Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Karin Kühnel und Sebastian Blaschke
Mit Kindergartenkindern in den Wald - LWF-aktuell 101

Der Wald bietet Kindern reichhaltige Möglichkeiten, die kleinen und großen Dinge des Lebens zu entdecken. Wie wichtig diese Erkenntnis ist, belegen 150 Natur- und Waldkindergärten in Bayern und das steigende Interesse an Waldtagen und Wald­wochen. Immer häufiger werden Förster zur Unterstützung bei der Durchführung von Waldprojekten um Hilfe gebeten.

Kinder sitzen in tiefem Herbstlaub. Sie befüllen einen Korb, zwei weitere Körbe liegen etwas abseits.Zoombild vorhanden

Abbildung 1: Für Kinder jeden Alters bietet der Wald schier
unerschöpfliche Möglichkeiten des Erlebens und Entdeckens. Foto: A. Wolfram

Jedoch können sie aufgrund der hohen Arbeitsbelastung bei weitem nicht alle Anfragen erfüllen. Waldpädagogische Fortbildungen und speziell entwickelte Handreichungen für Erzieher/-innen der Bayerischen Forstverwaltung sollen Abhilfe schaffen. Mit dem »Förster-Pädagogen-Tandem« sollen künftig noch mehr Kinder den Wald erleben.

Mit Kindergartenkindern in den Wald zu gehen, ist sowohl für die Kinder wie auch für ihre Erzieher/-innen immer ein Erlebnis. Dass der Wald den Kindern reichhaltige Möglichkeiten zum Entdecken und Erleben bietet und sie sich dadurch in den großen und kleinen Dingen des Lebens schulen können, ist den meisten Erzieher/-innen hinreichend bekannt und wichtig.

Nicht zuletzt aus diesem Grund existieren in Bayern bereits über 150 Natur- und Waldkindergärten. Darüber hinaus gibt es eine steigende Anzahl an Einrichtungen, die regelmäßig Waldtage oder Waldwochen veranstalten oder die ihren Kindern zumindest gelegentlich in den Wald gehen. Immer häufiger werden Förster und Waldpädagogen zur Unterstützung dieser Vorhaben um Hilfe gebeten. Dies ist eine erfreuliche und wünschenswerte Tendenz.

Die Förster der Bayerischen Forstverwaltung können jedoch nicht alle Anfragen erfüllen. Sie sind neben ihrer beratenden Tätigkeit für Waldbesitzer, hoheitlichen Aufgaben und waldpädagogischen Angeboten für Grundschulen voll ausgelastet. Der Bayerischen Forstverwaltung ist bewusst, dass Umweltbildung schon möglichst früh im Kindesalter beginnen sollte. Daher soll der Elementarbereich verstärkt durch die Schulung von pädagogischem Personal unterstützt werden.

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