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Das Jahr 2014 war in Bayern mit +2,2 Grad das wärmste Jahr seit Beginn der Messreihen im Jahr 1881 und bescherte den Wäldern eine besonders lange Vegetationszeit. Der Winter fiel im Januar und Februar völlig aus. Die Serie extrem milder, sonnenscheinreicher und trockener Monate setzte sich auch im März und April fort. Der Juni brachte das heißeste Pfingsten aller Zeiten, was auch das Wachstum der Bäume beeinflusste. Die Monate Juli und August – zunächst zu warm und dann zu kühl – brachten kräftige Gewitter mit markanten Regenmengen. Wenig Sturm, aber viel Nebel kennzeichneten den Herbst. Dadurch blieb das Laub besonders lang an den Bäumen hängen. Der Dezember war zunächst mild, bevor es nach Weihnachten zu einem kräftigen Wintereinbruch kam.
Abbildung: Vorrichtungen zur Messung des
Stammabflusses und des Kronendurchlasses, Foto: V. Schäuble
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