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Alexandra Wauer, Marc Kubatta-Große und Michael Lutze
Einleitung - LWF-Wissen 71

Die meteorologischen Klimamodelle sagen es voraus: Im Zuge des Klimawandels haben wir mit häufigeren und heftigeren Stürmen zu rechnen. Gleichzeitig sollen die Winter schneereicher werden. Das Potenzial für katastrophale Schäden an Waldbeständen ist also gegeben und steigt womöglich noch an.

Sturmwurffläche mit geworfenen Fichten, teilweise noch mit Wurzelteller.Zoombild vorhanden

Abbildung: Sturmwurffläche nach dem Sturm Kyrill 2007

Nach den großen Stürmen der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts – Vivian, Wiebke und Lothar – hat uns im Januar 2007 Kyrill heimgesucht. Zusammen mit seinen kleineren Nachfolgern Paula und Emma im Jahr 2008 traf er die europäische Forst- und Holzbranche schwer. Im Januar 2009 verwüstete Sturm Klaus große Teile der Wälder Südwestfrankreichs. Zuletzt verursachte der Orkan Xynthia 2010 mehrere Millionen Festmeter Sturmholz.

All diese Stürme stellten die Waldbesitzer vor die gleichen Herausforderungen: Sie mussten große Mengen Holz innerhalb kürzester Zeit aufarbeiten, verkaufen oder lagern.

Der im Jahr 2000 erschienene Forschungsbericht der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) zum Thema Rundholzlagerung liegt dem neuen Bericht zugrunde, überarbeitet, aktualisiert und erweitert. Neue Erkenntnisse gibt es vor allem im Bereich der Folienlagerung. Hinzugekommen ist ein Kapitel zur Hackholzlagerung. Aber auch allen anderen Möglichkeiten der Holzlagerung ist ausreichend Raum gegeben, so dass sich Waldbesitzer und Forstleute über ihre spezifischen Anforderungen sowie ihre Vor- und Nachteile ausführlich informieren können.

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