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Julia Zeitler
Mäuseprognose 2010 - Blickpunkt Waldschutz 12/2010

Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) führt dieses Jahr an 15 Standorten in Bayern eine Mäuseprognose durch.

Karte Bayerns auf der die 15 Prognoseflächen eingezeichnet sind.Zoombild vorhanden

Abbildung: Mäuseprognoseflächen 2010 (Karte: LWF)

Forstschädliche Mäuse durchlaufen etwa alle drei bis fünf Jahre eine Massenvermehrung. Das Mäusejahr 2007 und die relativ hohen Besatzdichten der Fallen aus der Prognose 2009 lassen vermuten, dass 2010 wieder mit erhöhten Fangzahlen zu rechnen ist.

Als forstschädliche Mäuse gelten die sogenannten Wühlmäuse, namentlich Erd-, Feld-, Rötel- und Scher- oder Mollmaus. Im Gegensatz zu den Langschwanzmäusen haben diese einen Schwanz, der nicht länger als ein Drittel der Körperlänge misst. Ihr Körper wirkt gedrungen, Augen und Ohren sind klein.

In Jahren mit erhöhtem Dichteaufkommen dieser Arten können sie durch Benagen von Stämmchen massive Schäden an Forstkulturen anrichten. Besonders bedeutsam sind dabei die Fraßschäden ab Oktober/November, wenn die Mäuse aufgrund von beginnender Nahrungsknappheit zunehmend dazu übergehen, die Rinde der Bäume zu benagen. Im schlimmsten Fall führt dies zum Absterben der geschädigten Kulturpflanze.

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