Übersicht der Naturwaldreservate in Oberfranken
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Naturwaldreservat Brunnstube
Buchen-Eichen-Hainbuchen-Wald mit Sukzessionsflächen im Steigerwald
Zu den nördlichen Quellbächen der Mittleren Ebrach zählt der Harbach, an dessen weites Unterlauf-Tal die Reservatfläche angrenzt. Im Südwesten dominiert die Buche. Dagegen befinden sich im Osten und in der Mitte Mischbestände aus vorherrschender Kiefer mit beigemischten Buchen, Fichten, Birken, Lärchen und Bergahornen. Im Norden und im äußersten Südosten befinden sich Buchen-Fichten-Bestände mit Hainbuche, Birke und Esche . Ein jüngerer Eichen-Buchen-Bestand kommt im Osten vor.
Größe: | 49,6 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | gemeindefrei: Ebracher Forst |
Forstbetrieb: | Ebrach |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bamberg |
Naturwaldreservat Fichtelseemoor
Spirkenhochmoor des hohen Fichtelgebirges
Im Hohen Fichtelgebirge liegt südwestlich des Seehügels (950m) in einer hochgelegenen (um 760m) von Nordwest nach Südost verlaufenden Mulde das Fichtelseemoor, dessen Vegetation durch das feucht-kühle Klima gefördert wird.
Das Naturwaldreservat umfasst neben den Hochmoor- und Übergangsmoorflächen auch benachbarte, auf Anmoor wachsende Fichtenwälder und im Südwesten Fichtenbestände auf Granitverwitterungsböden.
Im Zentrum wachsen überwiegend Spirkenbestände mit wechselnden Fichten-, Moorbirken- und Kiefernanteilen. Die Bereiche mit der besten Ausbildung des Spirkenmoores befinden sich im Nordwesten, nach Südosten nimmt der Fichtenanteil stark zu. Zwei unterschiedlich ausgeformte ehemalige Torfstiche befinden sich nördlich des Fichtelsees. Die unmittelbar dem See benachbarte langgestreckt Fläche geht nach Nordwesten in eine fast quadratische über.
Beide Regenerationsflächen sind bereits wieder lückig mit Spirken, Kiefern, Fichten und Moorbirken bewachsen. Die Bestände am Rande des Reservates sind zum größten Teil vom hohen Wasserangebot beeinflusst und als Moorrandwälder zu bezeichnen. Vorherrschende Baumart ist die Fichte, der Kiefer, Spirke und Moorbirke einzeln beigemischt sind. Im Südwesten steigt das Gelände von Nordosten und Osten zum Bärenfelsen an. Der Wechsel von Torf- und Anmoorböden zu Mineralböden ermöglicht auch Buchen, Tannen, Vogelbeeren und Lärchen das Wachstum. Zur dominierenden Fichte sind sie jedoch nur einzeln beigemischt.
Das Naturwaldreservat umfasst neben den Hochmoor- und Übergangsmoorflächen auch benachbarte, auf Anmoor wachsende Fichtenwälder und im Südwesten Fichtenbestände auf Granitverwitterungsböden.
Im Zentrum wachsen überwiegend Spirkenbestände mit wechselnden Fichten-, Moorbirken- und Kiefernanteilen. Die Bereiche mit der besten Ausbildung des Spirkenmoores befinden sich im Nordwesten, nach Südosten nimmt der Fichtenanteil stark zu. Zwei unterschiedlich ausgeformte ehemalige Torfstiche befinden sich nördlich des Fichtelsees. Die unmittelbar dem See benachbarte langgestreckt Fläche geht nach Nordwesten in eine fast quadratische über.
Beide Regenerationsflächen sind bereits wieder lückig mit Spirken, Kiefern, Fichten und Moorbirken bewachsen. Die Bestände am Rande des Reservates sind zum größten Teil vom hohen Wasserangebot beeinflusst und als Moorrandwälder zu bezeichnen. Vorherrschende Baumart ist die Fichte, der Kiefer, Spirke und Moorbirke einzeln beigemischt sind. Im Südwesten steigt das Gelände von Nordosten und Osten zum Bärenfelsen an. Der Wechsel von Torf- und Anmoorböden zu Mineralböden ermöglicht auch Buchen, Tannen, Vogelbeeren und Lärchen das Wachstum. Zur dominierenden Fichte sind sie jedoch nur einzeln beigemischt.
Größe: | 56 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | gemeindefrei: Fichtelberg, Neubauer Forst-Nord u. Süd |
Forstbetrieb: | Fichtelberg |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bayreuth |
Naturwaldreservat Geissmann
Artenarmer Kiefernwald im Obermainhügelland
Das Naturwaldreservat liegt im Obermainhügelland. Der Geissmann ist ein Kuppe, die zwischen dem Dühlbach und dem Stockbrunnenbach liegt. Das Reservat umfasst die Kuppe und die südexponierten Hänge und die westexponierten Hänge im Süden. In den Beständen dominiert die Kiefer. Beigemischt sind in geringen Anteilen Fichte, Birke sowie in den Randbereichen Esche und Schwarzerle.
Größe: | 23,5 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | gemeindefrei: Heinersreuther Forst |
Forstbetrieb: | Nordhalben |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bayreuth |
Naturwaldreservat Hammerleite
Buchenwald mit beigemischter Fichte im Frankenwald (SSW-Exposition)
Die Thiemitz, ein Nebenfluß der Wilden Rodach, entspringt am Südhang des Schneidberges, der mit einer Höhe von 758m der zweithöchste Berg des bayerischen Frankenwaldes ist und wird nur wenig von einem langgestreckten, von Nordost nach Südwest streichenden Bergrücken zwischen Thiemitz- und Lamitztal überragt. Etwa 2,5 Kilometer flussabwärts von der Quelle umfasst das Naturwaldreservat rechts der Thiemitz einen Mittel- bis Unterhangabschnitt dieses Bergrückens.
Zwei kleine, nicht ständig wasserführende Nebenbäche der Thiemitz gliedern die Reservatfläche in einzelne, am Unterhang rasch breiter werdende Rücken und entsprechende Gräben; dagegen weisen die Oberhänge nur geringe Reliefenergie auf. Im Zentrum und im Westen dominiert die Buche, zu der noch die Fichte und im Westen der Bergahorn beigemischt sind. Im Nord- und Südostrand kommt die Fichte fast rein vor.
Zwei kleine, nicht ständig wasserführende Nebenbäche der Thiemitz gliedern die Reservatfläche in einzelne, am Unterhang rasch breiter werdende Rücken und entsprechende Gräben; dagegen weisen die Oberhänge nur geringe Reliefenergie auf. Im Zentrum und im Westen dominiert die Buche, zu der noch die Fichte und im Westen der Bergahorn beigemischt sind. Im Nord- und Südostrand kommt die Fichte fast rein vor.
Größe: | 23,6 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | gemeindefrei: Forst Schwarzenbach a. W. |
Forstbetrieb: | Nordhalben |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Münchberg |
Naturwaldreservat Hengstberg
Buchen- und Fichtenwald in der Wunsiedler Bucht
Die Eger durchschneidet mit ihrem Oberlauf den Südteil der überwiegend aus Granit aufgebauten Selb-Wunsieler Hochfläche. Zu den höchsten Erhebungen nördlich der Eger gehört der Große Hengstberg, eine markante Kuppe in unmittelbarer Nähe der bayerischen Landesgrenze.
Auf dem Gipfel und den anschließenden Ober- und Mittelhängen wachsen Buchenbestände. Die wichtigsten beigemischten Baumarten sind Europäische Lärche, Fichte, Esche, Bergahorn und Birke. Die Unterhänge weisen ebenfalls Bestände mit vorherrschender Buche auf. Währen im Süden die Fichte gleich hohem Anteil beigemischt ist, kommt sie im Westen rein vor. Im Norden sind zur dominierenden Fichte, Kiefer und Buche beigemischt.
Auf dem Gipfel und den anschließenden Ober- und Mittelhängen wachsen Buchenbestände. Die wichtigsten beigemischten Baumarten sind Europäische Lärche, Fichte, Esche, Bergahorn und Birke. Die Unterhänge weisen ebenfalls Bestände mit vorherrschender Buche auf. Währen im Süden die Fichte gleich hohem Anteil beigemischt ist, kommt sie im Westen rein vor. Im Norden sind zur dominierenden Fichte, Kiefer und Buche beigemischt.
Größe: | 35,5 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | gemeindefrei: Hohenberger Forst |
Forstbetrieb: | Selb |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Münchberg |
Naturwaldreservat Hofwiese
Buchen-Eichen-Wald im Baunach-Hügelland
Zwischen Itz-Grund und Baunach-Grund liegt ein Nord-Süd streichender Riedel, der in seiner Breite nach Süden abnimmt, da sich die beiden Gewässer bis zu ihrem Zusammenfluss kontinuierlich aus nördlicher bzw. NNW-Richtung nähern. Die Hochflächen des Bergrückens werden von Schwarzem Jura in Sandsteinfazies über Feuerletten gebildet. Im Südteil dieses Riedels umfasst das Naturwaldreservat einen kleinen Ausschnitt das leicht nach Osten einfallenden Hochplateaus.
Im Norden kommt ein Buchen-Eichenbestand vor. Im Südwesten des Bestandes befindet sich eine Fichtengruppe. Im Süden handelt es sich um stärker aufgelichtet Kiefernbestände mit zahlreichen Lärchen und Eichen.
Im Norden kommt ein Buchen-Eichenbestand vor. Im Südwesten des Bestandes befindet sich eine Fichtengruppe. Im Süden handelt es sich um stärker aufgelichtet Kiefernbestände mit zahlreichen Lärchen und Eichen.
Größe: | 23,8 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | gemeindefrei: Daschendorfer Forst |
Forstbetrieb: | Forchheim |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bamberg |
Naturwaldreservat Kitschentalrangen
Artenreicher Laubmischwald im Obermainhügelland
Am Nordwestrand der Weißmain-Alb, dem nördlichsten Teilabschnitt der Frankenalb, des ist der Steilabfall der Weißjuraschichten, der sog. Albtrauf, in zahlreiche Sporne, Einbuchtungen und Zeugenberge aufgelöst. Nordöstlich des Staffelberges liegt der Große Berg, an dessen Nordflanke das Gelände nach einem nur leicht geneigten Hangstück plötzlich steil abfällt.
Das Naturwaldreservat umfasst einen Teilbereich dieses Steilabbruches und der sich nach Norden anschließenden Flächen, die zum Leuchsenbachtal einhängen. Außerdem gehören verschieden breite Streifen der Verebnung oberhalb des Steilhanges zum Reservat. Dem kleinflächigen Wechsel des geologischen Ausgangsmaterials entsprechend sind die Waldteile des Reservates unterschiedlich zusammengesetzt.
Auf den schmalen Hochflächenbereichen mit flachgründigen Rendzinen dominiert die Buche. Beigemischt sind Stieleiche, Sommerlinde, Hainbuche, Feldahorn, Elsbeere und Mehlbeere. Im Bereich der Steilabbrüche wachsen Bergulme, Spitzahorn, Sommerlinde und Buche. Die feuchteren Bachrinnen werden von Esche und Bergahorn besiedelt. Die nährstoffreichen Standorte der von Malmschutt überrollten Ornatenton-Terrasse im Nordteil sind mit Buche, Stieleiche, Esche und Bergahorn bestockt.
Das Naturwaldreservat umfasst einen Teilbereich dieses Steilabbruches und der sich nach Norden anschließenden Flächen, die zum Leuchsenbachtal einhängen. Außerdem gehören verschieden breite Streifen der Verebnung oberhalb des Steilhanges zum Reservat. Dem kleinflächigen Wechsel des geologischen Ausgangsmaterials entsprechend sind die Waldteile des Reservates unterschiedlich zusammengesetzt.
Auf den schmalen Hochflächenbereichen mit flachgründigen Rendzinen dominiert die Buche. Beigemischt sind Stieleiche, Sommerlinde, Hainbuche, Feldahorn, Elsbeere und Mehlbeere. Im Bereich der Steilabbrüche wachsen Bergulme, Spitzahorn, Sommerlinde und Buche. Die feuchteren Bachrinnen werden von Esche und Bergahorn besiedelt. Die nährstoffreichen Standorte der von Malmschutt überrollten Ornatenton-Terrasse im Nordteil sind mit Buche, Stieleiche, Esche und Bergahorn bestockt.
Größe: | 43,6 Hektar |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Lichtenfels |
Forstbetrieb: | Rothenkirchen |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Coburg |
Naturwaldreservat Kühberg
Buchen-Tannen-Fichtenwald im südlichen Frankenwald
Am Südrand des Frankenwaldes durchfließt die Steinach in einem engen und tief eingeschnitten Tal die Ausläufer des Gebirgszuges. Die Hangflächen links des Flusses zwischen der Ruine Nordeck und dem Kühberg werden vom Naturwaldreservat eingenommen. Ein Nebenbach der Steinach gliedert die Gesamtfläche in einen nordexponierten Südteil und einen westexponierten Nordteil. Ein Nebenbach der Steinach gliedert die Gesamtfläche in einen nord- bis westexponierten Südteil und einen westexponierten Nordteil.
Im Nordosten kommen Fichtenbestände vor, z. T. ist Buche beigemischt. Im Norden stocken Buchen-Tannen-Fichten-Bestände, denen Sommerlinde, Spitzahorn, Bergahorn, Hainbuche und Bergulme beigemischt sind. Nördlich des Baches herrschen jüngere fichtenreiche Bestände mit Buche, Bergahorn, Hainbuche und Bergulme vor.
Südlich des Wasserlaufes ist der Laubholzanteil höher. Im Westen (= Unterhang zur Steinach) ist der Fichtenanteil geringer, und es dominieren die Edellaubbäume Esche, Sommerlinde, Bergahorn und Bergulme. Auf den Steilhängen im Süden stocken Bestände aus Buche, Tanne, Esche, Bergahorn, Spitzahorn, Bergulme und Sommerlinde.
Im Nordosten kommen Fichtenbestände vor, z. T. ist Buche beigemischt. Im Norden stocken Buchen-Tannen-Fichten-Bestände, denen Sommerlinde, Spitzahorn, Bergahorn, Hainbuche und Bergulme beigemischt sind. Nördlich des Baches herrschen jüngere fichtenreiche Bestände mit Buche, Bergahorn, Hainbuche und Bergulme vor.
Südlich des Wasserlaufes ist der Laubholzanteil höher. Im Westen (= Unterhang zur Steinach) ist der Fichtenanteil geringer, und es dominieren die Edellaubbäume Esche, Sommerlinde, Bergahorn und Bergulme. Auf den Steilhängen im Süden stocken Bestände aus Buche, Tanne, Esche, Bergahorn, Spitzahorn, Bergulme und Sommerlinde.
Größe: | 39,1 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Stadtsteinach |
Forstbetrieb: | Nordhalben |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Kulmbach |
Naturwaldreservat Lohntal
Artenreicher Mischwald (vorherrschend Buche) im nördlichen Albvorland
Am Westrand der nördlichen Frankenalb entspringt der Ellernbach in einer weit nach Osten in die Albhochfläche vordringenden Einbuchtung. Die gegen Westen offene Talmulde wird im Norden durch den Bergrücken von Stamm- und Schammelsberg begrenzt, der als vorgeschobener Albsporn weit in das Lias-Vorland ragt. In zwei bis drei Steilstufen brechen seine Südhänge zum annähernd 150m tiefer liegenden Talgrund ab. Auf Teilabschnitten sind die Weißjura- Schichten als senkrechte Felswände ausgebildet.
Das Naturwaldreservat umfasst einen schmalen Bereich der Stammberg- (Schammelsberg) – Hochfläche und die anschließenden wechselnd steilen Hangpartien, die im Ostteil vom Lohntal durchzogen werden.
Die Bewaldung der Hochfläche setzt sich aus Buchen-Kiefernbeständen sowie einem langgestrecktem Buchenbestand zusammen. Fichte und Europäische Lärche sind in beiden Teilen, Esche und Ahorn nur im Buchenbestand beigemischt, In Einzelmischung kommen Stieleiche, Hainbuche Bergulme, Aspe, Birke, Vogelkirsche, Sommerlinde, Feldahorn, Tanne und Schwarzkiefer vor.
Auf den Steilhangstandorten und den östlichen Teilen hangabwärts befinden sich Buchenbestände, denen Esche, Fichte, Stieleiche, Bergahorn, Kiefer und Europäische Lärche beigemischt sind. Im Einflussbereich des Lohngrabens sind die Böden auf Ornatenton in Bewegung geraten und flächig abgerutscht. Im Westteil befinden sich jüngere Mischbestände aus, Buche, Esche und Nadelbäumen.
Das Naturwaldreservat umfasst einen schmalen Bereich der Stammberg- (Schammelsberg) – Hochfläche und die anschließenden wechselnd steilen Hangpartien, die im Ostteil vom Lohntal durchzogen werden.
Die Bewaldung der Hochfläche setzt sich aus Buchen-Kiefernbeständen sowie einem langgestrecktem Buchenbestand zusammen. Fichte und Europäische Lärche sind in beiden Teilen, Esche und Ahorn nur im Buchenbestand beigemischt, In Einzelmischung kommen Stieleiche, Hainbuche Bergulme, Aspe, Birke, Vogelkirsche, Sommerlinde, Feldahorn, Tanne und Schwarzkiefer vor.
Auf den Steilhangstandorten und den östlichen Teilen hangabwärts befinden sich Buchenbestände, denen Esche, Fichte, Stieleiche, Bergahorn, Kiefer und Europäische Lärche beigemischt sind. Im Einflussbereich des Lohngrabens sind die Böden auf Ornatenton in Bewegung geraten und flächig abgerutscht. Im Westteil befinden sich jüngere Mischbestände aus, Buche, Esche und Nadelbäumen.
Größe: | 51,1 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Litzendorf |
Forstbetrieb: | Forchheim |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bamberg |
Naturwaldreservat Rainersgrund
Buchenwald mit Edellaubbäumen im Frankenwald
Die Rumpfhochfläche des Frankenwaldes ist nach ihrer im Pleistozän erfolgten Heraushebung im jüngsten erdgeschichtlichen Abschnitt, dem Holozän, durch zahlreiche Bäche in langgestreckte Talzüge und dazwischen liegende Höhenrücken gegliedert worden. Da die Hebungsvorgänge asymmetrisch verliefen und eine Abdachung der Hochfläche nach Südwesten zur Folge hatten, konnten sich die dem Main zufließenden Bäche und kleinen Flüsse wegen des größeren Gefälles tief in die Oberfläche einschneiden und schluchtartige Täler schaffen.
Im Einzugsgebiet des Flüsschens Langenau liegt das Naturwaldreservat auf einem Südhang oberhalb des Markgrabens, eines kleinen Seitenbaches der Langenau. In den Beständen dominiert die Buche. Beigemischt sind Fichte, Douglasie, Bergahorn, Esche, Schwarzerle sowie einzelne Bergulmen und Spitzahorne.
Die Fichte tritt am Unterhang auf einem schmalen Streifen entlang der Südostgrenze konzentriert auf. Auf den Oberhang- und Plateaubeständen im Nordwesten erreicht sie gemeinsam mit der Douglasie höhere Anteile. Die Bestockung am Südrand weist etwa gleich hohe Nadelbaum (= Fichte)- und Laubbaumbeteiligung (= Buche, Esche) auf.
In den eingesprengten jüngeren Teilen dominieren Fichten und Douglasien. Im Nordosten stockt ein älterer Buchenbestand. Im Nordwesten und Südosten finden sich jüngere Bestände aus vorherrschender Fichte mit beigemischten Europäischen Lärchen, Buchen, Bergahornen, Eschen, Birken, Roteichen, Ulmen, Vogelbeeren, Weiden, Aspen, einzelnen Kirschen und einzelnen Alt-Buchen.
Im Einzugsgebiet des Flüsschens Langenau liegt das Naturwaldreservat auf einem Südhang oberhalb des Markgrabens, eines kleinen Seitenbaches der Langenau. In den Beständen dominiert die Buche. Beigemischt sind Fichte, Douglasie, Bergahorn, Esche, Schwarzerle sowie einzelne Bergulmen und Spitzahorne.
Die Fichte tritt am Unterhang auf einem schmalen Streifen entlang der Südostgrenze konzentriert auf. Auf den Oberhang- und Plateaubeständen im Nordwesten erreicht sie gemeinsam mit der Douglasie höhere Anteile. Die Bestockung am Südrand weist etwa gleich hohe Nadelbaum (= Fichte)- und Laubbaumbeteiligung (= Buche, Esche) auf.
In den eingesprengten jüngeren Teilen dominieren Fichten und Douglasien. Im Nordosten stockt ein älterer Buchenbestand. Im Nordwesten und Südosten finden sich jüngere Bestände aus vorherrschender Fichte mit beigemischten Europäischen Lärchen, Buchen, Bergahornen, Eschen, Birken, Roteichen, Ulmen, Vogelbeeren, Weiden, Aspen, einzelnen Kirschen und einzelnen Alt-Buchen.
Größe: | 44,8 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Steinwiesen |
Forstbetrieb: | Nordhalben |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Kulmbach |
Naturwaldreservat Ramschleite
Buchen-Fichtenwald des Frankenwaldes (ONO-Exposition)
Der 650m hohe Steinknock liegt am Nordwestrand des Frankenwaldes. An seinem östlichen Unterhang liegt das Naturwaldreservat oberhalb des engen Buchbachtales.
Auf dem größten Teil der Reservatfläche herrscht die Fichte vor. Beigemischt sind Buche, Tanne und Bergahorn, wobei der Laubbaumanteil nach Südosten (= hangabwärts) zunimmt. Der Bergahorn ist v.a. auf die sickerfeuchten Unterhangstandorte und im Südwesten konzentriert. Im Nordwesten kommt ein jüngerer Bestand aus Europäischer Lärche, Fichte und Buche vor.
Auf dem größten Teil der Reservatfläche herrscht die Fichte vor. Beigemischt sind Buche, Tanne und Bergahorn, wobei der Laubbaumanteil nach Südosten (= hangabwärts) zunimmt. Der Bergahorn ist v.a. auf die sickerfeuchten Unterhangstandorte und im Südwesten konzentriert. Im Nordwesten kommt ein jüngerer Bestand aus Europäischer Lärche, Fichte und Buche vor.
Größe: | 23,7 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Pressig |
Forstbetrieb: | Rothenkirchen |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Kulmbach |
Naturwaldreservat Schmidtsberg
Buchen-Fichtenwald des Frankenwaldes (Westexposition)
Im oberen Frankenwald hat sich die Rodach südlich des Nordhalbener Sattels tief in das aus Schiefern und Grauwacken zusammengesetzt Gestein eingeschnitten. Zahlreiche Nebenbäche mit ähnlich steilwandigen Tälern schaffen zusätzliche Reliefvielfalt. Der Dörrnbach gehört zu den linken Zuflüssen der Rodach und teilt sich in seinem Quellgebiet in drei Arme.
Das Naturwaldreservat umfasst den unregelmäßig gebuchteten Bergsporn zwischen diesen Bächen und die sich anschließenden Oberhangflächen bis etwa zur 560m – Höhenlinie.
Auf dem größten Teil der Reservatfläche ist die Buche vorherrschend. Beigemischt sind alte Fichten sowie zahlreiche Tannen und wenige Bergahorne, die sich auf die feuchten Gräben konzentrieren. Am mittleren Bachgraben kommt ein jüngerer Bestand aus Buche, Bergahorn, Fichte und Europäischer Lärche vor.
Das Naturwaldreservat umfasst den unregelmäßig gebuchteten Bergsporn zwischen diesen Bächen und die sich anschließenden Oberhangflächen bis etwa zur 560m – Höhenlinie.
Auf dem größten Teil der Reservatfläche ist die Buche vorherrschend. Beigemischt sind alte Fichten sowie zahlreiche Tannen und wenige Bergahorne, die sich auf die feuchten Gräben konzentrieren. Am mittleren Bachgraben kommt ein jüngerer Bestand aus Buche, Bergahorn, Fichte und Europäischer Lärche vor.
Größe: | 21,9 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Steinwiesen |
Forstbetrieb: | Nordhalben |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Kulmbach |
Naturwaldreservat Schwengbrunn
Ehemaliger Mittelwald mit vorwiegend Eiche im Fränkischen Bruchschollenland
Am Oberlauf der Itz erreichen einzelne Kuppen des Fränkischen Bruchschollenlandes Höhen von etwa 500m. Die Hohe Schwenge zwischen Itz und deren Nebenfluss Fornbach ist mit 505m eine der höchsten Erhebungen.
An ihrem südwestlichen Unterhang liegt das Naturwaldreservat und erstreckt sich bis zum Fornbachtal hinab. In den aus Mittelwaldbewirtschaftung hervorgegangenen Beständen wachsen Stieleiche, Buche, Zitterpappel, Fichte, Hängebirke, Hainbuchen, Winterlinden, Feldahorn und Spitzahorn. Außerdem sind zahlreiche Hasel vorhanden.
Im Jahr 2015 wurde das Reservat um rund 18 Hektar erweitert.
An ihrem südwestlichen Unterhang liegt das Naturwaldreservat und erstreckt sich bis zum Fornbachtal hinab. In den aus Mittelwaldbewirtschaftung hervorgegangenen Beständen wachsen Stieleiche, Buche, Zitterpappel, Fichte, Hängebirke, Hainbuchen, Winterlinden, Feldahorn und Spitzahorn. Außerdem sind zahlreiche Hasel vorhanden.
Im Jahr 2015 wurde das Reservat um rund 18 Hektar erweitert.
Größe: | 44,3 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Rödental |
Forstbetrieb: | Coburg |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Coburg |
Naturwaldreservat Seelaub
Geprägt durch Schwarzerlenbestände
Das Naturwaldreservat erstreckt sich entlang des Mühlbachs und seines Seitenarms. Über den Mühlbach wird ein Einzugsgebiet südlich des Semberges, den südlichen Ausläufern der Hassberge, entwässert.
Die Bestände werden vor allem durch die Schwarzerle geprägt. Beigemischt sind zahlreiche Baum- und Straucharten. Im Norden sind auf kleinen Teilflächen mehrere Fichten beigemischt. Im Süden stehen einzelne mächtige Weiden bzw. sind auch einige bereits gebrochen. Auf den etwas höher gelegenen Teilflächen im Osten wird der Hauptbestand vermehrt von Stieleiche, Gemeiner Kiefer und Birken geprägt.
Die Bestände werden vor allem durch die Schwarzerle geprägt. Beigemischt sind zahlreiche Baum- und Straucharten. Im Norden sind auf kleinen Teilflächen mehrere Fichten beigemischt. Im Süden stehen einzelne mächtige Weiden bzw. sind auch einige bereits gebrochen. Auf den etwas höher gelegenen Teilflächen im Osten wird der Hauptbestand vermehrt von Stieleiche, Gemeiner Kiefer und Birken geprägt.
Größe: | 11 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Oberhaid |
Forstbetrieb: | Gemeinde Oberhaid |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bamberg |
Naturwaldreservat Waldhaus
Buchen-Wald mit Eiche, Hainbuche, Esche und Schwarzerle im nördlichen Steigerwald
Der Westrand des Steigerwaldes ist bedingt durch den steilen Anstieg der Bergzüge des Sandsteinkeupers niederschlagsreich. Das Naturwaldreservat liegt noch im Einflussbereich dieser Steigungsregen im Quellgebiet der Mittleren Ebrach, das zum nördlichen Steigerwald gehört.
Die Bewaldung ist gekennzeichnet durch das Vorherrschen der Buche. Einzelne Starkbuchen aus dem Vorbestand sind vorhanden. Im Südosten und Nordwesten ist Eiche beigemischt. Im Süden kommen Mischbestände aus Fichte, Linde, Buche, Kiefer, Ulme, Eiche, Birke und Schwarzerle vor.
Die Bewaldung ist gekennzeichnet durch das Vorherrschen der Buche. Einzelne Starkbuchen aus dem Vorbestand sind vorhanden. Im Südosten und Nordwesten ist Eiche beigemischt. Im Süden kommen Mischbestände aus Fichte, Linde, Buche, Kiefer, Ulme, Eiche, Birke und Schwarzerle vor.
Größe: | 90,7 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Ebrach u. gemeindefrei: Ebracher Forst |
Forstbetrieb: | Ebrach |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bamberg |
Naturwaldreservat Waldstein
Buchen-Fichten-Wald des hohen Fichtelgebirges
Die Selb-Wunsiedler Hochfläche wird von den Kämmen des Hohen Fichtelgebirges hufeisenförmig umrahmt. Im Nordteil dieses Gebirgszuges liegt als markanter Granitgipfel der Große Waldstein mit 878m. Die starke Klüftung des anstehenden Gesteins hat eine Verwitterung zu auffälligen Felsburgen begünstigt. Der Waldsteingipfel besitzt die Form einer Ost- West streichenden Granitmauer, die sich nach Osten in Einzelfelsen auflöst und von Blocküberrollung umgeben ist.
Zum Naturwaldreservat gehören das Gipfelmassiv und die im Süden befindlichen weniger felsreichen und sanfter geneigten Hangflächen. In den Felspartien im Westen und Südosten des Reservates herrschen Buchen-Fichten-Bestände vor.
Beigemischt sind Bergahorn, Esche, Tanne und Vogelbeere. Im Süd- und Ostrand des Reservates kommen Fichtenbestände mit nur wenigen Vogelbeeren, Buchen und Hängebirken vor. In den jüngeren Beständen zwischen den älteren Beständen ist ebenfalls die Fichte vorherrschend, in den älteren Partien sind auch Buche und Vogelbeere in größeren Anteilen beteiligt. Der Gipfelbereich wird von zahlreichen Ausflugsgästen besucht.
Zum Naturwaldreservat gehören das Gipfelmassiv und die im Süden befindlichen weniger felsreichen und sanfter geneigten Hangflächen. In den Felspartien im Westen und Südosten des Reservates herrschen Buchen-Fichten-Bestände vor.
Beigemischt sind Bergahorn, Esche, Tanne und Vogelbeere. Im Süd- und Ostrand des Reservates kommen Fichtenbestände mit nur wenigen Vogelbeeren, Buchen und Hängebirken vor. In den jüngeren Beständen zwischen den älteren Beständen ist ebenfalls die Fichte vorherrschend, in den älteren Partien sind auch Buche und Vogelbeere in größeren Anteilen beteiligt. Der Gipfelbereich wird von zahlreichen Ausflugsgästen besucht.
Größe: | 21,3 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Zell |
Forstbetrieb: | Selb |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Münchberg |
Naturwaldreservat Wasserberg
Buchenwald mit Eiben in der Nördlichen Frankenalb
Die Nördliche Frankenalb, ein Teilgebiet der sich vom Main im Norden bis zum Ries im Südwesten erstreckenden Fränkischen Alb, wird in ihrem Kernraum wegen der landschaftlichen Schönheit auch Fränkische Schweiz genannt. In der Umgebung von Gößweinstein ist das Landschaftsbild besonders abwechslungsreich, da hier die tief eingeschnittenen Täler von Wiesent und Püttlach zusammentreffen. Einzelne kleinere Bäche münden zusätzlich bei Gößweinstein in Wiesent bzw. Püttlach und bilden gemeinsam mit ihnen den Gößweinsteiner Flussknoten.
Wenig unterhalb der Püttlach-Mündung in die Wiesent liegt das Naturwaldreservat auf einem überwiegend nordexponierten Steilhang links der Wiesent. Mehrere Felsen bis zu 30m Höhe und von Berg zu Tal ziehende Felsrippen gliedern die Hänge in einzelne Teilabschnitte.
Auf dem größten Teil der Reservatfläche wachsen Buchenwälder, in deren Unter- und Zwischenstand als Besonderheit eine große Zahl von Eiben (oft mit 5 – 12m Höhe) vorkommt. Auf den Standorten mit labilem, tiefgründigem Kalkschutt sind Edellabbäume wie Bergahorn, Esche, Sommerlinde und Spitzahorn in hohem Anteil beigemischt.
Nur schwachwüchsige und lichte Bestände aus Buche und einzelnen Fichten besiedeln die trockenen und feinerdearmen Felsen. Diese Waldausbildung steht bereits in engem Kontakt zu den Pflanzengesellschaften der völlig baumfreien Felspartien.
Wenig unterhalb der Püttlach-Mündung in die Wiesent liegt das Naturwaldreservat auf einem überwiegend nordexponierten Steilhang links der Wiesent. Mehrere Felsen bis zu 30m Höhe und von Berg zu Tal ziehende Felsrippen gliedern die Hänge in einzelne Teilabschnitte.
Auf dem größten Teil der Reservatfläche wachsen Buchenwälder, in deren Unter- und Zwischenstand als Besonderheit eine große Zahl von Eiben (oft mit 5 – 12m Höhe) vorkommt. Auf den Standorten mit labilem, tiefgründigem Kalkschutt sind Edellabbäume wie Bergahorn, Esche, Sommerlinde und Spitzahorn in hohem Anteil beigemischt.
Nur schwachwüchsige und lichte Bestände aus Buche und einzelnen Fichten besiedeln die trockenen und feinerdearmen Felsen. Diese Waldausbildung steht bereits in engem Kontakt zu den Pflanzengesellschaften der völlig baumfreien Felspartien.
Größe: | 31,3 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Gößweinstein |
Forstbetrieb: | Pegnitz |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bamberg |
Naturwaldreservat Wolfsruhe
Ehemaliger Mittelwald aus Eiche, Hainbuche und Linde in der Nördlichen Keuperabdachung
Links des Regnitzunterlaufes wird die flachwellige, aus Keuperschichten gebildete Landoberfläche von einzelnen Lias-Zeugenbergen überragt. Auch zwischen den Flüssen Aurach und Regnitz steht im Südteil des Bruderwaldes Rhätolias an, der in unterschiedlicher Breite von Feuerletten umsäumt wird. Zur Regnitz fällt das Gelände schroff ab, eine parallel des Flusses verlaufende Verwerfungslinie ist die Ursache für die Entstehung der Steilstufe.
Das Naturwaldreservat liegt nordwestlich der höchsten Erhebung des Bruderwaldes auf Feuerletten und wird nach Norden und Westen von einer weiteren Störungslinie begrenzt. Diese Verwerfung hat zu einer Absenkung des südöstlichen Bruderwaldes um etwa 60m geführt.
In den aus Mittelwaldbewirtschaftung hervorgegangenen Beständen dominiert die Stieleiche, der Hainbuche, Winterlinde sowie einzelne Birken, Buchen und Elsbeeren beigemischt sind. In der westlichen Reservatmitte befindet sich ein Bestand aus Kiefer, Lärche und Hainbuche. Im Süden kommt ein jüngerer Fichten-Kiefernbestand sowie im Nordosten ein jüngerer Kiefernbestand vor.
Das Naturwaldreservat liegt nordwestlich der höchsten Erhebung des Bruderwaldes auf Feuerletten und wird nach Norden und Westen von einer weiteren Störungslinie begrenzt. Diese Verwerfung hat zu einer Absenkung des südöstlichen Bruderwaldes um etwa 60m geführt.
In den aus Mittelwaldbewirtschaftung hervorgegangenen Beständen dominiert die Stieleiche, der Hainbuche, Winterlinde sowie einzelne Birken, Buchen und Elsbeeren beigemischt sind. In der westlichen Reservatmitte befindet sich ein Bestand aus Kiefer, Lärche und Hainbuche. Im Süden kommt ein jüngerer Fichten-Kiefernbestand sowie im Nordosten ein jüngerer Kiefernbestand vor.
Größe: | 45,3 ha |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Gemeinde: | Bamberg |
Forstbetrieb: | Forchheim |
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: | Bamberg |
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