Dr. Philipp Schönfeld
Zur gärtnerischen Verwendung der Stechpalme - LWF Wissen 85

Gebüsch aus Steckpalmen in einem GartenZoombild vorhanden

Abbildung 1: Ilex aquifolium (© Dr. P. Schönfeld, LWG)

Die heimische Stechpalme ist durch die immergrüne Belaubung, ihre unterschiedlichen Erziehungsformen als Baum/Hochstamm, Strauch oder Schnitthecke, den Fruchtschmuck und die zahlreichen Sorten vielseitig in der Garten- und Landschaftsgestaltung zu verwenden. Zur guten Entwicklung benötigt sie einen sauren bis neutralen sowie frischen Boden und luftfeuchte Lagen. Luft- und sommertrockene sowie windexponierte Standorte sind ungünstig. Da die Stechpalme zweihäusig ist, sind für einen guten Fruchtansatz weibliche und männliche Exemplare zusammen zu pflanzen. Auf Grund ihrer Schattenverträglichkeit eignet sie sich gut zur Unterpflanzung älterer Bäume oder im Schatten von Gebäuden.

Geschnittene Hecke aus Stechpalmen in einem GartenZoombild vorhanden

Abbildung 2: Ilex aquifolium-Hecke (© Dr. P. Schönfeld, LWG)

Die heimische Stechpalme oder Hülse (Ilex aquifolium) stammt aus einer artenreichen Gattung mit 300 bis 400 Arten. Die überwiegende Zahl dieser Arten kommt in den tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen der Nord- und Südhalbkugel vor. Es handelt sich dabei um kleinere Bäume (Abbildung 1) oder Sträucher. Ilex aquifolium ist die einzige in Mitteleuropa heimische Pflanzenart der Gattung der Stechpalmen (Ilex) innerhalb der Familie der Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae). Ihr besonderer Wert für die Gestaltung von Gärten und Parkanlagen liegt in dem dekorativen immergrünen Laub, den roten Früchten sowie der vielseitigen Verwendbarkeit in Form von freiwachsenden Büschen, Kleinbäumen/Hochstämmen (Abbildung 3 und 4), Schnitthecken (Abbildung 2) und als Kübelpflanze (Abbildung 5). Zahlreiche Sorten mit unterschiedlichen Wuchs- und Blattformen sowie panaschierten Blättern (Abbildung 6) erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten. Zu beachten ist allerdings, dass die Stechpalme zweihäusig ist. Somit sind für einen Fruchtansatz weibliche und männliche Pflanzen erforderlich. Einige wenige Sorten hingegen sind einhäusig.
Die weiteren bei uns verwendbaren Arten und deren Sorten, im Wesentlichen I. x altaclarensis, I. crenata, I. x meserveae und I. verticillata, sind mittlere oder hohe Sträucher, die sich in ähnlicher Weise in der Gartengestaltung verwenden lassen.

Vorkommen und Standortansprüche

Symmetrisch gewachsene Stechpalme mit leuchtend organgenen Früchten in einer BaumschuleZoombild vorhanden

Abbildung 3: Ilex aquifolium »Sharpy« (StU 30 – 35 cm, Bienenkorb auf Stamm) (© Baumschule Lorenz von Ehren)

Die Europäische Stechpalme findet sich in Gebieten mit milden Wintern und nicht zu trockenen Sommern wie dem atlantisch beeinflussten Europa. In Mitteleuropa wächst sie im Flachland und im Alpenvorland bis in Höhenlagen von 1800 Metern. In Deutschland kommt die Stechpalme im Bereich des Mittelgebirgsgürtels vor allem westlich des Rheins, im Schwarzwald und im nördlichen Tiefland vor. Generell wird das Vorkommen in Südskandinavien durch niedrige Winter-Temperaturen (extremer Frost) und in Südeuropa durch Sommertrockenheit begrenzt.

In Deutschland ist die Stechpalme nach der Bundesartenschutzverordnung geschützt.

Den Bedingungen am Naturstandort folgend trägt die Stechpalme im System der Lebensbereiche der Gehölze (Kiermeier, 1995) die Kennziffer 3.2.7.4 (s. Kasten), d. h. sie ist in der Hauptgruppe dem Lebensbereich »Artenreiche Wälder und Gehölzgruppen« zugeordnet. Die Stechpalme benötigt zum guten Gedeihen einen frischen bis feuchten Standort, sandig humose Böden mit einem sauren bis neutralen pH-Wert sowie ausreichende Luftfeuchte. Windexponierte Lagen sind zu meiden. In Bezug auf die Winterhärte ist sie in die Zone 7b eingeordnet. Das bedeutet, dass die mittleren jährlichen Minimumtemperaturen im Bereich von -12,3 bis -14,9 °C liegen. In den Karten mit der Darstellung der Winterhärtezonen können allerdings nicht alle kleinklimatischen Besonderheiten dargestellt werden (s. Abbildung 7 sowie Reif und Frühauf, 2018).
Symmetrisch gewachsene Stechpalme in einer BaumschuleZoombild vorhanden

Abbildung 4: Ilex aquifolium (StU 40 – 45 cm, Bienenkorb auf Stamm) (© Baumschule Lorenz von Ehren)

Somit ist denkbar, die Stechpalme auch in Regionen mit niedrigeren Wintertemperaturen zu verwenden (z. B. Zone 6), wenn der konkrete Standort auf Grund der örtlichen Bedingungen wärmer ist. Stadtstandorte sind z. B. in der Regel eine Halbstufe wärmer einzuordnen als die umgebende Landschaft. Alternativ können bei strengem Frost geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden. Die eben beschriebenen Standortansprüche sind der Grund, dass die verschiedenen Ilex aquifolium Sträucher, sowohl der reinen Art als auch die Sorten, im Lehr- und Schaugarten an der LWG Veitshöchheim nur unbefriedigend wachsen. Trotz Zusatzbewässerung im Sommer und halbschattigen Standorten machen ihnen sowohl die heißen Sommer und die damit verbundene trockene Luft als auch der eher schwere, lehmige Boden mit einem pH-Wert von 7,3 zu schaffen. Das Wachstum und die Belaubungsdichte sind deutlich geringer als bei den oftmals so üppigen Exemplaren in atlantisch beeinflussten Klima Norddeutschlands oder dem Alpenvorland.

Verwendung in Garten und Park

Eine Stechpalme eingetopft vor einer Glasfassade in einer InnenstadtZoombild vorhanden

Abbildung 5: Ilex-Kübel (© Dr. P. Schönfeld, LWG )

Neben den (immergrünen) Nadelgehölzen ist ein gewisser Anteil immergrüner Laubgehölze wichtig für die Gestaltung von Gehölzpflanzungen. Sie sorgen dafür, dass im Winter die Pflanzung nicht völlig kahl wirkt und bieten auch in dieser Jahreszeit noch Sicht- und Windschutz. Die Stechpalme als der einzige wildwachsende immergrüne Laubbaum in unseren Breiten ist für absonnige und lichtschattige Standorte deshalb besonders wertvoll. Für die Verwendung sprechen nicht nur das dekorative Laub (Abbildung 8) und die roten Früchte (Abbildung 11), sondern auch ihre Schnittverträglichkeit (Abbildung 12).

Die mit Früchten besetzten Zweige sind nicht nur in England als Weihnachtsschmuck beliebt und haben eine längere Tradition als der Weihnachtsbaum. Die Früchte sind allerdings giftig. Bereits der Verzehr von zwei Früchten kann zu Leibschmerzen, Erbrechen und Durchfall führen. 20 – 30 der widerlich herb schmeckenden Früchte sollen für Erwachsene tödlich sein (Jagel, Höggemeier, Kasielke, 2016). In den Außenanlagen von Schulen und Kindergärten sollte die Stechpalme deshalb nicht gepflanzt werden. Drosseln und Wildtauben hingegen fressen die Beeren allerdings erst, wenn sie durch die Fröste überreif geworden sind.
Blätter mit beiger Umrandung der Ilex Sorte Golden QueenZoombild vorhanden

Abbildung 6: Ilex aquifolium Golden Queen (© F. Angermüller, LWG)

Die Stechpalme wird drei bis sechs Meter hoch. In Ausnahmefällen erreicht sie auch Wuchshöhen von 10 – 15 m bei einem Kronendurchmesser von drei bis fünf Metern. Sie wachsen nur langsam. Der jährliche Zuwachs des Leittriebs beträgt ca. 20 cm, die Seitentriebe wachsen ca. 10 cm pro Jahr. Die höchsten wildwachsenden Exemplare in Deutschland sind bis zu 13 m hoch und weisen einen Stammdurchmesser von bis zu 65 cm auf (Jagel, Höggemeier, Kasielke, 2016). Im milden und niederschlagsreichen Klima von Süd-England und Irland gibt es Exemplare mit bis zu 20 m Höhe. Die Wuchsform ist variabel und reicht vom spitz-kegelförmigen über den breit pyramidalen Großstrauch bis hin zum kleinen Baum mit einer breit eiförmigen oder rundlichen Krone. Von den Baumschulen wird Ilex aquifolium in Form von frei wachsenden Büschen, Hochstämmen (die reine Art sowie die höher wachsenden Sorten) sowie als Heckenpflanze kultiviert und angeboten. Sie sollte immer mit Ballen oder als Containerpflanze gepflanzt werden.
Europa Karte zeigt Winterhärtezonen für Gehölze. Westeuropa ist milder als Teile OsteuropasZoombild vorhanden

Abbildung 7: Winter- bzw. Frosthärtezonen Quelle: Heinze, W.; Schreiber, D. (1984)

Frei wachsende Büsche eignen sich auf Grund ihrer Größe nur für größere Gärten oder parkähnliche Freiflächen im Geschoßwohnungsbau sowie für Parkanlagen. Im Schatten von Gebäuden oder unter dem Schirm alter Bäume entwickeln sie sich im Laufe der Jahre zu eindrucksvollen Sträuchern und bieten ein guten Sichtschutz. Gestalterisch lassen sie sich sowohl mit Nadelgehölzen als auch mit Laubgehölzen kombinieren. Weiß blühende Gehölze z. B. kommen vor dem dunkelgrünen Laub besonders gut zur Geltung. Für den Herbstaspekt bieten sich Kombinationen mit anderen fruchttragenden Gehölzarten an. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Standortansprüche eignen sich dafür besonders die verschiedenen Arten und Sorten der Gattungen Berberis, Callicarpa, Chaenomeles, Cornus, Cotoneaster, Euonymus, Malus, Pyracantha, Rosa, Sorbus und Symphoricarpos. Stauden, Gräser und Blumenzwiebeln aus den Lebensbereichen (siehe Kasten) »frischer Gehölzrand« (GR2-3) und »frische Freifläche« (FR2-3) runden die Pflanzung ab.

Lebensbereichkennziffer für Ilex aquifolium

Hauptgruppe (Lebensbereich):
Artenreiche Wälder und Gehölzgruppen
3. Gehölze bestandsbildend in artenreichen Mischwäldern, an Waldrändern und als Sträucher auch im Unterholz auf gut versorgten, kräftigen, nährstoffreichen Böden, meist schwach sauer bis alkalisch, mit ausreichender Luft- und Bodenfeuchtigkeit und ausgeglichenen Temperaturen.

Untergruppe (Bodenfaktoren)
2. Gehölzgruppen mit anspruchsvollen, in extremen Situationen wenig widerstandsfähigen Arten mit enger Standortamplitude; bevorzugt auf frischen bis feuchten Standorten, Trockenheit schlecht vertragend; sauer bis neutral, nur ausnahmsweise schwach alkalisch; meist gute sandig-humose oder lehmig-humose Böden.

Spezielle Gruppe (Klimafaktoren)
7. lichtschattig bis halbschattig, gelegentlich sonnig, selten vollschattig, mäßig frosthart, gelegentlich spätfrostgefährdet.

Wuchsgruppe
4. Großstrauch, > 3 m

Quelle: Kiermeier, P. (1995)

Blätter der Stechpalme sind noch grün aber Blätter der Buche bereits herbstlich verfärbtZoombild vorhanden

Abbildung 8: Ilex und Fagus Hecke (© Dr. P. Schönfeld, LWG)

Auf Grund ihrer Zähigkeit und Schattenverträglichkeit eignet sich die Stechpalme zur Unterpflanzung älterer Bäume. Das gilt auch für die Baumarten, die als intolerant in Bezug auf Unterpflanzung gelten, wie z. B. Acer campestre, A. platanoides, A. negundo, A. sac-charinum, Aesculus hippocastanum, Platanus-Arten, Populus-Arten, Tilia-Arten und Sorten sowie Ulmus-Arten und Hybriden. Ilex aquifolium zählt zusammen mit Hedera helix, Ligustrum vulgare, Mahonia aquifolium, Prunus laurocerasus und Taxus baccata zu den besonders widerstandsfähigen Gehölzarten, mit denen sich auch an so schwierigen Standorten noch überzeugende Pflanzungen gestalten lassen. Zur Ergänzung und Vervollständigung der Pflanzung eignen sich die folgenden Staudenarten: Bergenia-Arten, Buglossoides purpurocaerulea, Dryopteris filixmas, Duchesnea indica, Epimedium alpinum, Euphorbia robbiae, Helleborus foetidus und H. orientalis, Lamiastrum galeobdolon, Luzula pilosa und L. sylvatica, Vinca minor, Waldsteinia geoides.

Für kleinere Gärten sind verschiedene Ilex-Sorten besser geeignet (s. Tabelle 1). Sie bleiben auch im Alter deutlich kleiner als die Art, wachsen z. T. schneller und/oder fruchten reicher. Einige Sorten besitzen weiß oder gelb panaschierte Blätter. Sie wirken dadurch heller und »heiterer« als die Sorten mit rein grünen Blättern. Sie bieten sich für farbabgestimmte Pflanzungen an. Allerdings sollten dann weiß- und gelb panaschierte Sorten nicht miteinander vermischt werden.
Tabelle 1: Auswahl von häufig angebotenen Sorten der Stechpalme (Ilex aquifolium)
SortennameWuchshöhe/ -breite [m]WuchsformBlätterFrüchteVerwendung
Alaska5 - 7
2 - 3
Schmal pyramidal
bis kegelförmig,
langsam wüchsig,
sehr frosthart
Laub kleiner als bei
der Art, Blattrand
gewellt mit 6 – 8
scharfen Stacheln
Reich fruchtend,
rot, Früchte
haften lange,
zweihäusig, teils
zwittrig
Großstrauch,
Kleinbaum
Argentea Marginata
(Abbildung 10)
4 - 6
2 - 3
Breitbuschig, aufrecht Breitblättrig, dornig,
Rand weiß/creme-farben
Rot, Früchte
haften lange,
zweihäusig
Großer Strauch
Golden van Tol 3 - 4
2 - 3
Breit kegelförmig,
langsam wachsend
Kaum bedornt,
Rand goldgelb
Wenige Früchte,
rot
Strauch
J.C. van Tol
(Abbildung 11)
6 - 8
3 - 4
Breit aufrecht, Äste
später schleppen-
artig durchhängend,
immer mehrstämmig, wächst schnell
Elliptisch, nur
wenige Randdornen
Reich fruchtend,
rot bis hellrot,
einhäusig
Strauch,
Kleinbaum,
Schnitthecke
Myrtifolia 2 - 3Spitz kegelförmig,
sehr dicht verzweigt, sehr langsam wüchsig
Schmal-oval, mit
6 – 8 nach vorn
gerichteten Randdornen
Blüht und fruchtet nicht Strauch,
schmale
Schnitthecke
Nellie R. Stevens 3 - 5
2 - 4
Breit kegelförmig
mehrstämmig
kompakt, langsam wüchsig
Eiförmig, meist ohne Dornen Reich fruchtend,
orangerot
Strauch, Hochstamm mit
kleiner kompakter Krone
Pyramidalis4 - 6 (8)
2 - 4 (5)
Straff kegelförmig,
im Alter breit
eiförmig
Buchtig gezähnt,
keine/wenig Randdornen, dunkelgrün
Tiefrot, reich
fruchtend, ein-
häusig
Großstrauch,
Kleinbaum,
Schnitthecke
Siberia
(Abbildung 9)
6 - 8
3 - 4
Breit aufrecht,
dicht verzweigt
Eiförmig/elliptisch, teils unbedornt, teils mit bis zu 14 RanddornenZahlreiche
hellrote Früchte
Großstrauch,
Kleinbaum
Silver Queen 3 - 4
1,5 - 2
Aufrecht, schmal
kegelförmig, regelmäßig
Klein, ohne oder
nur wenige Randdornen, mit weißen Randsaum
Orangerot Großstrauch,
Schnitthecke
Sorte Siberia mit vielen roten Früchten und ganzrandigen grünen Blättern

Abbildung 9: Siberia (© F. Angermüller, LWG)

Sowohl die Reinform Ilex aquifolium als auch stärker wachsende Sorten werden in den Baumschulen auch als Hochstämme kultiviert. Als immergrüne kleine Bäume bieten sie reizvolle Gestaltungsmöglichkeiten als Hausbaum. Ohne Schnitt entwickeln sie sich im Alter zu malerischen und mitunter knorrigen Baumgestalten. Auf Grund der Schnittverträglichkeit lassen sich die Kronen aber auch zu Kegeln, Bienenkörben (Abbildung 3 und 4) oder Würfeln formen (Abbildung 12). Die Baumschulen bieten bereits vorgeformte Exemplare an. Sie passen gut in formale Gärten im Siedlungsbereich in Kombination mit Schnitthecken, Gebäuden, Mauern etc.

Als geschnittene Hecke wird Ilex in Deutschland bisher viel zu wenig genutzt (Abbildung 2). Dabei bieten sie nicht nur einen guten Sichtschutz, sondern durch die bedornten Blätter auch einen guten Schutz vor unerwünschten Eindringlingen. Vögel und Kleinsäuger finden in diesen Hecken das ganze Jahr einen sicheren Aufenthalts- und Rückzugsraum. Die Wuchshöhe (Zielhöhe) sollte zwischen 150 und 250 cm liegen. Günstige Schnitttermine sind Mai und August.
Ilex Sorte Argentea Marginata mit zackigen Blättern und weißer Umrandung

Abbildung 10 Ilex Sorte Argentea Marginata

Ilex Sorte  J C van Tol mit vielen roten Früchten und grünen, ganzrandigen länglichen Blättern

Abbildung 11: Ilex aquifolium J.C. van Tol

Reihe von Stechpalmen mit stark in Form geschnittener Krone in einem Park

Abbildung 12: Reihe von Stechpalmen

Zweig einer Ilex Sorte mit stacheligen, weiß umrandeten Blättern mit zwei roten Früchten

Abbildung 13: Ilex x altaclerensis

Summary:

The native holly is very versatile in garden design due to its evergreen leaves, the different tree forms as a high-stem tree, shrub or cutted hedge, the red fruits and the numerous varieties. To grow well these plants need an acid to neutral and fresh soil and high air humidity. The growing is poor at dry and windy sites. Hollies are dioecious, so male and female plants are needed to get fruits. As shade tolerant plants hollies can be planted under all sortes of trees or into the shadow of buildings.

Literatur

  • Eiselt, Max und Schröder, Rudolf (1977): Laubgehölze. Verlag J. Neumann-Neudamm (Melsungen, Basel, Wien), 1. Auflage
  • Hansen, Richard und Stahl, Friedrich (2016): Die Stauden und ihre Lebensbereiche. Verlag Eugen Ulmer (Stuttgart), 6. Auflage
  • Jagel, Armin, Höggemeier, Annette, Kasielke, Till (2016): Ilex aquifolium – Gewöhnliche Stechpalme, Hülse, Ilex (Aquifoliaceae). Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins, 7, S. 226-236
  • Kiermeier, Peter (1995): Die Lebensbereiche der Gehölze eingeteilt nach dem Kennziffernsystem. Verlagsgesellschaft Grün ist Leben mbH (Pinneberg), 3. überarbeitete Auflage
  • Roloff, Andreas und Bärtels, Andreas (1996): Gehölze – Bestimmung, Herkunft und Lebensbereiche, Eigenschaften und Verwendung. Verlag Eugen Ulmer (Stuttgart)
  • Warda, Hans-Dieter (2016): Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. Bruns Pflanzen Export GmbH, 3. Überarbeitete Auflage

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