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Der Waldmaikäfer stellt seit Anfang der 1980er Jahre in Teilen Hessens und Baden-Württembergs erneut ein Waldschutzproblem dar. Seit dem Jahr 2004 werden auch im äußersten Nordwesten Bayerns, am Untermain bei Alzenau, erhöhte Dichten des Waldmaikäfers registriert. Diese Region ist auf Grund ihrer lockeren Sandböden und des milden Klimas für eine Vermehrung des Maikäfers bestens geeignet. Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft führt zu Prognosezwecken in diesem Gebiet seit 2007 Probegrabungen im Spätsommer vor den Hauptflugjahren durch. Anhand der bei den systematischen Grabungen festgestellten Dichten an Engerlingen im dritten Larvenstadiumkann die Stärke des bevorstehenden Käferflugs abgeschätzt werden.
Abbildung: Verteilung der Aufnahmepunkte nach für die Grabung relevanten Individuendichten (L3, Puppe, Käfer)
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