Fichtenaltholz mit Buchenvoranbau

RSS-Feed der Bay. Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft abonnieren

So verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr. Unser RSS-Feed "Nachrichten der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft" informiert Sie kostenlos über unsere aktuellen Beiträge.

Aufruf des RSS-Feeds

Randolf Schirmer und David Schuhwerk
Pappel-Tagung in Teisendorf - LWF-aktuell 100

Das Bayerische Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht hat Ende Oktober zu einem mehrtägigen internationalen Pappeltreffen geladen. Ziel des Workshops war es, die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Züchtungseinrichtungen, privaten Pappelbaumschulen und Universitäten zu verbessern, um die Palette an leistungsfähigen Pappelsorten für Deutschland zu vergrößern und Züchtungskosten durch grenzüberschreitenden Austausch von Sorten einzusparen.

Reihenweise gepflanzter EnergiewaldZoombild vorhanden

Abbildung: Pappel-Energiewald. Foto: R. Schirmer

Die Bedeutung von Energieholz steigt. Pappeln mit hohen Wuchsleistungen, angebaut auf landwirtschaftlichen Flächen, gewinnen europaweit zunehmend an Bedeutung. In Bayern ist die Fläche dieser Energiewälder innerhalb von wenigen Jahren auf über 1.000 ha angewachsen. Das Bayerische Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) hat daher zu einem dreitägigen europäischen Expertentreffen nach Teisendorf eingeladen.

Das ASP Teisendorf hat von allen bayerischen Forstbehörden die längste Erfahrung mit Pappelanbau. Standen 1964 vor allem Anbau und Pflege von Sorten für den Hochwald im Mittelpunkt, wurden 1986 bereits die ersten Mutterquartiere und KUP-Versuchsflächen angelegt. Heute liegt der Schwerpunkt bei der Prüfung und Zulassung energieholztauglicher Pappelsorten nach dem Forstvermehrungsgutgesetz.

Ziel des Arbeitstreffens mit 35 Teilnehmern war der Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Züchtungseinrichtungen innerhalb der EU.

weiterlesen ... Pappel-Tagung in Teisendorf pdf 70 KB

Autoren

  • Randolf Schirmer
  • David Schuhwerk