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Unter Berücksichtigung von finanziellen und ökologischen Aspekten
Status: | laufend |
Laufzeit: | 01.01. 2011 bis 31.12. 2017 |
Projektleitung: | Dr. Franz Binder |
Projektbearbeitung: | Joachim Stiegler |
Durchführende Institution: | Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft |
Finanzierung: | Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten |
Die Untersuchungsfläche vor Beginn der Versuchsanlage (Foto: Joachim Stiegler)
Durch gleiche Ausgangsbedingungen (Pflanzenherkunft, Anzuchtzeitraum, Pflanzverfahren, Pflanzzeitpunkt, Standortbedingungen, Aufnahmeverfahren) wird sichergestellt, dass die Ergebnisse vergleichbar sind.
Ein intakter Bergmischwald setzt sich im Wesentlichen aus den Baumarten Fichte (Picea abies), Tanne (Abies alba), Buche (Fagus sylvatica) und Bergahorn (Acer pseudoplatanus) zusammen. Die lichtbedürftige Lärche (Larix decidua) erweist sich auf zahlreichen Gebirgsstandorten als eine erfolgsversprechende Begleiterin. Diese fünf Baumarten wurden daher in die Untersuchung einbezogen.
Anhand der Untersuchungsergebnisse wird eine Empfehlung abgegeben, welche Methoden sich baumartenspezifisch für Aufforstungen im Schutzwald, unter Berücksichtigung von finanziellen und ökologischen Aspekten eignen. Eine rasche Wiederbewaldung mit Wiederherstellung der Schutzfunktionen soll dabei das Ziel aller Bestrebungen sein.