Hans-Joachim Klemmt und Wolfgang Falk
Hat die Stechpalme eine Bedeutung für den klimagerechten Waldbau in Bayern? - LWF Wissen 85

Europakarte, die die Verbreitungsschwerpunkte der Stechpalme zeigt.

Abb. 1: Verbreitungsschwerpunkte von Ilex aquifolium

Zusammenfassung:
Die Stechpalme ist eine Baumart, die derzeit in Bayern wenig verbreitet ist und forstwirtschaftlich eine geringe Bedeutung besitzt. Aufgrund sich ändernder Umweltbedingungen wird sich ihr potenzielles Verbreitungsgebiet auch in Bayern im laufenden Jahrhundert erweitern. Auch zukünftig wird ihr Wert eher in der ökologischen Bereicherung zu sehen sein. Forstwirtschaftlich wird ihre Bedeutung kaum wachsen. Im Klimawandel gilt es für die Stechpalme wie für viele andere Baumarten auch, das Ausbreitungsverhalten kritisch zu beobachten und je nach Zielsetzung ggf. waldbaulich steuernd einzugreifen.

Natürliches Vorkommen, Standortsansprüche und Lichtökologie

Die Stechpalme ist eine immergrüne Laubbaumart, die nacheiszeitlich den Weg bis nach Deutschland zurückgefunden hat. Fossilfunde belegen, dass die Gattung Ilex im Tertiär als Bestandteil der endtertiären, subtropischen Vegetation in Europa sehr weit verbreitet war. Für den Zeitraum der pleistozänen Binnenvereisungsphasen gilt der südwestmediterrane Raum als auch das makaronesisch­kanarische Archipel als bedeutendes Refugialgebiet, daneben gab es wohl kleinere Refugialgebiete im aralokaspischen Raum sowie im Kaukasus (Pott, 1990). Pollenfunde belegen ihre Rückwanderung entlang der küstennahen Regionen Mitteleuropas bis nach Südnorwegen. Aktuell findet man die exotische anmutende Stechpalme in Europa überall dort, wo es dank nicht allzu ferner Meeresflächen relativ milde Winter und nicht allzu trockene Sommer gibt. Ihr heutiges natürliches Verbreitungsgebiet ist das atlantisch geprägte Westeuropa von der Südwestküste Norwegens bis zur Iberischen Halbinsel. In Zentraleuropa findet man sie auch an den mediterran geprägten Berghängen der Alpen, des Apennin und im Westbalkan, und zwar in den höheren Lagen, wo es nicht zu heiß und nicht zu trocken ist (Fenner, 2021).
Die östliche Grenze des natürlichen Verbreitungsgebiets zieht sich in Deutschland diagonal von der Odermündung bis ins Saarland. Ein südöstlicher Ausläufer erstreckt sich vom Schwarzwald entlang des nördlichen Alpenrands (Fenner, 2021). An den Standort stellt die Stechpalme nach Rößner (1998) oder Christ et al. (2005) keine übermäßigen Ansprüche. Nach Rößner (1998) bevorzugt sie frische bis mäßig trockene, milde, nicht zu saure Böden mit mittlerer Nährstoff­ und Basenversorgung. Sie kommt mit Sand, Lehm und Steinen ebenso zurecht wie mit Mull oder Moder. Bezüglich ihrer Lichtökologie ist sie extrem genügsam: Sie erwächst auch im tiefsten Schatten einer Buche, kommt aber auch mit voller Sonne gut zurecht. Strenge Winterfröste mag sie nicht (Rößner, 1998) bzw. wirken areallimitierend (Pott, 1990). Zusammenfassend lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass die Stechpalme natürlich in Deutschland und Bayern vorkommt, dass sie strenge Winterfröste meidet und sie eine gewisse Feuchtigkeit zum Gedeihen benötigt. Sie wächst im tiefen Schatten ebenso wie bei vollem Lichtgenuß.

Was zeigen uns aktuelle Daten zu Vorkommen und Leistung

Daten zu Ilex aquifolium sind nur sehr begrenzt vorhanden, Berichte über bestandesweise Vorkommen auf Ausnahmen (z. B. Beguin, 2001) beschränkt. Sucht man nach Vorkommens­- oder Leistungsdaten, so wird man hierzulande nur schwer fündig. Weder in der Bundeswaldinventur noch in Betriebsinventuren wird die Stechpalme in Deutschland systematisch erfasst. Blickt man in die Datenbank der Global Biodiversity Information Facility (https://www.gbif.org) so finden sich 385.589 Einträge (Stand: 18.06.2021) mit Vorkommensschwerpunkten in Mitteleuropa, aber auch Vorkommen in Nordamerika sowie im Südosten Australiens und in Neuseeland. Abbildung 1 zeigt einen Bildschirmabzug für die Einträge in Europa, die eine sehr gute Deckung mit den eingangs beschriebenen Arealgrenzen des natürlichen Verbreitungsgebiets zeigen. Gemäß den Literaturhinweisen ist in dieser Datenquelle davon auszugehen, dass eine erhebliche Anzahl von Eintragungen auf Varietäten, Mutationen und Züchtungskreuzungen in Parks und Gärten zurückgehen.
Sucht man nach Leistungsdaten, die Hinweise auf die generelle Wuchsleistung dieser Baumart liefern, so wird man in der Datenbank von Monumental Trees (https://www.monumentaltrees.com/de/) fündig. Die Eintragungen für Ilex aquifolium für die Werte für Durchmesser, Höhe und Alter finden sich für die Spitzenwerte sowie für die höchsten Werte in Deutschland in Tabelle 1.
Auch wenn die in Tabelle 1 aufgeführten Werte eine deutliche Unschärfe aufweisen, so wird doch deutlich, dass Ilex aquifolium nur ein begrenztes Wachstumspotenzial besitzt. Aufgrund ihres langsamen Wuchsverhaltens wird die Stechpalme häufig auch unter »Straucharten« bzw. in der Kategorie »Bäume 2. Ordnung« geführt (Rößler, 1998).
Zusammenfassend lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass die Datenlage zu Ilex aquifolium begrenzt ist. Es handelt sich um eine Baumart mit mäßigem Wachstumspotenzial.
Tabelle 1: Leistungsdaten auf Basis von Einzelbaumbeobachtungen zur Baumart Ilex aquifolium. (nach https://www.monumentaltrees.com/de/baeume/ilexaquifolium/rekorde/, Abruf vom 18.06.2021)
 Stammumfang [m] gemessen zwischen 130 cm und 150 cm über BodenHöhe [m] Alter [Jahre]
international 3,10 m
Istisighe, Talana
Italien
25,20 m
Canon Wood
Vereinigtes Königreich
621 a (+/– 100 a)
Arroyo de Mondigo, Chano
Spanien
national (Deutschland) 2,15 m
Haus Rietbroek, Elten
21,80 m
Neuer Tiergarten Kleve
181 a
Hauptstraße, Trösel

»Laurophyllisierung« und Photosynthesevorteil

Bereich, in dem die stechpalme in abhängigkeit von niederschlag und temperatur vorkommtZoombild vorhanden

Abb. 2: Klimahülle für die Stechpalme in Europa (Klima 1971– 2000) mit Umrissen Bayern (pet-rol Klima 1971– 2000, orange +1,8 °C und violett +3,2 °C).Daten aus Forstinventuren (Mauri et al. 2017) und GBIF (GBIF 2021) (© LWF)

Die immergrüne Stechpalme wird wie der Liguster (Ligustrum vulgare L.), der Rostblättrigen Alpenrose (Rhododrendron ferrugineum L.) und dem Gewöhnlichen Buchsbaum (Buxus sempervirens L.) zu den einheimischen laurophyllen Arten gerechnet (wikipedia, 2021). Laurophyllisierung bzw. Laurophyllisation bezeichnet dabei den Prozess der Ausbreitung immergrüner Laubgehölze in laubabwerfenden Wäldern. Das namensgebende Phänomen wurde Ende der 80er Jahre im Tessin in der Schweiz aufgezeigt und beschrieben (Gianoni et. al., 1998 und Walther, 2001). Als Ursachen werden das Vorhandensein unbesetzter Nischen (Gianoni et al., 1998; Conedera et al., 2018) sowie der Klimawandel (Walther, 2001 (2)) angesehen. Letzterer begünstigt die Ausbreitung laurophyller Arten insbesondere durch einen früher einsetzenden Vegetationsbeginn, längere Vegetationszeiten sowie milderer Wintertemperaturen (StMUV, 2021).

Laurohylle Arten besitzen im Gegensatz zu laubabwerfenden Baumarten den großen Vorteil, dass sie bereits mit Assimilationsprozessen beginnen können, wenn andere Arten noch mit dem Aufbau der Assimilationsorgane (Laubaustrieb bzw. Laubentfaltung) beschäftigt sind. Wachendorf et al. (2019) sowie Veste und Kriebitzsch (2019) haben Fragestellungen in diesem Zusammenhang näher untersucht. Letztere kommen zu dem Ergebnis, dass Wintertemperaturen und hier insbesondere Frost das Verbreitungsgebiet der Stechpalme in Mitteleuropa beschränken. Bei der Untersuchung des Photosyntheseverhaltens in Gewächshäusern ermittelten sie, dass es der Stechpalme gelang ihre Photosynthese bei geeigneten Wintertemperaturen aufrecht zu erhalten und aufgrund der vorhandenen Laubmasse flexibel auf frostfreie Tage zu reagieren. »Damit profitiert die Stechpalme während milder Tage im Winter und Frühjahr von den im Vergleich zu den Sommermonaten hohem Lichtgenuss im Unterwuchs, wenn die sommergrünen Bäume in der Baumschicht unbelaubt sind.«
Klimaparameter: Temperatur kältester Monat temperatur sommer und niederschlag sommerZoombild vorhanden

Abb. 3: Boxplots für die Stechpalme in Europa (Klima 1971– 2000) für drei Klimaparameter (© LWF)

Betrachtet man die schematisierte Klimahüllendarstellung für die Stechpalme in Abbildung 2, so erkennt man, dass in Zukunft in Bayern die Verhältnisse mit den aktuellen Verbreitungsschwerpunkten der Stechpalme in Mitteleuropa besser übereinstimmen. Bei allen Schwächen dieses Ansatzes (Fehlen von Extremwertbetrachtungen, Bezugnahme auf anthropogene Verbreitung etc.) zeigt sich auch hier eine potenzielle Verbesserung der ökologischen Wachstumsbedingungen, die mit einer Arealerweiterung für diese Baumart in Bayern verbunden sein dürfte.

Differenziert betrachtet wird diese aufgrund der relativ hohen Niederschläge und der günstiger werdenden Temperaturen v. a. in Südbayern gegeben sein und sich vor allem auf den Voralpenraum erstrecken (Abbildung 4). Mildere Winter und ggf. trockenere Sommer dürften dabei weniger limitierend sein als zu heiße Sommer in Zukunft (Abbildung 3).

Zusammenfassend lässt sich für die Stechpalme an dieser Stelle festhalten, dass die immergrüne Stechpal­me aufgrund des Klimawandels als laurophyllisierende Baumart auch in Bayern zukünftig bessere Lebens­bedingungen sowie voraussichtlich eine Arealerwei­terung erfahren wird, zu heiße Sommer könnten ein Gegengewicht sein.

Probleme »für« und »durch« die Stechpalme in Wäldern

Bayernkarte mit Vorkommenspunkten der StechpalmeZoombild vorhanden

Abb. 4: Vorkommen der Stechpalme in Bayern. Die violetten Quadrate symbolisieren Aufnahmedaten nach 1983 und sind als sehr vertrauenswürdig anzusehen. Zu erkennen sind die Verbreitungsschwerpunkte von Ilex aquifolium in Südbayern am nördlichen Alpenrand. (nach www.bayernflora.de) (© LWF)

Gefährdungen für die Stechpalme in unseren Wäldern sind keine spezifischen bekannt (Guerrero Hue et al., 2016; Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, 2021). Vermehrt finden sich allerdings Hinweise, dass die Stechpalme aufgrund ihres immergrünen Charakters in frühen Entwicklungsstadien durch Wildverbiss gefährdet ist (Fichtner et al., 2011). Namensgebend bilden Stechpalmen, die im Schatten erwachsen sind bzw. in Bodennähe wellige und stark dornig gezähnte Blätter als quasi als Verbissschutz, wobei die Stacheln abwechselnd aufwärts und abwärts zeigen. Bei voller Belichtung und über zwei Meter Höhe vom Boden werden sie flach und glattrandig, als wüsste der Baum, dass hier Ziegen und Hirsche ihm nichts mehr anhaben können (Rößner, 1998).

Betrachtet man das rezente Ausbreitungsgeschehen, so finden sich zahlreiche Quellen, die darauf hinweisen, dass sich die Stechpalme verstärkt ausbreitet (z. B. Schulte, 2009). Auf der Grundlage des Schweizer Forstinventars wird von einer Verdoppelung der Stammzahlen zwischen Forstinventar 1 und Forstinventar 2 berichtet. In Nordamerika wird das Ausbreitungsverhalten sowie die Einwanderung in Waldbestände seit längerem als kritisch betrachtet, was ihr dort den Status als invasive Baumart einbringt (Smith, 2013; Church, 2016). Auf Bestandesebene wird hierzulande aus unbewirtschafteten Naturwaldparzellen in Nordrhein­Westfalen berichtet, dass insbesondere in ehemaligen Mittel­ und Niederwäldern, in denen neben der Buche auch die Eiche am Bestandesaufbau beteiligt ist, die Stechplame häufig einen dichten und hochwüchsigen Unterstand bildet. »Die Zunahme der Stechpalme in den Naturwaldzellen Steinsieperhöh und Meersiepenkopf zeigt, dass sich das schattentolerante Gehölz auch dann auszubreiten vermag, wenn sich nach Aufgabe der Bewirtschaftung aufgrund der zunehmenden Verdrängung der Traubeneiche aus dem Altbestand die Strahlungsverhältnisse am Waldboden verschlechtern. Auch im dicht geschlossenen Buchenbestand bleibt sie Konkurrenzfähig. (Naturwaldzelle Meersiepenkopf, Kernfläche ohne Zaun). Dabei kommt ihr die Fähigkeit zur intensiven vegetativen Vermehrung durch Bewurzelung und Ausschlag am Boden liegender Zweige sowie der Verbissschutz durch seine stacheligen Hartlaubblätter zugute. In beiden Naturwaldzellen sind in den ungezäunten Kernflächen seit der Erstaufnahme zahlreiche Exemplare in die Strauchschicht eingewachsen.« (Asche et al., 2014).
Zusammenfassend lässt sich an dieser Stelle festhal­ten, dass die Stechpalme insbesondere in der Jugend­phase durch Wildverbiss gefährdet ist und dass sie ein beachtenswertes Ausbreitungspotenzial besitzt, wenn sie in Beständen einmal etabliert ist.

Konsequenzen aus den ökologischen Artansprüchen für die Zukunft der Baumart im Klimawandel

Die Stechpalme (Ilex aquifolium L.) ist eine Baumart, die ohne menschliches Zutun nacheiszeitlich ihren Weg nach Bayern gefunden hat. Sie ist heute als sehr seltene Baumart insbesondere im Alpenraum sowie im Alpenvorland zu finden. Bei den Vorkommen handelt es sich nicht immer um echte Stechpalmen sondern zum Teil um verwilderte Formen aus Gärten und Parks.
Die Stechpalme hat geringe Ansprüche an das Nährstoffangebot und kann sowohl im tiefsten Schatten als auch bei voller Besonnung erwachsen. Allerdings erwächst sie im Vergleich zu vielen Baumarten sehr langsam und erreicht nur geringe Endbaumhöhen. Wachstumslimitierend bzw. arealbegrenzend wirkt eine zu geringe Wasserversorgung sowie niedrige Wintertemperaturen. Abiotische Gegenspieler sind derzeit in Bayern unbedeutend, lediglich zu hohe Wilddichten könnten die weitere Verbreitung bremsen oder gar unterbinden.
Aufgrund des Klimawandels ist zukünftig von günstigeren klimatischen Wachstumsverhältnissen in Bayern für die Stechpalme auszugehen, ihr Verbreitungsgebiet dürfte sich vor allem im Alpenraum und im Alpenvorland erweitern. Aufgrund der Tatsache, dass die Stechpalme bereits seit vielen Jahrhunderten bei uns heimisch ist und ihr Wachstums­ und Verjüngungsverhalten bekannt ist, werden derzeit bei sich ausweitendem Verbreitungsgebiet keine größeren Probleme für die praktische Waldbewirtschaftung in Bayern erwartet. Forstwirtschaftlich besitzt die Stechpalme eine untergeordnete Bedeutung. Ihr Wert ist als biologisch anreicherndes Element in unseren Wäldern zu sehen, was ihren Schutzstatus auch begründet.
Aus forstwirtschaftlicher Sicht besteht keine Notwendigkeit zur aktiven, großflächigen Einbringung der Stechpalme in unsere Wälder. Bereits vorhandene Stechpalmen sollten erhalten und ggf. durch aktive waldbauliche Maßnahmen (Konkurrenzregelung) gefördert werden. Sich einstellender Jungwuchs sollte in seiner Entwicklung beobachtet und begleitet werden. Sollte die Gefahr entstehen, dass sich flächig Stechpalmenjungwuchs etabliert, der andere Baumarten zu verdrängen droht, so sollten rechtzeitig geeignete Mischbaumarten (insbes. lichtbedürftige Arten wie Eichen oder Ahornarten) in geeigneter Mischungsform eingebracht und durch lichtsteuernde Eingriffe im Altbestand gefördert werden. Die Titelfrage dieses Beitrags kann demnach grundsätzlich mit »Ja« beantwortet werden, die Bedeutung, die die Stechpalme allerdings in Zukunft bei sich klimatisch wandelnden Wuchsbedingungen in Bayern erlangen wird, wird voraussichtlich gering bleiben.

Summary

The holly (Ilex aquifolium) is a tree species that is currently not widespread in Bavaria and has little significance in forestry. Due to changing environmental conditions, its potential range will also expand in Bavaria in the future. Its value will rather be seen in ecological enrichment. In terms of forestry, its importance will hardly increase. In the context of climate change, it is important for the holly, as for many other tree species, to observe its spreading behavior critically and, if necessary, to intervene with adequate silvicultural treatments, depending on the objectives.

Literatur

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