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Eschenbestände stehen bei Pilzfreunden nicht allzu hoch im Kurs. Denn obwohl natürlich hin und wieder auch die Esche mit pilzlichen Parasiten zu kämpfen hat, obwohl auch bei der Esche die Zersetzung und Mineralisation des abgestorbenen Holzes und der abgefallenen Blätter überwiegend von Pilzen bewerkstelligt wird: mit Pilzreichtum in solch prächtiger Vielfalt, wie ihn beispielsweise unsere Buchen zu bieten haben, können Eschen nicht aufwarten. Speisepilzsammler meiden Eschenbestände meist ganz, da so begehrte Ektomykorrhizapilze wie Steinpilz oder Pfifferling nie eine Symbiose mit der Esche eingehen.
Abb. 1: Laubholz-Stinkschwindling (Micromphale foetidum) aus dem NWR Groppenhofer Leite; Weißer Knorpelporling (Skeletocutis nivea) im NWR Seebuchet (Foto: M. Blaschke)
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