portal.de/sites/default/files/downloads/publikationen/ DUK%20-%20Roadmap%20Weltaktionsprogramm%20BNE.pdf
- UNESCO (2017): Education for sustainable development – learning objectives. https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-08/unesco_education_ for_sustainable_development_goals.pdf
- UNESCO (2017): »Unpacking SDG 4« Fragen und Antworten zur Bildungsagenda 2030. https://www.unesco.de/sites/default/ files/2018-01/Unpacking_SDG4_web_2017.pdf
- UNESCO (2019): ESD for 2030. https://www.bne-portal.de/de/infothek/meldungen/unesco-verabschiedet-programm-zu-bne
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