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Dietger Grosser
Das Holz der Pappeln - Eigenschaften und Verwendung - LWF-Wissen 52

Das Pappelholz als Nutzholz stammt überwiegend von als "Wirtschaftspappeln" angebauten Zuchtsorten (Hybridpappelsorten). Als Kreuzungspartner dienen zum einen die zuvor aufgeführten Pappeln und deren Hybriden, zum anderen eine Reihe nordamerikanischer und asiatischer Arten der Sektionen Aigeiros, Leuce und Tacamahaca ("Balsampappeln"). Nachdem in früheren Zeiten die Schwarzpappelhybriden die mit Abstand größte wirtschaftliche Bedeutung hatten, werden heute vermehrt Balsampappeln angebaut.

Dieses Foto zeigt sechs stirnseitige Rundholzer. Das Splitholz ist jeweils sehr hell und das Kernholz dunkel gefärbt. Zoombild vorhanden

Abb. 1: Schwarzpappelhybriden
(Foto: D. Grosser)

Zwischen den verschiedenen Pappelarten und -sorten bestehen keine nennenswerten Unterschiede hinsichtlich ihrer physikalischen und mechanisch- technologischen Holzeigenschaften, so dass sie in der praktischen Holzverwendung zumeist unterschiedslos nebeneinander verwendet werden. Lediglich die Aspe und ihre Sorten genießen für spezielle Verwendungszwecke eine höhere Wertschätzung.

Mit Ausnahme der Aspe und ihren Sorten gehören die Pappeln zu den Kernholzbäumen mit einem vom weißlichgrau gefärbten Splintholz farblich mehr oder weniger deutlich abgesetzten Kernholz (Abb. 1).

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Autor

  • Dietger Grosser