Forschungs- und Innovationsprojekt
Ressourcenschonung durch grob entastetes Energierundholz (Projekt N4)
Status: | abgeschlossen |
Laufzeit: | 01.03.2014 bis 31.08.2017 |
Projektleitung: | Dr. Elke Dietz |
| Fabian Schulmeyer |
Projektmitarbeiter: | Karl Hüttl |
| Dr. Birgit Reger |
| Dr. Marianne Schütt |
Kooperation: | Bayerische Staatsforsten (BaySF) |
Projektförderung: | Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) |
Kurzbeschreibung
Nährstoffentzüge bei der Nutzung von Kronen und Waldrestholz für Waldhackschnitzel können, weil überproportional viele Nährelemente in Ästen, Reisig und Nadeln enthalten sind, je nach Standort zur Degradierung bzw. Versauerung führen. Im Projekt werden Verfahren ökologisch und ökonomisch bewertet, bei denen zum Hacken vorgesehene Baumteile grob entastet werden. Geprüft wird, ob dadurch die Hackschnitzelbereitstellung auf Waldstandorten, die im Grenzbereich zum Nutzungsverzicht liegen und für eine Kronen- bzw. Waldrestholznutzung ausgeschlossen sind, ermöglicht werden kann. Dadurch kann im Sinne der Energiewende Waldholz bei minimierten Nährstoffentzügen energetisch genutzt und gleichzeitig die Hackschnitzelqualität erhöht werden.
Veröffentlichungen
- Schulmeyer, F.; Dietz, E.; Schütt,M.; Hüttl, K. (2016): Grob entastet, fein gehackt - LWF aktuell 108, 24 - 28.
- Schulmeyer, F.; Dietz, E.; Kuptz, D.; Reger, B.; Hüttl, K.; Hofmann, N.; Mendel, T.; Schuster, S.; Wiesbeck, M.; Weber, Jo (2016): Ressourcenorientierte Hackschnitzelbereitstellung – Nährstoffschonung durch grobes Entasten von Kronen; Brennstoffqualität und Lagerung. AFZ – DerWald 10-11/2016, 58 – 61.