Susanne Promberger im Gespräch mit Viola Sala, Daniel Honold und Tobias Wiepcke
Gebirgslandschaften managen - LWF-aktuell 104
Viola Sala, Daniel Honold und Tobias Wiepcke haben Mitte September ihr Masterstudium im neuen Studiengang »Regionalmanagement in Gebirgsräumen« im schweizerischen Bern begonnen. Daniel und Tobias kommen aus Bayern und absolvierten ihren Bachelor Forstingenieurwesen an der Fakultät Wald und Forstwirtschaft an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Viola stammt aus dem Kanton Tessin und hat vorher Forstwissenschaften an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Bern studiert.
Ihr drei habt Euch für den neuen Studiengang »Regionalmanagement in Gebirgsräumen« entschieden. Aus welchen Gründen habt Ihr Euch für dieses Studium entschlossen und welche Erwartungen habt Ihr an den Masterstudiengang?
Tobias: Ich habe Forst hauptsächlich auch aus meinem Interesse an Naturgefahren und Management von Schutzwald heraus studiert. Der neue Masterstudiengang bietet für mich die Möglichkeit mein Wissen in diesen Themen zu vertiefen. Zudem wurde er zeitlich auch genau passend zu meinem Bachelorabschluss angeboten.
Viola: Bei uns in der Schweiz gibt es im Bachelorstudiengang drei verschiedene Vertiefungsmöglichkeiten: Wald- und Holzwirtschaft, Wald und Gesellschaft sowie Gebirgswald und Naturgefahren. Ich habe im Bachelorstudiengang die Vertiefungen Wald- und Holzwirtschaft sowie Wald- und Gesellschaft gewählt. Durch den Masterstudiengang kann ich nun mein Wissen auch im Schwerpunkt Naturgefahren und Risikomanagement vervollständigen.
Daniel: Mich hat vor allem das Gesamtpaket des Studiengangs gereizt. Die Verknüpfung von einerseits Naturgefahren, aber auch Tourismus, Wirtschaft, Politik und Naturschutz. Also das große Ganze, weil man viele verschiedene Möglichkeiten hat, wo man hingehen kann und nicht auf eine Sache fixiert ist. Außerdem faszinieren mich die Berge und ich möchte gerne draußen arbeiten.
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