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Oliver Curcin
Die Seilbringung – eine Chance für den Bergwald - LWF-aktuell 90

Seit 2008 wird die Seilbringung durch das Waldförderprogramm (WALDFÖPR 2007) auch im »Alpengebiet« des Landesentwicklungsprogramms Bayern (Bergwald) finanziell gefördert. Dies trägt zur Rentabilität des Verfahrens bei und macht die Holznutzung im Gebirge für Waldbesitzer attraktiv.

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Abbildung: Die Seilbringung ermöglicht eine besonders pflegliche Holzernte auch aus sehr steilen Lagen. Foto: O. Curcin

Häufig vorhandene Pflegerückstände können abgebaut werden und mit jeder Durchforstung rückt der Bergmischwald buchstäblich ein Stück weiter ins neu geschaffene Licht. So eröffnet die Seilbringung für die Wälder im Gebirgsraum neue Chancen zur Verjüngung und Pflege.

Mit Veröffentlichung der konsolidierten Fassung des WALDFÖPR 2007 am 18. September 2008 wurde die bis dahin auf den Schutzwald nach Art. 10 Abs. 1 des Bayerischen Waldgesetzes (BayWaldG) beschränkte Förderung der Seilbringung entscheidend erweitert:
Seither ist es möglich, Seilbringungen im gesamten Alpengebiet nach dem LandesentwicklungsprogrammBayern (LEP Bayern) finanziell zu fördern.

Zuvor nur in begrenztem Umfang rentabel, führt die Ausweitung des Fördergegenstandes zur Nutzung dieses Bringungsverfahrens auf der großen Fläche. Die Umsetzung der Förderrichtlinie am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Miesbach ist hierfür aus mehreren Gründen beispielhaft.

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  • Oliver Curcin