Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft

Wald ist unser Thema

Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel
Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) arbeitet schon heute an den Herausforderungen von morgen. Mit einer praxisorientierten Forschungsarbeit und der Weitergabe von Wissen unterstützt sie die bayerischen Waldbesitzer sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger in Bayern und auch über die Landesgrenzen hinaus.

Aktuelles aus Wald und Forstwirtschaft

Baumarten
Vorkommen und Standortansprüche der echten Mehlbeere

Freistehender Baum in einer Hügellandschaft.

Die echte Mehlbeere ist die kleinste heimische Sorbus-Art und bevorzugt lichtreiche, trockene Hanglagen. Mit ihren widerstandsfähigen Blättern und tiefen Wurzeln ist sie besonders an Waldrändern und in Gebirgen anzutreffen. Ihre hohe Temperatur- und Trockentoleranz ermöglicht ihr, auch mit Klimawandel in Bayern und den Alpen zu gedeihen.  Mehr

Umweltmonitoring
WaldDürreMonitor Bayern

Walddürremonitor Logo

Der WaldDürreMonitor Bayern der LWF bietet Waldbesitzern ein präzises Online-Tool zur tagesaktuellen Visualisierung der Wasserversorgung der bayerischen Wälder. Mit hoher Auflösung und Einbeziehung standörtlicher Baumbestandsdaten liefert es wertvolle Einblicke und unterstützt die Diskussion zur Waldwasserversorgung.  Mehr

Pressemitteilung
WaldDürreMonitor zeigt tagesaktuell die Bodenfeuchte in Bayerns Wäldern

Die Grafik zeigt den Wald­DürreMonitor auf einem Laptop.

Freising, 15.05.2025: Ab sofort stellt die LWF tagesaktuelle Informationen zur Bodenfeuchte in Bayerns Wälder für jedermann digital zur Verfügung. Die Online-Anwendung ist übersichtlich und mit hoher räumlicher Auflösung – das heißt, man kann bis zu seinem Ort oder seinem Waldgrundstück hinein zoomen.  Mehr

Waldbau
Wie Waldinnenränder Kronenentwicklung und Zuwächse beeinflussen

Grafische Darstellung von 4 Bäumen zeigt die Kronenentwicklung von Bäumen an Waldrändern.

Baumarten wie Fichte, Kiefer und Buche entwickeln an Waldinnenrändern unterschiedliche Wachstumsstrategien. Einige Arten profitieren von höheren Zuwächsen, während andere anfangs geringere Raten aufweisen. Lücken fördern das Wachstum, können aber auch Risiken wie schlechtere Holzqualität und höhere Sturmanfälligkeit mit sich bringen.  Mehr

Bergwald
Veränderung des Tangelhumus in den bayerischen Kalkalpen

Metalstange ragt etwa 15 Zentimeter aus dem Waldboden.

Steigende Temperaturen beschleunigen den Abbau des alpinen Tangelhumus, besonders in Fichtenbeständen und auf Kalamitätsflächen. Standorte mit geringer Humusauflage sind besonders gefährdet. Der Humusschutz muss daher bei der Bewirtschaftung oberste Priorität haben.  Mehr

Aktuelle Publikationen

Themenportale und externe Angebote