Wald kompakt - LWF aktuell 141
Borkenkäferbekämpfung mit der Motorsäge
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Rindenstreifgerät im Einsatz (© Tobias Hase)
Nicht immer stehen für die klassische Borkenkäferbekämpfung (Finden – Fällen – Abfahren) ausreichende Unternehmerkapazitäten für Aufarbeitung oder Abfuhr zur Verfügung. Gerade Kleinmengen kommen häufig erst zuletzt an die Reihe. Dies stellt vor allem Waldbewirtschaftende im Kleinprivatwald vor Probleme. Als Alternative kämen in diesem Dilemma auch Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, was aber den erklärten politischen Zielen einer generellen Pflanzenschutzmittelreduktion zuwiderliefe.
Seit einigen Jahren sind Motorsägenanbaugeräte zur insektidzidfreien Borkenkäferbekämpfung auf dem Markt, die Nationalparke und die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) bereits einsetzen. Vor allem das sogenannte »Rindenschlitzen« praktizieren die BaySF vorbeugend, wenn Stämme aus naturschutzfachlichen Gründen oder im Schutzwald belassen werden sollen. Um die Stämme als Brutmaterial für Borkenkäfer untauglich zu machen, wird die Rinde der liegenden Bäume mit Fräsmessern streifenförmig bis auf das Splintholz entfernt. Eine weitere Variante ist die vollständige motormanuelle Entrindung, für die bei manchen Geräten lediglich die Messer des Fräskopfes getauscht werden müssen. Doch wie wirksam ist dieses Verfahren? Wirkt es auch, wenn die Stämme bereits befallen sind? Diese Fragen bearbeitet die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) vor allem mit Blick auf den Buchdrucker. Für den vorbeugenden Einsatz ließen sich die positiven Ergebnisse anderer Studien auch unter anderen Rahmenbedingungen bereits bestätigen.
Das präventive Rindenschlitzen erreicht sehr gute Wirkungsgrade und kann deshalb eine waldschutzwirksame Lösung für das »Entschärfen« einzelner Schneebrüche oder kleiner Sturmwürfe sein – ähnlich der deutlich mühsameren Handentrindung. Die Behandlung von bereits befallenen Stämmen erbrachte nach ersten Ergebnissen ebenfalls gute Wirkungsgrade. Allerdings muss hier nach Entwicklungsstadien unterschieden werden: Je älter das Käferentwicklungsstadium unter der Rinde ist, desto schlechter fällt der Wirkungsgrad des Verfahrens aus. Um das Restrisiko für die Waldbewirtschaftenden und Beratenden kalkulierbarer zu machen, werden die Untersuchungen unter leicht veränderten Rahmenbedingungen 2023 wiederholt und dann zusammenfassend ausgewertet.
Christoph Sikora, LWF
Seit einigen Jahren sind Motorsägenanbaugeräte zur insektidzidfreien Borkenkäferbekämpfung auf dem Markt, die Nationalparke und die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) bereits einsetzen. Vor allem das sogenannte »Rindenschlitzen« praktizieren die BaySF vorbeugend, wenn Stämme aus naturschutzfachlichen Gründen oder im Schutzwald belassen werden sollen. Um die Stämme als Brutmaterial für Borkenkäfer untauglich zu machen, wird die Rinde der liegenden Bäume mit Fräsmessern streifenförmig bis auf das Splintholz entfernt. Eine weitere Variante ist die vollständige motormanuelle Entrindung, für die bei manchen Geräten lediglich die Messer des Fräskopfes getauscht werden müssen. Doch wie wirksam ist dieses Verfahren? Wirkt es auch, wenn die Stämme bereits befallen sind? Diese Fragen bearbeitet die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) vor allem mit Blick auf den Buchdrucker. Für den vorbeugenden Einsatz ließen sich die positiven Ergebnisse anderer Studien auch unter anderen Rahmenbedingungen bereits bestätigen.
Das präventive Rindenschlitzen erreicht sehr gute Wirkungsgrade und kann deshalb eine waldschutzwirksame Lösung für das »Entschärfen« einzelner Schneebrüche oder kleiner Sturmwürfe sein – ähnlich der deutlich mühsameren Handentrindung. Die Behandlung von bereits befallenen Stämmen erbrachte nach ersten Ergebnissen ebenfalls gute Wirkungsgrade. Allerdings muss hier nach Entwicklungsstadien unterschieden werden: Je älter das Käferentwicklungsstadium unter der Rinde ist, desto schlechter fällt der Wirkungsgrad des Verfahrens aus. Um das Restrisiko für die Waldbewirtschaftenden und Beratenden kalkulierbarer zu machen, werden die Untersuchungen unter leicht veränderten Rahmenbedingungen 2023 wiederholt und dann zusammenfassend ausgewertet.
Christoph Sikora, LWF
Forschungsförderung: Neues Fachverfahren
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© Florian Stahl, LWF
Keine Forschungsförderung funktioniert ohne formalen Antrag. Das erforderliche Verfahren soll jetzt digitalisiert werden, und zwar für das ganze Agrarressort einheitlich. Bislang stellt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) die Antragsunterlagen in Form von Word- und Exceldokumenten auf seiner Homepage zur Verfügung. Künftig werden Antragstellende ihre Forschungsprojekte dank einer neuen Datenbank komplett digital beantragen und verwalten können. Das digitale System unterstützt dabei in vielerlei Hinsicht: Zum Beispiel lassen sich bei der Eingabe der Kalkulationsdaten die einzelnen Werte nicht mehr nur summarisch für die einzelnen Kostenarten (z. B. für neu einzustellendes Personal, Reisekosten, Verbrauchsmaterial) erfassen, sondern detailliert für jeden einzelnen Vorgang. Im Programm hinterlegte Taschenrechner unterstützen dabei die Berechnung. Zudem bietet die neue Datenbank die Möglichkeit, den Anträgen PDF-Dokumente als Anlagen beizufügen oder Änderungsanträge zu stellen.
Ein weiterer großer Vorteil des neuen Tools liegt darin, dass die für die Forschungsförderung zuständigen Bearbeiter am StMELF und an der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Daten nicht mehr manuell in ihre Excel-Listen bzw. in die forstliche Forschungsdatenbank einpflegen müssen, sondern sofort mit der Prüfung der Projekte starten können. Zudem wird die haushaltsmäßige Projektverwaltung, die eine der wichtigsten Komponenten der neuen Anwendung darstellt, erleichtert: Da alle Daten zentral gespeichert sind, ist für StMELF und LWF auf Knopfdruck ersichtlich, wie viele Haushaltsmittel bereits ausgegeben wurden bzw. in den einzelnen Haushaltstiteln noch zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus erleichtern den Projekten zugeordnete Schlagworte und Attribute verschiedene Auswertungen. Das StMELF kann dadurch z. B. prüfen, in welcher Höhe Fördermittel in die strategischen Schwerpunkte des Ressorts geflossen sind. Frei zugängliche Seiten bieten auch der Öffentlichkeit einen Überblick über die Forschungsvorhaben im Bereich des StMELF.
Nachdem im April/Juni 2023 ein erster Pilotbetrieb zum Test der Antragstellung durchgeführt wurde, sollen im zweiten Halbjahr die Programmierung abgeschlossen und die abschließenden Tests durchgeführt werden. Das »Go-Live« ist für Januar 2024 geplant.
Rudolf Guggenmoser, LWF
Ein weiterer großer Vorteil des neuen Tools liegt darin, dass die für die Forschungsförderung zuständigen Bearbeiter am StMELF und an der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Daten nicht mehr manuell in ihre Excel-Listen bzw. in die forstliche Forschungsdatenbank einpflegen müssen, sondern sofort mit der Prüfung der Projekte starten können. Zudem wird die haushaltsmäßige Projektverwaltung, die eine der wichtigsten Komponenten der neuen Anwendung darstellt, erleichtert: Da alle Daten zentral gespeichert sind, ist für StMELF und LWF auf Knopfdruck ersichtlich, wie viele Haushaltsmittel bereits ausgegeben wurden bzw. in den einzelnen Haushaltstiteln noch zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus erleichtern den Projekten zugeordnete Schlagworte und Attribute verschiedene Auswertungen. Das StMELF kann dadurch z. B. prüfen, in welcher Höhe Fördermittel in die strategischen Schwerpunkte des Ressorts geflossen sind. Frei zugängliche Seiten bieten auch der Öffentlichkeit einen Überblick über die Forschungsvorhaben im Bereich des StMELF.
Nachdem im April/Juni 2023 ein erster Pilotbetrieb zum Test der Antragstellung durchgeführt wurde, sollen im zweiten Halbjahr die Programmierung abgeschlossen und die abschließenden Tests durchgeführt werden. Das »Go-Live« ist für Januar 2024 geplant.
Rudolf Guggenmoser, LWF
Kleines Zweiblatt – Orchidee des Jahres 2023
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Kleines Zweiblatt (Listera cordata) (© Klaus Stangl)
Viele heimische Orchideen beeindrucken durch ihre großen und farbenfrohen Blüten. Das Kleine Zweiblatt (Listera cordata) ist mit seinen gerade einmal fünf bis zehn Zentimetern und den zierlichen, grünlich-rotbraunen Blüten hingegen eine eher unauffällige Vertreterin dieser Pflanzenfamilie. Tatsächlich ist die Art die kleinste Orchidee Deutschlands! Das auffälligste Merkmal des Kleinen Zweiblatts sind die zwei gegenständigen, dreieckigen bis herzförmigen Blätter, die sich im unteren Teil des Stängels befinden. Der Blütenstand – sofern überhaupt vorhanden – ist dagegen auf den ersten Blick kaum auszumachen.
Die Art blüht von Ende Mai bis in den Juli hinein. Kleine Insekten wie Fliegen, Mücken oder Ameisen, die von dem leicht faulig riechenden Nektar angelockt werden, bestäuben die Blüten. Neben der Fortpflanzung über Samen, die der Wind verbreitet, ist die Art auch zur vegetativen Vermehrung fähig. Dabei entwickeln sich aus den unterirdischen Rhizomen zahlreiche, häufig sterile Triebe, wodurch individuenreiche Gruppen entstehen können.
Der Verbreitungsschwerpunkt der zirkumpolaren Orchideenart liegt in der borealen Nadelwaldzone der nördlichen Hemisphäre. In Bayern ist das Vorkommen vor allem auf den Alpenraum und die östlichen Mittelgebirge begrenzt. Dort ist Listera cordata bevorzugt in älteren, moosigen Fichten- und Tannenwäldern (z. B. subalpine Nadelwälder, Moorrandwälder) oder Latschengebüschen zu finden, die sich durch feuchte bis nasse, nährstoffarme und oberflächlich stark saure Böden auszeichnen. Hinsichtlich seiner Lichtansprüche kann das Kleine Zweiblatt als echte Schattenpflanze bezeichnet werden.
Außerhalb der montanen und subalpinen Stufe der Bayerischen Alpen ist die kleine Orchidee extrem selten. Dementsprechend wird die Art in der Roten Liste Bayerns als gefährdet (RL 3) eingestuft. Vor allem in tieferen Lagen ist die zierliche Orchidee zum Teil stark rückläufig. Viele Vorkommen sind dort z. B. durch Entwässerungsmaßnahmen oder zu hohe Nährstoffeinträge bereits erloschen. Künftig könnte sich auch der Klimawandel und die damit einhergehende Trockenheit negativ auf den Erhaltungszustand unserer kleinsten Orchideenart auswirken.
Dr. Thomas Kudernatsch, LWF
Die Art blüht von Ende Mai bis in den Juli hinein. Kleine Insekten wie Fliegen, Mücken oder Ameisen, die von dem leicht faulig riechenden Nektar angelockt werden, bestäuben die Blüten. Neben der Fortpflanzung über Samen, die der Wind verbreitet, ist die Art auch zur vegetativen Vermehrung fähig. Dabei entwickeln sich aus den unterirdischen Rhizomen zahlreiche, häufig sterile Triebe, wodurch individuenreiche Gruppen entstehen können.
Der Verbreitungsschwerpunkt der zirkumpolaren Orchideenart liegt in der borealen Nadelwaldzone der nördlichen Hemisphäre. In Bayern ist das Vorkommen vor allem auf den Alpenraum und die östlichen Mittelgebirge begrenzt. Dort ist Listera cordata bevorzugt in älteren, moosigen Fichten- und Tannenwäldern (z. B. subalpine Nadelwälder, Moorrandwälder) oder Latschengebüschen zu finden, die sich durch feuchte bis nasse, nährstoffarme und oberflächlich stark saure Böden auszeichnen. Hinsichtlich seiner Lichtansprüche kann das Kleine Zweiblatt als echte Schattenpflanze bezeichnet werden.
Außerhalb der montanen und subalpinen Stufe der Bayerischen Alpen ist die kleine Orchidee extrem selten. Dementsprechend wird die Art in der Roten Liste Bayerns als gefährdet (RL 3) eingestuft. Vor allem in tieferen Lagen ist die zierliche Orchidee zum Teil stark rückläufig. Viele Vorkommen sind dort z. B. durch Entwässerungsmaßnahmen oder zu hohe Nährstoffeinträge bereits erloschen. Künftig könnte sich auch der Klimawandel und die damit einhergehende Trockenheit negativ auf den Erhaltungszustand unserer kleinsten Orchideenart auswirken.
Dr. Thomas Kudernatsch, LWF
Waldbrand-Tagung in Rottenburg
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Feuerwehrkommandant Josef Huber bei seinem Vortrag zum Waldbrand an der Rax (© Lothar Zimmermann, LWF)
Mehr als 500 Interessierte folgten der Einladung der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg zu der Diskussionsveranstaltung »Brennende Wälder. Drängende Probleme« am 5. April 2023. Im Fokus stand die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Forstwirtschaft bei der Waldbrandbekämpfung. Zwar ist Baden-Württemberg kein Hotspot für Waldbrände – aber auch dort nimmt die Waldbrandgefahr bedingt durch den Klimawandel zu.
Im heiß-trockenen Jahr 2022 brannte es dort 123-mal, der größte Waldbrand umfasste eine Fläche von 6 ha. Eingangs berichtete Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber aus Niederösterreich in einem Impulsvortrag vom großen alpinen Waldbrand im Oktober 2021 am Schneeberg und der Rax, dem Trinkwasserschutzgebiet für die Wasserversorgung von Wien. 8.000 Einsatzkräfte aus 49 Feuerwehren waren 13 Tage lang beschäftigt, diesen Waldbrand auf einer Fläche von 115 ha mit Luftunterstützung zu löschen. Im Anschluss diskutierten Vertreter von Feuerwehren aus Karlsruhe, Rottenburg und dem Zollernalbkreis sowie der Karlsruher Forstamtsleiter Martin Moosmayer in einem moderierten Gespräch über die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Forstverwaltung.
Moosmayer berichtete aus der Modellregion »Waldbrandschutz im Hardtwald« über das Konzept des Tandems aus jeweils einem Vertreter der Forstverwaltung und der Feuerwehren. Dieses Konzept aus intensivierten Fortbildungen und gemeinsamen Übungen soll auf das ganze Land ausgedehnt werden. Zugleich sind landesweite Waldbrandeinsatzkarten geplant, wie Sebastian Waidmann von der Landesforstverwaltung in einer weiteren Gesprächsrunde ankündigte. Professor Hermann Schröder, Leiter der Expertenkommission Waldbrände Sachsen 2022, sprach sich unter anderem für eine Reduzierung des Totholzes an kritischen Punkten z. B. in der Nähe von Siedlungen aus. Philipp Schell, Waldbrandschutzbeauftragter der Stadt Freiburg, berichtete über deren Waldbrandkonzept: Dort werden die Forstbeschäftigten im Sommer mit Feuerlöschrucksäcken und Handgeräten wie Feuerpatschen und Geräten für die Anlage von Wundstreifen ausgerüstet. Abschließend stellte Dr. Christoph Hartebrodt von der Forstlichen Versuchsanstalt Freiburg Konzepte für das Risiko- und Krisenmanagement im Waldbrandschutz vor. Die Veranstaltung endete mit einer regen Frage- und Diskussionsrunde, im Anschluss bestand die Möglichkeit zum offenen Austausch.
Dr. Lothar Zimmermann, LWF
Im heiß-trockenen Jahr 2022 brannte es dort 123-mal, der größte Waldbrand umfasste eine Fläche von 6 ha. Eingangs berichtete Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber aus Niederösterreich in einem Impulsvortrag vom großen alpinen Waldbrand im Oktober 2021 am Schneeberg und der Rax, dem Trinkwasserschutzgebiet für die Wasserversorgung von Wien. 8.000 Einsatzkräfte aus 49 Feuerwehren waren 13 Tage lang beschäftigt, diesen Waldbrand auf einer Fläche von 115 ha mit Luftunterstützung zu löschen. Im Anschluss diskutierten Vertreter von Feuerwehren aus Karlsruhe, Rottenburg und dem Zollernalbkreis sowie der Karlsruher Forstamtsleiter Martin Moosmayer in einem moderierten Gespräch über die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Forstverwaltung.
Moosmayer berichtete aus der Modellregion »Waldbrandschutz im Hardtwald« über das Konzept des Tandems aus jeweils einem Vertreter der Forstverwaltung und der Feuerwehren. Dieses Konzept aus intensivierten Fortbildungen und gemeinsamen Übungen soll auf das ganze Land ausgedehnt werden. Zugleich sind landesweite Waldbrandeinsatzkarten geplant, wie Sebastian Waidmann von der Landesforstverwaltung in einer weiteren Gesprächsrunde ankündigte. Professor Hermann Schröder, Leiter der Expertenkommission Waldbrände Sachsen 2022, sprach sich unter anderem für eine Reduzierung des Totholzes an kritischen Punkten z. B. in der Nähe von Siedlungen aus. Philipp Schell, Waldbrandschutzbeauftragter der Stadt Freiburg, berichtete über deren Waldbrandkonzept: Dort werden die Forstbeschäftigten im Sommer mit Feuerlöschrucksäcken und Handgeräten wie Feuerpatschen und Geräten für die Anlage von Wundstreifen ausgerüstet. Abschließend stellte Dr. Christoph Hartebrodt von der Forstlichen Versuchsanstalt Freiburg Konzepte für das Risiko- und Krisenmanagement im Waldbrandschutz vor. Die Veranstaltung endete mit einer regen Frage- und Diskussionsrunde, im Anschluss bestand die Möglichkeit zum offenen Austausch.
Dr. Lothar Zimmermann, LWF