Pressemitteilung - Tagungsband mit Forschungsergebnissen zur Rotbuche
Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft würdigt den Baum des Jahres 2022

Der Leiter der Bayerischen Forstverwaltung, Ministerialdirigent Hubertus Wörner (li.) und LWF-Forstpräsident Dr. Peter Pröbstle (re.) stellen das Buchen-Kompendium vor dem typisch silber-olivfarbenen Stamm einer Rotbuche vor (© F. Stahl, LWF)
Aktuelle Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zur Rotbuche hatten ForstwissenschaftlerInnen und Waldbauspezialisten im Juli 2022 bei einer gemeinsamen Onlineveranstaltung der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bayern e.V. (SDW) vorgestellt. Im Anschluss standen die Fachleute den 150 Teilnehmern aus der Forstpraxis Rede und Antwort. Nun ist das zugehörige Kompendium „LWF-Wissen: Beiträge zur Rotbuche“ erschienen.
Als einzige Baumart erhielt die Rotbuche den Titel „Baum des Jahres“ nun schon zum zweiten Mal. „Wie schon vor über dreißig Jahren geht es der Buche aktuell nicht besonders gut. Daher ist es auch richtig, den Blick der Öffentlichkeit ein zweites Mal auf die ‚Mutter des Waldes‘ zu lenken“ betont der Leiter der forstlichen Forschungsanstalt LWF, Dr. Peter Pröbstle. „Damals wie heute beobachten wir die Schäden an der Buche mit großer Sorge.“ Gemeinsam mit dem Leiter der Bayerischen Forstverwaltung, Ministerialdirigent Hubertis Wörner, hat er den umfangreichen Tagungsband „LWF-Wissen – Beiträge zur Rotbuche“ vergangene Woche vorgestellt. Auf 168 Seiten wird die Baumart Fagus sylvatica in all ihren forstlichen und ökologischen Facetten intensiv beleuchtet.
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